FLUID FILM GEL BN zur Hohlraumversiegelung

  • Hallo,

    Essigester ist wie Aceton als reizend und leichtentzündlich eingestuft. Was soll daran besonderes sein? Essigester ist im Nagellackentferner enthalten (Typischer Geruch). Aceton greift auch viele Kunststoffe an. Daher eignen sich die Mittel ja auch für bestimmte Sachen, für andere nicht. Natronlauge ist bei der Anwendung gefährlich, weil sie stark ätzend ist und vor allem die Augen bedroht. Sie ist auch gefährlicher als viele Säuren, weil sie die schützende Fettschicht der Haut stark angreift. Aber nicht alle Chemikalien sind Teufelszeug. Kinderspielzeug sind sie aber auch nicht. Man sollte sich halt die Hinweise auf der Verpackung gut ansehen.

    Ciao
    Gerd 280E


    >Essigester, oder auch Essigsäureäthlester, Äthylacetat, Essigäther genannt ist ein wichtiges Lösungsmittel in der Lack-, Kunstsoff-, Kunstfaser-, Explosivstoff und auch Filmindistrie. Da besagt doch schon daß das Zeug nicht nur den Lack angreift, sondern auch Kunstoff und vieles andere auch. Die Dämpfe wirken narkotisierend in in hohen Dosierungen sogar tötlich. Wie kann man nur auf die Idee kommen mit so einem Zeug irgendwelche Mittel zu verdünnen. Im "alte S-Klasse-Forum" hat gerade jemand Natronlage zum Abbeizen von Klarlack empfolen, das ist genau so gefährlich.
    >Die meisten Leute sind mittlerweile so schlau und legen sich nicht mehr unter ein Auto das nur durch einen Wagenheber angehoben wird oder machen ähnlich gefährliche Sachen, aber sobald es um Chemikalien geht wird jede Vernunft sofort über Bord geworfen. Lest Euch mal die Sicherheitshinweise auf der Verpackung von handelsüblichen Lösungsmitteln oder Beizen durch. Da gibt es schon genug Punkte die beachtet werden müssen und die Gefährlichkeit von diesen Mitteln beträgt nur einen Bruchteil von Natronlauge oder Essigester.
    >Außerdem sollte man bei der Verwendung solcher Mittel auch mal an die Umwelt denken. Sowas kann man nicht einfach in den Abfluß gießen oder beim städtischen Bauhof abgeben.
    >Für sowas hab ich absolut kein Verständnis.
    >Gruß
    >Ulrich
    >
    >>>>Im Handzettel für BN steht, das es versprüht werden kann und meine Frage ist nun: Wie bereite ich es zu, damit ich das in den Hohlräumen tun kann.
    >>>
    >>>na vermutlich die standardmethode, verdünnen mit geeignetem lösungsmittel. alkokhol, aceton,benzin etc kannste ja mal ausprobieren. schlimmstenfalls hilft essigester, damit hab ich bisher noch alles flüssig bekommen.
    >>hast du schon mal Benzin von einem Auto abgelassen, dass 10 Jahre stand?
    >>Dann weisst du wie die verdünnte Masse auch in ewigkeiten riechen wird.
    >>damit dann noch fliessig den Unterboden und den Motorraum einpinseln und.........nach einer Schnellen Autobahnfahrt löste sich sein gliebtes Auto in schwarze Wolken und Asche auf.........
    >>Wenn man mit Essigester alles flüssig bekommt, was passiert dann mit der vorher oder Werksseitig aufgebrachten Grundierung/Lackierung und anderweitigem Rostschutz!?!?
    >>
    >>Hexenküchengruß
    >>CB

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