Beiträge von G40

    Mal schaun, ob wir nicht wieder ein wenig Leben in die Bude bekommen. Wie ? Frag nicht!

    Hmm, lass mich kurz überlegen.... du nennst dich Karl II, gibst vor alleinig die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben und schenkst allen hier mal so richtig verbal ein. Wenn man dich argumentativ angeht spornt dich das an unter Schattenaccounts deine Meinung durch vmtl. Dritte zu unterstützen.


    Wenn ich so drüber nachdenke... könte klappen! :thumbup:


    Gute N8!

    Die Motorüberholung ist natürlich unschön, sowas wünscht man keinem. Ist aber auch immer blöd wenn man auf unbekannte F(l)achkräfte zurückgreifen muss. Das gilt schon am eigenen Wohnort, umso mehr dann in der Ferne.


    nun ja KARL (und seine 10 anderen Namen) vermisse ich nicht.

    You nade my day! :D :thumbup: <3 :thumbup:
    Wobei - lustig war es ja schon... meistens. Ok, oft. Na gut, manchmal. Aber dann umso mehr.
    Irgendwie braucht eben jedes Forum einen Forenkasper, und ich muss sagen.... nun ja, du weißt was ich mein.


    Ist aber schon irgendwie schade dass hier alles so den Bach runter ging. Am Benz habe ich z.B. mit Rostschutzprodukten ganz eigene (Langzeit-)Erfahrungen sammeln dürfen die allen offiziellen Angaben widersprechen. Wenn ich mal davon ausgehe dass das nicht nur bei mir so ist dann könnte ein Austausch richtig interessant sein. Blöd ist dann nur wenn gleich wieder Leute, die auch schonmal die Dosenaufschrift gelesen haben, meinen, alles besser zu wissen und in Abrede stellen zu müssen. Da macht's dann eben keinen Spaß´und auch keinen Sinn mehr was zu schreiben. Dabei war längst nicht alles negativ, ganz im Gegenteil. Pfusch den ich für 2 Jahre haltbar schätzte hat letztendlich 8 Jahre bestanden und sich als alles andere als Pfusch herausgestellt. Aber gut, so muss eben jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Von irgendetwas will die Industrie ja auch leben. :D

    Wie gesagt, ich schaue täglich rein. Auch wenn's eigentlich keinen Sinn mehr macht. Die Abwensenheit von @hanseat war der erste Sargnagel, dann folgten rasch weitere (zu denen ich auch Dich zähle).


    Aber auch wenn's gar nicht um Thema Rost geht: es war schön überhaupt mal wieder von Dir zu lesen. Irgendwie vermisse ich Deine Geschichten vom Patrol und Afrika.


    An meinen Wagen hält sich der Rost in Grenzen. Das 82er Polo Coupé ist da schon eher ein Musterknabe, ebenso der '92er Polo G40. Und der Mercedes S202, an dem Rost ein GROSSES Thema war, wurde ersetzt.


    Viele Grüße,
    G40

    ich irgendwie auch nicht - denn genaugenommen wurde alles schon beschrieben, und wahnsinnig tolle Erfindungen gibt es nicht.

    Hi,


    sehr schön gesagt!


    Hast mich heute ja voll auflaufen lassen. Ich schaue hier täglich rein - beim Durchklicken meiner angepinnten Seiten. Und dann heute der Big Bang - alles fett blau, in fast jeder Rubrik ein neuer Eintrag. Da war ich erstmal baff. :D


    Allerdings habe ich genau wie Du keinen Drang mehr hier was zu schreiben - wie offenbar auch alle anderen "alten Recken".


    Also zurück zur Grabesruhe...


    Gruß,
    G40

    Hi,


    ich würde auf alle Fälle so lange warten bis die Garantiezeit abgelaufen ist.


    Je nach Hersteller würde ich sogar so lange warten (und habe das auch so gemacht) bis für den Wagen die Kulanzzeit für Rost abgelaufen ist. Dadurch wurde mir mein Wagen vom Hersteller noch einmal schön durchsamiert: neuer Kotflügel, neue Heckklappe, Neulackieren von Dach, 4 Türen.


    Das ist natürlich affig aber ganz ehrlich, ehe man auf die o.g. Dienste verzichtet sollte man schon einen besseren Grund haben als Rostschutz für die Ewigkeit. Wenn dir die Handy-Tussi WhatsApp-Nachrichten tippend ungebremst im Heck einparkt ist der Wagen eh hin, da hilft es auch nichts wenn er 30 Jahre alt hätte werden können ohne Rostansatz zu zeigen.


    Andersherum vergibt man auch nicht viel wenn man die genannten Zeiträume abwartet. Ohne auf Hersteller einzeln eingehen zu wollen: eine Garantiezeit von 7Jahren und Kulanz von 8 Jahren die mir bekannte Obergrenze (ich rede nicht von 20 Jahren Garantie auf Durchrostung wenn alle Services lückenlos beim Hersteller durchgeführt wurden oder Ähnliches).


    Gruß,
    G40

    Hallo Frank,


    ich bin einigermaßen überrascht dass das Brantho Korrux 3in1 bei Dir nicht so gut gehalten hat. Ich habe das Zeugs an etlichen Stellen an meinem Benz eingesetzt und das noch nicht einmal wirklich penibel. Soll heißen ich habe mit der CSD-Scheibe abgeschliffen so gut es ging (und solange ich noch nicht komplett von Unlust übermannt wurde), habe mit Silikonentferner entfettet und gereinigt und habe dann mit dem Pinsel das 3in1 aufgetragen. Dazu zählten die üblichen neuralgischen Stellen wie Radläufe hinten vorn unten (da wo die Steinchen den Lack abstrahlen), der Radlauf vorn komplett und diverse Stellen am Unterboden. An keiner Stelle kam jemals wieder Rost durch. Ich habe z.B. nach 8 Jahren die Radläufe hinten vorn unten nochmals abgeschliffen und neu behandelt weil ich


    1. nicht glauben konnte dass kein Rost wiederkam - ich dachte der würde unter dem 3in1 toben
    2. ich über das 3in1 lackiert hatte (was man eigentlich nicht kann, aber eine Hummel kann ja nach aerodyn. Gesetz auch nicht fliegen...) und das bescheiden aussah.


    Unter dem 3in1 war alles top. Das 3in1 hatte sogar dem Steinchenstrahlen widerstanden.


    Jetzt wundere ich mich natürlich wieso das bei Dir so ganz anders ausgegangen ist. Was hast Du anders gemacht? Hast Du Dir mehr Mühe bei den Vorarbeiten gegeben? Vorher Rostumwandler oder ähnliches säurebeinhaltendes Zeugs appliziert? Bremsenreiniger statt Silikonentferner zum Reinigen genommen?


    Ach ja, mein Brantho 3in1 stammt ca. von 2007. Eventuell liegt da ja noch der Hase im Pfeffer (bei Dr. Oetker und Konsorten hasse ich ja auch aus gutem Grund die "verbesserte Rezeptur")?


    EDIT: Ich habe allerdings immer 2 Schichten aufgetragen, steht auch so in der Anleitung wenn ich mich nicht irre.


    Gruß,
    G40

    ... einen unverrosteten 210er Kombi ...

    Glückwunsch! Wo bekommt man denn sowas noch her?


    Mein S202 wird die nächsten Tage gegen einen Neuwagen (kein Benz) eingetauscht da Rost ein großes Thema ist und nun auch die bekannte Stelle "Bremsleitung hinten zwischen Tank und Unterboden" erwischt hat und diese Reparatur nicht mehr lohnt. :(


    Ich hätte mir liebend gern wieder einen S202 geholt aber ich fand über Jahre hinweg nichts ansprechendes. Insofern sprang mich Dein oben zitierter Text natürlich direkt an. :D

    PermaFilm heißt "Perma" weil es eben dauerhaft wirken soll.


    Bei mir tut es das auch, seit etlichen Jahren in den damit behandelten Radkästen. Ich habe allerdings auch erst mit FluidFilm Liquid A vorgestrichen und dann das PermaFilm darauf aufgebracht. Wie gesagt, hält bestens und zudem erlaubt das transparente PermaFilm auch noch den Blick darunter. Super!


    Ich würde aber - michaelz schrieb es ja oben - immer FluidFilm dazugeben.


    Gruß,
    G40

    Und in welcher Reihenfolge müsste ich jetzt vorgehen, und wieviel Zeit habe ich dafür?

    Zeit = 6 Monate (Gewähleistung mit Beweislast beim Aufbauhersteller) - 8 Wochen (schon vergangen) = ca. 4 Monate restliche Zeit.


    Reihenfolge:

    1. Hände weg vom Fahrzeug - nix sprühen, nix schrauben. Sonst kann man Dir nachher Pfusch und Verursachung des Schadens anhängen.
    2. Reklamation beim Aufbauhersteller, dazu Zeugen mitnehmen! Nachbesserrung musst Du erlauben, aber lass Dir jedesmal eine Rechnung geben die alle ausgeführten Arbeiten bestätigt. Natürlich darf er Dir keinen Betrag in Rechnung stellen, d.h. der Rechnungsbetrag muss 0 sein.
    3. Sollte sich der Aufbauhersteller quer stellen: ab zum Anwalt.

    Du brauchst erstmal kein Rostschutzforum sondern eine Rechtsberatung.


    Just my 2 Cent...

    Natürlich gibts in dem Alter keinen Job mehr.


    Naja, es gibt genug Firmen die die Panik vor dem Fachkräftemangel ganz auf ihre Fahnen schreiben. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass es keine Fachkräfte gibt - das kann man nur der Politik erfolgreich suggerieren, normale Menschen haben (sofern sie stubenrein sind) so viel Intelligenz dass sie kapieren dass damit gemeint ist, dass es einen Mangel an Fachkräften gibt, die für Hungerlöhne arbeiten (das dann aber bitte mindestens 60 Std./Woche).


    Aber auch diese Firmen müssen ihr Missmanagement irgendwie kompensieren, und das geschieht i.A. über den Faktor Arbeitskraft. Hier rechnet der Projektleiter stringent nach Dreisatz durch (hat er mal irgendwo gelernt: "ein Schiff fährt in 2 Wochen nach Amerika. Wie lange brauchen 2 Schiffe?". Und da liegt Deine Chance, denn solche Firmen lieben die Skalierbarkeit der Mitarbeiterzahlen und bedienen sich dazu wiederum Dienstleister wie Hays, Brunel etc. Dabei gibt es verschiedene Modelle - mal bist Du selbständig, mal bist Du angestellt und arbeitest dann beim Kunden vor Ort. Auf alle Fälle suchen diese Dienstleister ständig, und wenn ich mal so sehe wer da so vermittelt wird dann ist das die komplette Bandbreite. Ergo kommt da jeder unter - eine Frage der Arbeitsbedingungen und ob man bereit ist, dafür zu arbeiten. Bzw. ob sich das lohnt - das hängt u.a. von den Konditionen des bisherigen Jobs ab.


    In jedem Fall ist es aber nachteilig, regional gebunden zu sein. Gesucht wird in den meisten Fälle der bindungslose Springer - heute hier, morgen dort. Ein Hoch auf unsere Wirtschaft!


    Gruß,
    g40

    Hallo Hanseat,


    Deine Antwort verwundert mich ein wenig. Ich hätte jetzt FluidFilm empfohlen (nehme das auch selber in solchen Fällen). Nun kommst Du mit Petroleum ums Eck und ich kratz' mich am Kopf. :D Ich wäre für eine Erklärung echt dankbar.


    Gruß,
    G40

    Ich habe mal MS auf eine Stelle am Unterboden geschmiert weil ich zu mehr keinen Nerv hatte. Es war kalt, ich hatte keinen richtigen Bastelplatz aber wollte was tun um die Stelle nicht ungeschützt weitergammeln zu lassen. Das Ergebnis war dann im Sommer erwartungsgemäß eine Dreckschicht auf dem Fett bzw. in der oberen Schicht des Fetts. Da der Abschnitt nur drei Handflächen groß und eben war konnte ich die Sauerei recht schnell entfernen.


    Ich käme schon deshalb nicht auf die Idee, Fett als U-Schutz zu verwenden, da ich im Zusammenspiel mit dem Schmutz an manchen Stellen Bedenken hätte, dass das Fett/Schmutz-Gemisch als Schmirgel arbeitet. Wenn dann das Fett ausgewaschen wird bleibt eine blank geschliffene Stelle die dann natürlich rostanfällig ist. Solch eine Stelle wäre z.B. im Bereich, wo die untere Motorabdeckung am Rahmen verschraubt ist. Ebenso würde ich in Auspuffnähe nicht mit Fett hantieren wollen. Für Radkästen gilt das gleiche, da hätte ich Schiss dass das Fett mal auf den Reifen kommt.


    Aber selbst wenn Fett das Tollste an U-Schutz wäre: ich schraube selbst, das täte ich mir niemals an unter so einen fettversauten Karren zu kriechen. Wieviel Spaß ein TÜV-Prüfer mit solch einem Wagen hat sei mal dahingestellt... auch da muss ich nichts provozieren, zumal schon der Einsatz von FF kritisch hinterfragt wurde (weshalb ich den TÜV-Termin immer vor die Behandlung lege).


    Gruß,
    G40

    a) ja


    b) nein


    c) Ich habe nicht den kompletten Unterboden gemacht - werde ich auch nicht. Zum Sprühen von PF kann ich nichts sagen. Wie man das Zeugs sprühfähig bekommen soll entzieht sich meiner Kenntnis (und Phantasie).


    d) Ist für mich alles eine Glaubensfrage. Ich traue eben FF mehr in Bezug auf Kriechwirkung wie einem Wachs, insofern ist die "Haltbarmachung" der FF-Schicht mit PF die logische Konsequenz. FF/PF wende ich dort an, wo ich die Kriechwirkung auch brauche.


    Prinzipiell nehme ich für mich in Anspruch, nach meinem Gusto zu entscheiden was ich wo nehmen will. Die Glaubensjünger - sowohl die selbsternannten als auch die im Netz hoch gelobten Profis (was meist Leute mit eigenem, meist finanziellem Interesse sind... :huh:- finden in mir keinen getreuen Jünger.


    Ich habe gerade an einem Wagen den Tank erneuert. Den neuen Tank habe ich z.B. auch teilweise mit Wachs konserviert. An anderen Stellen habe ich dann wieder Steinschlagschutz verwendet. FF/PF kam nicht zum Einsatz da kein Rost am Neuteil vorhanden ist.


    An der Karosserie beseitige ich Rost auch auf mehrere Arten:
    Mal durch Schleifen und BranthoKorrux, entweder 3in1 oder nitrofest, dann entweder überlackiert, mit U-Schutz versehen oder mit Wachs.
    Mal einfach durch einen schnellen FF-AS/R-Auftrag - meist aber nicht immer gefolgt von PF.
    Andere Varianten vorbehalten.


    Meine beste Erfahrung ist, überhaupt etwas gegen Rost zu tun. Wie, das ist m.E. relativ egal verglichen mit dem Nichtstun. Mit akribischem Aufspüren der besten, universell einsetzbaren Methode und der besten Mittel der Welt habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Das endet entweder im Nichtstun durch Resignation oder im Aufkaufen von etlichen Mittelchen die hoch angepriesen werden (jedes ist natürlich in einer anderen Nuance stark) und dann doch nicht halten was sie versprechen und in angebrochenen Gebinden ewig hier rumstehen weil sie zum Wegwerfen zu teuer waren und zum Einsatz nicht taugen (zumindest nicht für mich). Und wenn ich mir mal ausrechne was ich allein an nicht gekauftem aber mal in der engeren Auswahl gewesenen Zeug gespart habe...


    Gruß,
    G40

    Was das KSD meint und was nicht... nun ja, ist halt auch nur ein kommerzieller Betrieb, da muss jeder selber entscheiden was er davon hält.


    Ich habe PF immer nur auf FF angewendet und quasi auf dem Blech mit dem Pinsel eine Mischung der beiden Produkte hergestellt (nachdem FF schon ein paar Tage einwirken konnte) und bin nach 5 Jahren immer noch zufrieden.


    Gruß,
    G40

    Meine Erfahrung beschränkt sich auf ca. 20Jahre mit Variante C und bei diesem VW habe ich keine Rostprobleme!

    Mal ketzerisch angemerkt: Meine Erfahrung von 20 Jahren und 27 Jahren an einem VW lässt auch keine Rostprobleme erkennen, und das bei Variante D: keinerlei Rostschutz in irgendeiner Form nachgearbeitet.


    Zum Test in der OdtimerMarkt und den verschiedenen Mengen: ich kann es aus dem Kopf nicht mehr sagen, aber war es nicht so dass die Anwendung des Produkts streng nach Herstellervorschrift erfolgte? Ich meine, da waren die Herren Geschäftsführer doch sogar bei der Applikation anwesend. Oder war das der Vorgängertest selbiger Zeitschrift?


    Gruß,
    G40

    Hi,


    ich würde Dich an den Werner-Film erinnern wollen: "Meister, ich würd datt lassen!"


    Der Kat kann schon mal bis 800°C heiss werden, auch die 900° werden da schon mal gesehen. Klar, je nach Auslegung der Anlage ist das verschieden, aber 400-800° gelten als normaler Bereich. Über 1000° wird der Kat geschädigt, da ist also eine Grenze gesetzt.


    Bei der Auslegung der Anlage steht man im Zielkonflikt zwischen a) Haltbarkeit auf der einen und b) rasch wirksamer Abgasreinigung auf der anderen Seite. Dabei legt b) nahe, den Kat nahe am Abgaskrümmer zu platzieren oder ihn gleich darin zu integrieren. Dem zuwider läuft a), insbesondere die 1000-Grad-Grenze.



    Da jeder Motor natürlich möglichst viel Leistung bei möglichst gutem Abgasverhalten (hier spielen oft die Exportmärkte eine wichtige Rolle) abgeben soll, ist die Platzierung des Kats eine knifflige Sache. In dieses filigrane System würde ich nur ungern durch Auftragen von Beschichtungen eingreifen wollen. Zudem ist der Kat durch die hohen Temperaturen nicht anfällig gegen Durchrostung von innen.


    Just my 2 cent...


    G40

    Ich mische nicht vorab in festem Verhältnis. Ich arbeite stets mit FF vor, meist eine Woche vor der PF-Anwendung. Nach einer Woche entferne ich dann überschüssiges FF (trage meist eh zuviel auf) - und dabei lege ich quasi den Grundstock für die Mischung. Das musst Du einfach mal ausprobieren, da bekommt man schnell ein Gefühl dafür.


    Auf Flächen gebe ich weniger FF dazu (wische also die FF-Reste mehr ab) als z.B. bei Falzen. PF trage ich mit dem Pinsel auf, vermische dabei mit dem übrig gebliebenen FF und appliziere die Mischung dann in der gewünschten Konsistenz. Bedenke, dass auch die Mischung aus PF/FF noch "austrocknet", also lieber zu dünn als zu dick mischen, dabei aber auch nicht übertreiben (abtropfen soll das Zeug ja auch nicht).


    Gruß,
    G40

    Das geistert doch schon länger durch die Foren, ist also wohl "normal".


    Ich mische PF immer mit FF (Liquid A oder AS-R), dann gibt es keine Versprödung und zudem kann ich den Viskositätsgrad passend zur gewünschten Verwendung wählen.


    Gruß,
    G40

    *LOL*
    Schöne Geschichte, und v.a. schön dass es doch noch geklappt hat. Liegt wohl weniger an TÜV oder Dekra sondern mehr am Prüfer selbst. Ich kenne auch Standorte, wo zwischen Himmel und Hölle nur die ausführende Prüfperson entscheidet. 50%-Chance, ob alles geht oder eben nix.



    Adrenalinschub ob der HU hatte ich aber auch. Ich hatte meinen Benz kurz vorm TÜV noch mit FF Liquid A bepinselt - kam auch nicht sooo gut an. Hatte den Wagen zur Vorführung in meiner Werkstatt abgegeben, gegen Mittag erreichte mich dann in der Firma der Anruf der Werkstatt, was ich denn für ein Umweltverschmutzer sei. Ich könne doch nicht Altöl unter den Wagen pinseln - oder was das denn sonst sei? Ich habe dann eben FF erwähnt und damit war alles klar. Dennoch meinte der Prüfer, es sei definitiv ein besserer Zeitpunkt zur Rostvorsorge NACH der Abnahme als vorher... wobei er auch feixte. Aber klar, nicht alle seine Kollegen sehen das so entspannt.


    Gruß,
    G40