Posts by stobi_de

    Aktueller Zustand, ich könnte kotzen....Rost unter der Wachsbeschichtung: merke Teroson UBS WAX ist echter Mist !!!
    Man betrachte nur die Rissbildung im Wachs


    [Blocked Image: http://up.picr.de/30607654pt.jpg]
    [Blocked Image: http://up.picr.de/30607655cu.jpg]
    [Blocked Image: http://up.picr.de/30607656wi.jpg]



    So, nach einigen Stunden Autoarbeit: die Stellen, die mit Teroson WAX bearbeitet sind, sind alle unterrostet. Diese Wachs wird knochenhart und platzförmlich von der Oberfläche ab.
    Die Stellen, die mit MULTIWAX bearbeitet sind, sind weitgehend OK.


    Werde aber nun auch komplett ins Lager der Sanders-Jünger wechseln - egal, ob es es ewig schmierig ist und die Verarbeitung aufwändig!

    Hallo, welcome in der rostigsten Ecke des Internettes!


    Der Rost an Deinem Auto - na ja, ich denke mal, 99% der Menschheit hätten diesen nicht wahr genommen.


    Zu Deinen Farben: die einzige farbe, die man auf leichten Rost straflos streichen darf, ist Schuppenpanzerfarbe der Firma Kreidezeit. Diese bleibt immer sehr weich und kann eher nicht überlackiert werden. Alles andere ist Glump.
    Willst Du Deine minimalen Rostansätze gut behandeln: dass wegschleifen mit Flex (Schruppscheibe) oder mit einem Dremel. Keine Drahtbürste !!!!!
    Dann kannst mit Deinen Mitteln weitermachen, wobei Brantho selbst ja eine Grundierung ist.


    Unterbodenschutz dann mit Mike Sanders Fett (ich mag das klebrige Zeug gar nicht, musste aber letztens wieder feststellen: das einzige, was zuverlässig ist.)
    ich nehme/nahm Hohlraumversiegelung, einfach weil es in alle Falzen kriecht, besser als Wachs UBS. Diesen sollte man in die Radhäuser noch machen.
    Aber ich stelle gerade an meinem X-Trail fest: Wachs ist auch nicht das gelbe vom Ei

    Tja, da bade ich seit Jahren meinen X-trail gegelmäßig in Fett und Wachs - und dann sowas.
    Dummerweise habe ich dem nun 14 Jahre alten Wagen eine Motorsanierung spendiert - eine Sache, die dann nur mit anwaltlicher Hilfe ansatzweise geregelt werden konnte, weil die Pulheimer Motoreinstandsetzung nur Scheiß machte - trotzdem hat es mich fast 8000 Euro gekostet (nach anfänglichen 3000 Euro) - ich könnte kotz....
    Aber das gehört hier nicht hin.
    Motor fährt wieder, aber die Hinterachse will überholt werden. Und natürlich stolpere ich über Rost an allen Ecken. Überall, wo ich nicht dran gedacht hatte, blätter es raus. Versteckte Ecken hinter der Stoßstange oder eine Doppelfalz, der ich nicht genug Wachs zugedacht hatte.


    Unter anderem ist auch ein Ankerblech des hinteren Achsschenkel zerbröselt. Neu kaufen? 1000 Euro?


    Habe das hier gefunden
    http://www.ebay.de/itm/Achssch…id=p2045573.c100033.m2042


    Nur halt auch ziemlich rostig, auf den ersten Blick aber intakt.
    Nur wie kann ich das entrosten? Das Ankerblech kann man nicht so ohne weiteres entfernen, dazu muss die Radnabe raus und ein neues Radlager rein. Und woher dann ein neues Ankerblech?


    Das ganze Ding komplett in Entrosterbad?

    Nun, die grundlegende Rost-Renovierung meines Patrols ist 6 Jahre her.
    Der Unterboden und Co wurden sandgestrahlt, dann mit leinölfirniss + Terpentinersatz grundiert, es folgten 2 Schichten Brantho 3in1, die erste in weiss, die zweite in Eisenglimmer-Grün.
    Endbeschichtung (mit ständiger Ausbesserung): Hohlraumversiegelung und anschließend Wachs-UBS.


    Der Unterboden ist aktuell zu 100% OK (wird ja auch ständig ausgebessert)
    ein paar Nähte, die garantiert schon vorher unbemerkt rostig waren, sind aufgedunsen und wurden zwischenzeitlich aufgekratzt und mit Leinölfirniss behandelt. meistens Decklack Brantho, zuletzt auch mal Hammerite+Leinölfirniss.

    Permafilm, zumindest die Version, die ich vor 8 Jahren mal verwendete, wurde sehr hart, dann brüchig, denn weg.


    Wenn Unterbodenwachs, dann eher die beiden Komponenten aus dem Hause FERTAN (Prewax und UBS 240). Statt Prewax kann man ggf. auch eine sehr dünnflüssige Hohlraumversiegelung nehmen.

    Ich habe nun nicht alles gelesen.
    Viel schon das Stichwort "Sandstrahlen" ?


    Habe ich an meinem "SUV" machen lassen

    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.


    Ist 6 jahre her und 99% der damals sandgestrahlen Stellen sind immer noch 100% OK, trotz epoxy-freier Bearbeitungsmethode.
    Das restliche eine Prozent ist immer vorhanden und wird entsprechend ständig bearbeitet (auch wenn die letzte Bearbeitung meinerseits ziemlich fragwürdig war)

    Hohlraumplan - da sagst Du was.
    ich habe meinen besten Freund zu seinem Geburtstag eine Rostbehandlung für seinen 400 PS SLK geschenkt. Er ist jetzt 48, will den Wagen aber noch in 30 Jahren fahren.
    Ich habe an Mercedes geschrieben und die einzige Antwort war, dass ich mich für eine Versiegelung an eine mercedes vertragswerkstatt wenden soll - dolle Sache!
    Also vergiss das mit den Plänen.


    beim Xtrail und beim Patrol habe ich unendlich viele Bilder angeschaut, habe geschaut, wo es rostet und habe gesucht, wie ich an die Stellen rankomme.
    Zumindest beim X-Trail habe ich einige Löcher gebohrt.


    Fluidfilm A: das saut wirklich rum. Oben genannter SLK-Freund mag extrem teure Kleidung. Da sind Fettropfen an der Tür und am Schweller tabu. Ich habe hierfür Seilfett von Liqui Moly bestellt. Nicht optimal in der Rost-Wirkung, aber nicht großartig tropfend.


    Alle Fette ziehen sehr Dreck. An meinem afrikanischen Auto: Fluidfilm NAS im Rahmen und dann in die Wüste: der Rahmen war verstopft mit Sand-fett. Hierzulande: vergiss es! Es wird dreckig schmierig und jeder Schrauber wird fluchen, aber es wird kein problem.


    frank

    mein afrikanischer Patrol ist Anfang des Jahres in Windhoek verstorben.
    Nun wird es einen neuen Wagen geben, wahrscheinlich einen Landcruiser 76.
    Meine Frau sagt zwar: der Wagen wird nur 3 Jahre gefahren, aber das hatte ich beim XTrail auch vor, und der ist jetzt 14.
    Nun gut, planen wir auch mal ein wenig Rostvorsorge mit afrikanischen Mitteln:
    Es gibt dort zu kaufen: Bitumen aus der Spraydose, mit Glück Hohlraumwachs und diverse Fette. Glücklicherweise auch Leinölfirniss.


    Nachdem mir irgendwann mal am Flughafen alles beschlagnahmt wurde, kann ich also nix mehr aus Deutschland mitnehmen.


    Plan: Unterbodenschutz mit leinölfirniss, mind. 3 Schichten
    Rahmen: Ebenfalls Leinöl (bei der Hitze verbindet sich Sand mit Wachs zu dicken Dreckklumpen)
    Türen und Hohlräume: Kettenfett (gibt kein anderes Sprühfett)


    Bessere Idee?

    Na, ein Geländewagen!
    Fein!


    Bei den Amerikanern kannst Du erfahrungsgemäß aber wirklich NICHTS an Rostschutz erwarten.
    Sieh dir mal ältere Jeeps an.


    Frank (gerade in Salzburg)

    Hallo,
    da bin ich gerade für einige Monate bei der Schwiegermutter in Österreich, also ohne Werkstatt und meine ganzen Mittelchen hier.
    Letzte Woche wollte ich nur mal kurz die Schrauben von den Sitzen nachziehen - im Endeffekt war innen dann alles ausgeräumt, weil mir da so "eine kleine" Stelle etwas rostig vorkam.
    Sehr viele Bereiche im Innenraum waren jetzt 6 jahre nach meiner Generalüberholung dann doch wieder verrostet. Seltsam eigentlich, denn Wasser kam definitiv nur an einer Stelle durch. Ein Gummistopfen einer Kabeldurchführung war undicht.
    Aber die ganzen Behandlungen damals mit Brantho 3in1 - nur Schrott das Zeug.
    Was also tun, ohne den ganzen Kram, der zuhause in Gummersbach im Keller liegt? Kein Entroster-Gel hier, kein Dremel, kein Epoxy, keine Schuppenpanzerfarbe. Da die österreische Post auch extrem langsam ist, konnte ich nicht "mal eben" Neues bestellen und so billig ist die Sache ja auch nicht.
    Also:
    1. Alles Ausschleifen mit einer Flex, was bei Porenrost ziemlich sinnlos ist
    2. Rostumwandler (bäh) drauf und mit einer kleinen Drahtbürste einmassieren, abwaschen, nochmal das ganze.
    3. Hammerite drauf (mit einem Esslöffel Leinölfirniss)
    4. Gummis einsetzen mit Vaseline


    Tja, ich rechne schon damit, dass ich die Sache bald wiederholen muss.
    Was kann man besser machen, wenn man nichts auf Lager hat?


    Frank

    ich habe vor 4 jahren meinen damals neu und rostig gekauften Nissan Patrol (von 1992) sandstrahlen lassen, ohne Rahmen und Chassis zu trennen.
    ich habe KEINE Epoxy-Grundierung genommen, weil auch nach dem Sandstrahlen immer noch in Falzen und Ecken Restrost sitzt.
    Ich habe mit Leinölfirniss / terpentinersatz 1:1 "grundiert" und dann nach ein paar tagen Brantho 3in1 mit Eisenglimmer benutzt.
    Danach habe ich extrem Schutzwachs aufgetragen


    Nach nun 4 jahren kann ich ein gewisses Fazit ziehen
    1. Die Lackierung ist nicht sehr stabil. Steinschlag oder Hebebühne führen zu größeren Lackschäden
    2. Rost? Außer an abgeplatzten Stellen oder an Stellen, wo ich nachweislich schlampig war, KEINER!


    meiner Meinung nach liegt der große Vorteil dieser Lösung an der wirklich einfachen Wartbarkeit dieser Lösung. Schnell mal irgendwo mit Bremsenreiniger gesäubert, Dose auf, Pinseln, fertig.
    Bei 2K-Komponenten ist das immer eine Kannte aufwändige, auch beim Ölwechsel oder reifenwechsel ist mal eben eine Stelle ausgebessert.


    Ich will bei Weitem nicht sagen, dass Michaels Lösung schlechter ist. Wenn perfekt ausgeführt, vielleicht viel besser. Aber die leinöl-Brantho Lösung liegt wesentlich näher an der Natur des Menschen: der Faulheit. Es ist einfach einfacher !


    frank

    Hallo,
    ich plane den Kauf eines VW T4 als Ersatz für den XTrail, der bei einer Motorüberholung kaputt repariert wurde. Kosten von 5800 Euro für nix, nun Schrott. Anwaltsmäßig seltsamerweise keine Chance, die Reparaturen, die auf der Rechnung stehen, müssen nicht funktionieren, sie müssen nur gemacht worden sein - ich bin erschüttert von deutschen Gerichten. ABHAKEN! Grrrr....


    Nun gut, zurück zum T4. Die gibt es extrem selten in rostfreiem Zustand, und wenn, dann extrem teuer.
    Ich richte mich also mal auf eine Sanierung ala Nissan Patrol ein: Unterboden Sandstrahlen gehörte dazu.
    Michael wird hier sagen: Epoxy danach drauf. Nachdem ich aber extrem gute Erfahrungen gemacht habe mit Leinölfirniss und brantho Korrux 3in1 (vor allem wegen der guten Nacharbeitbarkeit) werde ich dabei bleiben.
    Das Brantho hatte ich damals 1:1 mit Nitro verdünnt und mit einem Handspüher unters Auto befördert in vielen Lagen (und viel viel Kotzen wegen der Dämpfe). Ging damals nicht anders, ich habe überlebt!


    Diesmal, so dachte ich mir eben, ginge es erheblich einfacher mit dem jetzt vorhandenen Kompressor und der Vaupel. Spritzbild ist voll egal, glatt muss es schon gar nicht werden, ich muss nur in alle Ecken kommen. Das Handstück der Vaupel scheint mir ideal.
    Hat sowas schonmal jmd. gemacht? Kann ich mir den Versuch sparen? Oder geht es einigermaßen?
    Frank

    So, nun ein Thema, was ich als unlösbar einstufe.
    Meine Frau hat eine Art Designerofen für den Garten gekauft.
    Hergestellt aus einer riesigen Gasflasche, mit afrikanischen Motiven eingeschweißt. Sehr schön, sehr teuer :S
    Vielleicht durch mich angesteckt, will sie aber nicht, dass das Ding den üblichen Rost ansetzt. Der Verkäufer hatte ein paar ältere Beispiele da, die komplett verrostet waren. Muss so sein, ist Design.


    Tja, die Herausforderung an mich: Du hast Ahnung, mach da was!


    Es soll eine Patina erhalten bleiben, geringfügig angerostet, Stahl-Character soll erhalten bleiben. Kein Problem soweit (Leinöl + Dickschichtlack, Por 15 in klar, protewax und Co)
    ABER: der Ofen soll natürlich auch als Ofen betrieben werden, draußen im Garten. Tja, Krümmerlack und Keramiklack fallen mir da ein. Aber die auf Restrost und dann natürlich als Klarlack? Gibt es nicht und für einen Versuch als Decklack in Edelstahloptik auch zu teuer
    Ofenschwärze gibt es noch aus alten Zeiten, Herdplattenpolitur - aber alles in Schwarz.


    Mir fällt jetzt nur ein: nach jeder Benutzung putzen und einfach wieder Leinöl+terpentin oder noch einfacher WD40 drüber. Was Dauerhaftes wär aber schon besser.
    Vom Ofeninneren wollen wir jetzt mal gar nicht reden. Bis 4mm Stahl durchgerostet sind, dauert es schon etwas.


    Idee?


    Gruß vom Frank

    Das war ja auch nicht wirklich Interesse an dem Thema. Hatte ich ja auch mal vor einem Jahr geschrieben.
    Ich mein halt so, es wäre ganz nett, wenn die hier behandelten Themen, die irgendwie besonders sind und sich nicht immer um die gleichen Mittel drehen, auch mal zu einem Ergebnis führen würden, dass ein Themen-Eröffner auch dann mal schreibt, was er herausgefunden hat. Und wenn es Käse war, dann soll er das auch schreiben.
    Wahrscheinlich wollte der Polkadot diese Dinger doch nur verkaufen!


    War halt jetzt auch irgendwie ein völlig überflüssiger Kommentar meinerseits.


    Frank