Beiträge von 1965er_mustang

bei schiffen, bei denen sog. opferanoden angebracht werden ist das auch sinnvoll. diese zink- oder alublöcke auf den schiffsrümpfen werden als unedles metall zuerst zersetzt und der stahl bleib weitgehend unversehrt.

leider verschweigen die anbieter solcher geräte nur immer, dass das ganz ohne das leitende seewasser nicht funktioniert.

"wenn sie nicht vorhaben, ihren klassiker im wattenmeer zu parken, können wir ihnen von dieser art des rostschutzes getrost abraten..." (zitat: "wie rost entsteht" - oldtimer markt sonderheft #35)

danke für den tip, holger! hab jetzt bereits beide kotflügel und die haube grundiert. ergebnis: sehr gut! jetzt gehts ans spachteln. bilder folgen...

und danke, thomas!

letzten samstag wieder was geschafft:

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damit wir nicht zu sehr ins offtoppic kommen:

hier klicken

gruß alex

das objekt:

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ein 1965er ford mustang.

zu deiner frage, holger:

ich habe nicht vor hier die alte tpa lackierung instandzusetzen. aufgrund des (auf dem foto nicht sichtbaren) schlechten zustands des lackes kommt das nicht in frage. viele noch geschlossene rostblasen lassen nichts gutes vermuten.
also, flex, gezopfte topfbürste und runter mit dem alten lack. und zwar komplett.

auch das einschweißen einiger bleche am unterboden sind notwendig,

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sowie auch im motorraum:

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danke für den hinweis, holger.

ich habe bis jetzt lediglich die innenseite meiner kotflügel mit rostegal schwarz lackiert. drüber kommt eh´ nur der unterbodenschutz/ steinschlagschutz. der ep grund/füller wäre auch deshalb von nöten gewesen, da durch das bürsten des alten tpa lackes und die dabei entstehende hitze feine schwarze schmierer auf dem blech entstanden sind. diese lassen sich auch mit verdünner nicht zu hundert % entfernen...

Zitat von commax

Am Auto verwende ich es jedoch immer weniger, da die Verträglichkeit mit 2K-Lacken schlecht ist.

tach andi.

wenn ich das richitg verstehe, und auch den beitrag der vorredner lese, ist rostegal ein tolles zeug, einzig mit dem nachteil der verträglichkeit zu nitro- und 2k lacken?

standox emfiehlt für nicht lösemittelfeste untergründe einen epoxidharz-grundierfüller, der primer und grundierfüller in einem bietet, um die genannten untergründe zu isolieren. zitat:"er greift den altlack weniger an und kommt dem 2k acryl-füller in punkto füllkraft und decklackstand gleich. damit bietet er ebenfalls eine ausgeziechnete basis für den anschließenden aufbau des decklackes."

hat damit schon einer erfahrung gesammelt?

gruss alex