Beiträge von springV8

    Hallo stobi_de,


    Du hast richtig gelesen. Ich möchte die 20x20mm Rechteckrohre vor dem einschweißen von innen vor Rost schützen.


    Hab noch ein wenig das web durchgewühlt: Rost braucht O2 und ein wenig Feuchtigkeit. Klar.
    Wenn ich die Verstärkungsrohre nun auf beiden Enden "dicht" verschweiße, dann wird der Sauerstoff im Rohr irgendwann aufgebraucht sein und das rosten sollte aufhören.
    Durch die Passivierung mit Phosphorsäure ( oder eben Rostumwandler aus ebay ) innen hat sich eine Phosphatschicht gebildet, die einen zusätzlichen Schutz darstellt. An den Enden wo geschweißt wird ist das Zeug sicher auch weggebrannt, aber ohne Zufuhr von Sauerstoff kein Rost.


    Das Bad im Rostumwandler muss also genügen.


    Was meint Ihr ?


    Alle Rahmenrohre, die ein Loch haben muss ich mit Wachs - welches auch immer - füllen. Das sind aber die großen 1,5" Rohre. Da kommt man wesentlich besser rein.


    Gruß
    springV8

    Hallo,


    meine 2. Frage handelt über die neu einzuschweißenden Rahmenrohre.
    Ich will ein paar Verstärkungen einschweißen um den Rahmen stabiler zu machen. Wenn er grad so schön zerlegt vor mir liegt kann ich einfach nicht anderst - obs was bringt steht auf einen anderen Blatt.
    Die Verstärkungen mache ich aus 20x20x1,5mm Rechteckrohr. Diese Rohr ist schon mal nass geworden und ist innen - obwohl neu - verrostet. Die zugeschnittenen Teile habe ich in 1-2 Stunden in Phosphorsäure gelegt und sie so innen ( und außen ) rostfrei bekommen.


    Wenn ich diese nun an beiden Seiten einschweiße - ohne sie Innen vor Rost zu schützen werden sie früher oder später wieder durch sein.
    Ich möchte die vielen kleinen Teile nicht alle anbohren und mit Hohlraumwachs füllen. Sei es Faulheit oder es würde sie zu sehr schwächen...


    Frage:
    Wie kann ich die Rohre am Besten vor "innerem" Rost schützen


    Danek Euch
    springV8

    Hallo Rostschutzforum,


    erst mal ein Hallo! an alle hier.


    Ich bin seit ein paar Monaten am Restaurieren eines alten Marcos. Hab darüber einen Blog unter http://springv8.blogspot.com
    Der Rahmen des Autos ist aus 1 1/2 " Rechteckrohr. Die Stellen, die dem Steinschlag und Wasser ausgesetzt sind, sind noch nicht durch - aber angegriffen. Nach dem Sandstrahlen ( genauer: Dem strahlen mit Hartgussgranulat ) kam an vielen stark verrosteten Stellen eine sehr porige Oberfläche zum vorschein, bei der der Rost immer noch in den Poren sitzt. Evtl. war das Granulat zu grob oder der gute Mann hat nicht lange genug draufgehalten.
    Ich habe Ihm gesagt, er solle vorsichtig strahlen nachdem er gesagt hat, dass ein Bret einer Europalette in 3 Sekunden durch sei.


    Ich habe also nun einige Stellen, die so aussehen:
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140115185op31tilcqs.jpg]


    Wie ich mit dieser Art Rost umgehen soll weiß ich nicht. Die Poren runterschleifen will ich, da dann zu viel Material abgetragen wird und ich das Stück gleich auswechseln kann.


    Meine Vorschläge:
    1. Den Rost in den Poren versiegeln. Mit was ?
    --> hätte da noch was vom gifitgen, äh guten BOB Versiegelung + BOB Grundierung


    2. Den kompletten Rahmen mit Brantho Korrux 3in1 2-3 mal streichen / rollen.
    oder
    3. Mit 2K EP-Grundierfüller ( am liebsten den von Spies Hecker: Permafleet® HS Grundierfüller 4035 (grau)
    mit Zink Chromat ) Pinseln und dann eine Schicht BK 3in 1 drauf als Schutz.
    oder
    ???



    Wenn Ihr mir hier ein paar gute Hinweise geben könnt währe ich Euch dankbar.
    Gruß
    springV8