Posts by schallundruch

    Hi!


    Das hatte ich etwas missverständlch ausgedrückt, die Türen sind werksneue Ersatzteile und bis auf die schwarze Transport-Tauchlackierung noch vollkommen unbehandelt, da ist kein Wachs dran, EP sollte also keine Probleme machen...


    Freut mich aber das Ihr scheinbar der Meinung seid das das von mir so geplante sich halbwegs sinnvoll in die Praxis umsetzen lässt.


    Gruß Ansgar

    Uups, sehe gerade das ich mich hier bevor mein Rechner abgeschmiert war doch schonmal, wenn auch mit einem Vertipper im Nickname angemeldet hatte ;)


    Danke schonmal für eure Antworten hier, habe jetzt aber nochmal einen Thread aufgemacht


    Bin inzwischen schon etwas weiter (die ersten Bleche sind drin) habe mich noch etwas weiter in die Thematik eingelesen und noch ein paar Sachen (auch nach Rücksprache mit meinem Lacker) verworfen bzw. nach tauglicheren Alternativen gesucht.


    Wäre schön wenn ihr
    hier nochmal reinschauen und dazu Eure Meinung abgeben könntet!


    Gruß Ansgar

    Ich bin gerade dabei meinen alten Passat wieder herzurichten.


    Daher bräuchte ich von Euch nochmal ein paar Tipps bzw. eine bestätigung ob die angedachten Versiegelungsarbeiten so sinnvoll sind.


    Ich fange mal bei den Türen an, diese sind neu und noch mit Werksgrundierung versehen.


    Die Türen wollte ich wie folgt bearbeiten:
    -Von innen mit 2K EP Grund "fluten" später dann mit Alubutyl dämmen und mit Wachs nachversiegeln (FF oder MS geht da wohl wegen der Dämmung nicht)
    -von Außen ebenfalls EP-grund, im Steinschlagbereich (Unterkante) mit Over 4SP spritzen, darüber dann normaler Lackaufbau


    Schweller von außen:
    alten UBS entfernen, vorhandenen Kantenrost (an der unteren "Bördelnaht") weitestgehend ausbürsten und die Falze mit Owatrol-Öl fluten und dann mit Karosseriedichtmasse verschließen (Ablauflöcher bleiben natürlich frei), darüber dann Branto Korrux (ROT) als Trennschicht, darauf Over 4 SP evtl. noch EP-Grund als Trennschicht und dann schwarzer Decklack oder Wagenfarbe


    Schweller von innen:
    -Nach der Lackierung des Wages mit FF Liq.A fluten um die vorhandenen Rostnester i den Blechfalzen vollständig zu versiegeln, in etwa einem Jahr dann Mike-Sanders.


    Neu eingeschweißte Radläufe und Endspitzen:
    Überlappungen des abgesetzten Lochpunktgeschweißten Bleches mit EP-Grund fluten, von hinten soweit zugänglich Branto Korux oder EP-Grund und darüber dann ein gutes austrocknendes Schutzwachs (Öl/Fett will ich da nicht haben, da der Bereich weiterhin als Staufach genutzt werden soll)


    Unterboden:


    An den stellen wo leichte Rostansätze vorhanden sind abschleifen und mit Fertan, evtl. Owatrol und Branto Korux behandeln, danach wird der gesamte Unterboden mit Fluid-Film eingestrichen und nachdem dies angezogen ist mit Perma-Film versiegelt.


    Radkästen:
    Eigentlich genauso wie Unterboden, nur das ich hier nachdem die Schadstellen ausgeschliffen, wo nötig geschweißt fertanisiert und mit BK lackiert sind erstmal noch eine Schicht neuen Steinschlagschutz (Over 4SP) aufbringen wollte (evtl. vorher den stellenweise nicht entfernten alten Steinschlagschutz mit Owatrol behandeln) und dann als Finish ebenfalls eine schicht Permafilm.


    Ober reicht da Permafilm alleine als Steinschlagschutz und die zuätzliche Schicht wäre eher kontraproduktiv


    Passt das alles soweit oder ist da irgendetwas nicht sinnvoll?


    Gruß Ansgar

    Hmm, evtl. gibt es da etwas was du vor ort bekommst und wohl zu DDR Zeiten ein recht beliebtes Konservierungsmittel war (Umweltauflagen etc. mal außer acht gelassen, ich vermute mal das interessiert dort eh keinen, ist halt die Frage ob Du es mit deinem Gewissen vereinbaren kannst)


    Wie sieht es denn mit einer schönen (Motor)öldusche für Hohlräume und Fahrzeugunterboden aus? Alternativ (umweltfreundlicher) Leinöl.


    Letzteres kriecht solange es frisch ist recht gut, verharzt dann irgendwann und bildet eine Zähelastische schicht welche schonmal halbwegs Schutz bieten sollte und wohl sogar mit einigen Lacken überlckiert werden kann.


    Gruß Ansgar

    Hallo erstmal!


    Ich habe mich hier angemeldet da ich im Moment bei der Restaurierung eines alten Passats bei bin, aber leider noch nicht ganz sicher bin an welchen Stellen ich am besten mit welchem Material arbeiten sollte.


    Bis jetzt habe ich zwar über POR15 als Allzweckwaffe für alle gut zugänglichen Bereicht zwar nur gutes gehört, da dieses aber nur auf blnkem Metall vernünftig haftet scheint mir Brantho Korrux aufgrund seiner scheinbar sehr vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten die für mich geeignetere Alternative zu sein. Allerdings bräuchte ich da noch euren Rat welche Variante (nitrofest oder 3in1) an welcher Stelle die bessere Wahl ist.


    Also, ich arbeite mich mal durch die einzelnen "Problembereiche" und nummerriere sie durch damit Ihr leichter zu einzelnen Punkten antworten könnt!!!


    1.) Die Türen
    Leider gammeln diese bei den guten alten 32b's immer an den Blechfalzen von innen nach außen. Zum glück habe ich es geschafft einen kompletten Satz neue, rohe, orginale Schwarzlacktüren aufzutreiben welche natürlich möglichst lange in diesem Rostfreien Zustand erhalten werden sollen.


    1.a.)Von außen bin ich mir schon fast sicher das folgender Aufbau halbwegs sinnvoll sein sollte: Grundierung des Spritzbereiches (unterkante bis zur unteren Sicke) mit Brantho Korux (nitrofest oder 3in1?), darüber überlackierbarer Steinschlagschutz(welcher?), nochmal Grundierung und darüber den Decklackufbau.


    1.b.)Von innen wird es komplizierter da der Wagen eine recht umfangreiche Hifi-Anlage bekommen soll und die Außenbleche etc. der Türen mit Alubutyl gedämmt werden sollen, deshalb scheiden stark kriechende, nicht aushärtende Mittel wahrscheinlich aus da diese wohl sonst die Dämmmatten unterwandern und ablösen könnten, also was nehme ich da?


    Auch Brantho Korrux und darüber dann in die Falze ein gutes Hohlraumwachs (welches) oder doch z.B. Owtrol CIP oder ähnliche aushärtende Ölbasierte Systeme?


    2.) Die Schweller
    Diese sehen zum Glück noch bis auf eine kleinere Durchrostung welche durch einen Vorschaden (Felgendiebstahl) bedingt ist noch recht stabil aus. Wenn hier die eine Stelle geschweißt ist wollte ich den alten UBS von außen entfernen, auch wieder mit Brantho Korrux versiegeln, darüber dann wieder Steinschlagschutz und schwarzer, matter Decklack.


    Die Hohlräume wollte ich mit Fertan fluten, spülen und nach Abschluss der Lackierarbeiten mit Fluid-Film fluten und später mit MS-nachversiegeln.


    3.) Unterboden / Radkästen
    Der sieht bis jetzt halbwegs brauchbar aus, da soll nur der olle U-Schutz und Flugrost soweit möglich runter dann Fertan, Brantho Korux (schwrz) und darüber dann Perma-Film (klar)


    4.) Schweißnähte!!!
    Leider muss ich im bereich der Radkästen, Endspitzen etc. ein paar Bleche neu einsetzen, diese werden soweit möglich/erlaubt auf Stoß gesetzt und dann weitestgehend dichtgeschweißt. Nur was mache ich dann mit diesen Schweißnähten?


    Hier muss ich wohl nach drei Kategorieen unterteilen


    4a.) Später nichtmehr zugängliche Innenseiten, hier wollte ich mit Fertan vorbehandeln, dann Mipa Rapidprimer (soll wohl schweißgeeignet sein) und abschließend wenn alles von Außen fertig lackiert ist mit Fluid Film und MS konservieren.


    4b.) Nicht Sichtbereich und dort wo ich von der Hinterseite zwar mit Pinsel und co. nicht jedoch zum verschleifen rankomme.
    Hier wollte ich ebenfalls mit Brantho arbeiten, danach evtl. Karosseriedichtmasse zum abdichten evtl. Schweißfehler auftragen und evtl. noch mit Steinschlagschutz und schwarzem Mattlack nacharbeiten (innenraum soll komplett schwart-seidenmatt werden), oder gibt es da einen sinnvolleren Aufbau?


    4c.) Bleibt noch die Frage was ich im Sichtbereich mache wo später noch grundiert, gespachtelt/gefillert und mit Metalliclack lackiert werden soll?


    Hier geht es also um die Oberseite der Schweißnähte die bis auf kleinere Lunker etc. glatt verschliffen ist.


    Leider ist es ja so das Brantho Korrux sich wohl nicht so toll mit einigen Spachtelmassen vertragen soll, daher tendiere ich hier dazu nur mit einer "normalen" Korrosionsschutzgrundierung (Mipa Rapidprimer und Filler) vorzugrundieren, darauf dann der Spachtel, Grundierung/Filler und darüber darf dann der Lackierer sein Werk tätigen


    OK, ich hoffe ich habe Euch nicht zu sehr generft und meine Probleme bezüglich der Materialwahl halbwegs verständlich rübergebracht.


    Nun hoffe ich auf Eure Ratschlägu und guten Tipps damit ich endlich das fehlende Material bestellen und richtig loslegen kann ;)


    Gruß Ansgar