Beiträge von Nico

    Da es jetzt anscheinend keine 85% Phosphorsäure ist (was auch immer da drin ist), sind natürlich auch meine Hinweise gegenstandslos.


    Sofern du es anwenden willst halte dich an die Empfehlungen des Herstellers die er dir telefonsich mitgeteilt hat. Er sollte sein Produkt am Besten kennen und wissen wie es (zumindest theoretisch) funktionieren sollte.


    Viel Erfolg

    Zitat

    Nun ist es so das wenn ich Rostbehaftende Teile einpinsle werden diese weiß anstatt wie sonst schwarz.

    Was heisst für dich "...wie sonst...."?
    Bei dem Entrosten von Eisen mit Phospohorsäure hast du i.d.R.immer eine helle, weissliche Salzschicht. Das von dir erwähnte Schwarz entsteht z.b. beim Arbeiten mit Tanninen wie es z.b. Fertan enthält. Dies sind 2 unterscheidliche Stoffe und Vorgänge.


    Sei dir dem nicht unerheblichen Gesundheitsrisiko von 85% Phosphorsäure bewusst. Ohne erhebliche Schutzmassnahmen - also vor allem für deine Haut, Augen etc. - würde ich mit so einer hohen Konzntration nicht arbeiten.


    Phosphorsäure muss nach der Anwendung zwingend neutralisiert werden. Am Besten sowohl die entstandenen Salze als auch das Werkstück gründlich mit sehr viel Wasser abwaschen. Du kannst die Säure natürlich auch mit geeigneter Lauge neutralisieren.


    Viel Erfolg

    Hallo,


    der Kauf ist wohl schon 1 Monat her, aber trotzdem ein kleiner Hinweis.
    Der Verkaufer des TE, der diese Pistolen auf ebay verkauft, handelt niemals privat. Mich wundert es, dass er noch nicht abgemahnt wurde.


    Er verkauft die Dinger als Neuware und in einer Menge die mit extemst grosser Wahrscheinlichkeit kein deutscher Richter mehr als "haushaltsüblich" ansehen würde. Meiner Meinung nach eindeutig gewerbliches Handeln und dir steht ein Widerrufsrecht zu. Da du darüber bisher nicht belehrt wurdest kannst du solange den Kauf in nächsten Tagen, Wochen oder gar Monaten jederzeit widerrufen.


    Selbstverständlich wird der VK darüber gar nicht erfreut sein und sich höchstwahrscheinlich stur stellen. Wenn er dir das Geld nicht zurückerstattet, dann würde ich logsicherweise rechtlich dagegen vorgehen. Wenn er 2 Gehirnzellen besitzt dann müsste er dir in dieser Sekunde dein Geld plus das Rücksendeporto (logischweise gegen Rücksendung der Ware) wieder zurückerstatten.


    Ansonsten macht sich ein dezenten Hinweis an das für ihn zuständige Finanzamt und auch eine Meldung an die Wettbewerbszentrale immer gut. Solche eindeutig mit grossen Mengen Neuware gewerblich handelnden "Privat"Verkäufer mag ich gar nicht und mutiere dann zum Arschloch. Es ist natürlich Pflicht, dass du seine ganzen Auktionen und seine Ebay-Bewertungen als Beweismaterial sicherst.
    http://feedback.ebay.de/ws/eBa…ack&ftab=FeedbackAsSeller (natürlich auch die nächsten seiten)


    Ich stelle jetzt nicht die Frage, warum man bei so jemand Neuware kauft und dann auf Garantie, Gewährleistung, Widerruf etc. verzichtet.


    Grüsse und viel Erfolg
    Nico

    Sowas hatte ich selber noch nicht, obwohl ich bisher 2 über 15 Jahre alte Alltagsfahrzeuge mit einmal über 150.000km und einmal über 250.000km konserviert habe. Daher kann ich aus eigener Erfahrung nichts dazu sagen bzw. ich habe mich beide Mal extremst gewundert, dass ich so gut wie keinen Dreck oder sonstiges Zeugs in den Hohlräumen entdecken konnte.


    Ich habe aber auf den Internetseiten von Anbietern für Hohlraumkonservierung vereinzelt Hinweise gelesen, dass auf Wunsch bzw. bei Bedarf die Hohlräume vorher mit Wasser und entsprechendem Druck ausgespült werden. Trocknung sollte dann entweder natürlich (über mehrere Tage) oder in einer Wärmekabine erfolgen.


    Grüsse und viel Erfolg
    Nico

    Hi Kiki,


    wie mein Vorposter schon andeutete kann man es ohne weitere detaillierte Angaben zum Ausgangszustand deines T3's keinerlei Angaben machen. Vor allem in Bezug auf die Kostenfrage ist es interessant zu wissen, ob du selber aus dem KFZ-Bereich kommst (also sehr viele Arbeiten selber ausführen kannst) oder eben auf zuverlässige Freunde mit fundierten KFZ-Kenntnissen zugreifen kannst.


    Grundsätzlich kann man aber sagen, dass sich bei "normalen" Gebrauchtfahrzeugen unter wirtschaftlicher Betrachtung eine Restauration in einer Werkstatt in den allermeisten Fällen nicht lohnt. Die Spuren durch den regelmässigen Gebrauch des Fahrzeuges während der letzten Jahrzehnte, nicht unerhebliche hohe Lohn- und Materialkosten (hier vor allem Lohnkosten für Karosseriearbeiten und Lackierung) sowie oftmals negative Überraschungen im Rahmen der Restaurationsarbeiten tragen dazu bei. Bedeutet also, dass der Verkauf des aktuellen Fahrzeuges und der Erwerb eines Fahrzeuges in dem gewünschten Zustand günstiger ist.
    Bei dieser Betrachtung spielen natürlich emotionale Gründe keine Rolle. Genauso wenig können die allgemeinen Risiken eines Gebrauchtwagenkaufes (z.b. Hereinfallen auf einen nicht so ganz ehrlichen Verkäufer) hier bewertet werden. Dies kannst nur du allein.


    Grüsse
    Nico

    Bei mir könnte ich das Zeugs relativ problemlos mit einer Wurzelbürste und Wasser entfernen. Ok, war schon einiges an Schrubberei, aber ich hatte es auch "nur" im Schwellerbereich und den Radkästen wo man relativ problemlos ran kommt ohne sich dabei komplett einzusauen.
    Eigentlich wollte ich damit den ganzen Unterboden machen, aber nachdem ich das "merkwürdige" Trocknungsverhalten gesehen hatte, habe ich zum Glück damit gewartet.

    Wie michaelz schon geschrieben hat, gab es vor rund 1,5 Jahren - keine Ahnung wie lange genau der Fehler in der Produktion vorhanden war - einen Fehler bei den Mischverhältnissen der Zusatzstoffe von PermaFilm. Laut den Aussagen eines Mitarbeiters soll davon nur PermaFilm Transparent betroffen gewesen sein. Wie schon im Eingangsposting geschrieben kommt es zu einem Verspröden, Bildung von Rissen und Abplatzen. Ebenfalls lt. dem bereits erwähnten Mitarbeiter soll dieser Effekt durch den Einfluss von UV-Strahlung verstärkt werden.
    Es gibt auch hier im Forum entsprechende Beiträge dazu (Suchfunktion)


    Ich hatte letztes Jahr im Frühjahr ebenfalls eine dieser schadhaften Dosen Permafilm verarbeitet (gekauft im März 2011 direkt von Hodt) und konnte schon nach 2-3 Monaten das Zeugs so gut wie komplett runter bröseln. Zuerst dachte ich an einen Verarbeitungsfehler meinerseits. Berichte hier im Forum zeigten mir aber den wahren Grund.
    Dieses Frühjahr habe ich wieder eine Dose PermaFilm verarbeitet - natürlich eine neue aus der aktuellen Produktion. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Den Unterschied merkt man schon nach 1-2 Tagen.


    Wie schon geschrieben konnte ich bei mir das PermaFilm schon nach ein 2-3 Monaten abbröseln. Deswegen hat sich für mich die Frage nach dem "was kann ich eventuell mit einem Überarbeiten durch FluidFilm noch retten" nie gestellt.

    Ich könnte mir denken, das sich auch andere Forenmitglieder mit diesem Problem rumgeschlagen haben und dirnoch weiterhelfen können. Ansonsten sollte aber ein Anruf beim Hersteller Hodt Korrosionsschutz GmbH - 040/72904030 dir Klarheit verschaffen.
    Berichte dann bitte was du erfahren und gemacht hast.

    Zitat von Leo26


    Wie kann ich hier Bilder reinstellen? Habe leider keinen Webspace. Könnte mir jemand meine Bilder hochladen und hier einfügen?


    Du kannst entweder Bilder direkt über die Option "Attachments" beim Schreiben deines Beitrages hochladen oder aber du nutzt einen (kostenlosen) Bilderserver, lädst dort die Bilder hoch und verlinkst sie hier her. Diese Bilderserver gibt es mit Registrierungspflicht z.b. flickr.com oder auch ohne Registrierungspflicht wie z.b. abload.de
    Es gibt natürlich noch mindestens 100 weitere Bilderdienste, aber diese Beiden nutze ich z.b. auch.

    Hallo Forum,



    auch wenn ich mittlerweile schon eine Weile hier angemeldet bin (und noch wesentlich länger hier mitgelesen habe), will ich mich bzw. mein "Projekt" doch kurz vorstellen:



    Zu mir:
    Ich kann mich für alle Autos begeistern, die so rund 15 Jahre und älter sind. Den ganzen technischen Spielereien, die heute in Fahrzeugen üblich sind, kann ich nichts abgewinnen. Nicht umsonst sind meine Fahrzeuge aktuell durchschnittlich rund 23 Jahre.


    Da ich weder eine handwerkliche Ausbildung noch einen Beruf mit Nähe zu einer handwerklichen Tätigkeit habe klafft in Sachen KFZ, Metallbearbeitung, Lackierung etc. bei mir eine sehr grosse Wissenslücke die ich Dank eurer Hilfe vekleinern möchte.
    Leider habe ich auch niemanden im Bekanntenkreis derr mir weiterhelfen kann.



    Jetzt zum Fahrzeug, das ich aktuell "aufarbeite"
    Golf II Diesel BJ 1991 - seit 2,5 Jahren in meinem Besitz
    KM-Stand rund 270.000
    2. Hand (Vorbesitzer Vater & Tochter)
    Fahrzeug wurde von den Vorbesitzern regelmässig gewartet. Sämtliche Dokumente wie Serviceheft, alle Rechnungen, alle Tüv-Berichte und auch z.b. den originalen Kaufvertrag von 1991 sind vorhanden.
    Kaufpreis war trotzdem nur 1 Euro. Bedingung war das Fahrzeug sofort abzuholen.
    Der Verkauf erfolgte da das Fahrzeug trotz nachgerüstetem Partikelfilter nur eine rote Umweltplakette besitzt und somit die Einfahrt in die meisten Umweltzonen somit (zumindest legal) nicht mehr möglich ist.



    Wie ihr aus den Daten sehen könnt, ist das Fahrzeug wohl technisch in guten - angesichts der Laufleistung sogar in sehr guten Zustand - aber die Vorbesitzer haben in Sachen Rostvorsorge, Konservierung etc. nie etwas gemacht.


    Für mich ist dieses Fahrzeug jetzt die optimale Basis um zu üben und zu lernen. Wenn man es rein aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet, dann lohnt sich weder mein Zeitaufwand noch das eingesetzte Geld, aber dies interessiert mich indiesem Fall nicht. Ok, komplett ausser Acht lasse ich natürlich den finziellen Aspekt nicht. Ich würde jetzt z.b. keine 700-1000 Euro bezahlen nur um eine schwer zugängliche Roststelle schweissen zu lassen.



    Grüsse
    Nico

    Hallo Frank,


    danke dir für die schnelle Antwort.


    Staufenbiel-Berlin hatte ich bisher noch nie gehört. Das Stöbern im Onlinekatalog war auf jeden Fall sehr vielversprechend. Werde da einfach mal ein paar davon bestellen. Danke für den Tipp.


    Zitat von stobi_de

    Kann es sein, dass Dein Schweller noch nicht gefluidfilmt ist?


    Eigentlich schon. 1x im letzten Juni/Juli und 1x vor rund 6 Wochen. Wobei mir die Stelle ebenfalls kaum fettig vorkommt. Schon allein deswegen würde ich die Bohrungen gerne behalten (und nur mit einem Stopfen verschliessen) damit ich an zusätzlichen Stellen in den Schweller Konservierungsfett reinsprühen kann.


    Zitat von stobi_de


    Ansonsten reicht hier meiner Meinung nach die einfache Lösung:
    Brantho Korrux oder POR15 drauf und nach dem Trocknen mit einer MS-POLYMER Dichtmasse verschließen.


    Grundierung mit Brantho Korrux ist bereits erfolgt.
    Glaubst du, dass trotz Fluid-Film das Verschliessen der Bohrungen mit Dichtmasse funktionert? Ich frage deswegen, weil das Zeugs doch selber durch die kleinsten Ritzen kriecht. Hatte nämlich letztes Jahr 3 ganz kleine Durchrostungen (grösse ca. 1mm) an einer Tür mit Spachtel (und natürlich einem "normalen" Lackaufbau) verschlossen. Das Fluid Film hat sich mittlerweile einen Weg da durch gesucht und kommt mittlerweile durch Lack- und Spachtelschichten zum Vorschein.

    Was würdet ihr von einem Scherenhubwagen halten?


    Hier eine Beispielsauktion:
    (Es ist nicht meine Auktion. Ich kenne den Anbieter nicht - bin mit ihm nicht verwandt, verschwägert oder befreundet)
    http://www.ebay.de/itm/scheren…%A4te&hash=item1e6f0e0c6e
    Hier in dieser Auktion 1.500kg und bis zu 80cm Hebehöhe. Für einen Preis von 100 Euro (oder auch etwas mehr) aus meiner Sicht doch sehr gut.



    Ok, man muss trotzdem noch absichern, aber das Problem des Anhebens könnte man doch so lösen. Habe ich dabei irgendetwas übersehen oder vergessen?

    Hallo,


    an der Seite der Schweller sind an meinem Golf II vier Bohrungen - jeweils 2 pro Seite, Grösse 4mm. Diese Bohrungen sind original ab Werk (bei den GTI-Modellen sind dort die Kunststoffverbreiterungen befestigt). Diese Bohrungen sind ab Werk mit einer Art Textilklebeband verschlossen und dann unter Steinschlagschutz & Lack verborgen worden. Im Laufe der letzten 21 Jahre hat es unter dem Textilklebeband zu rosten angefangen.


    Vor dem Entrosten (zum Vergrössern anklicken)
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p5190182k3ueq.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p5190186w07d3.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p51901884n7ms.jpg]


    Hier der gröbste Rost schon mal entfernt (zum Vergrössern anklicken)
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/p6050194dgu1u.jpg]



    Jetzt stellt sich die Frage was damit tun?


    Am Liebsten wäre es mir, wenn ich die Bohrung einfach mit einem kleinen Gummistopfen verschliessen könnte. Ich weiss nur nicht ob es sowas (also für eine ca. 4mm grosse Bohrung) überhaupt gibt und woher ich es bekommen kann.
    Als andere Alternative fällt mir noch zuschweissen ein.


    Was würdet ihr tun? Ideen?



    Fragende Grüsse
    Nico

    Zitat von Dreisiem


    Hat jemand Erfahrungen mit den Auffahrrampen mit eingebauten Wagenheber?
    Die meine ich: klick


    Erfahrung selber keine, aber ich habe genau diese Frage vor rund 1,5 Jahren in einem Typenforum gestellt. Logischerweise war die Redonanz nicht sonderlich gross, aber es kamen trotzdem ein paar ganz gute Hinweise.


    Die Höhe der zusätzlich eingebauten Wagenheber ist nicht bei allen Anbietern gleich. Um so geringer das zulässige Gewicht, um so höher kann der Wagenheber noch ausgefahren werden. Bei den von dir verlinkten ist der zusätzliche Höhengewinn gering, sie können dafür angeblich aber auch 4t stemmen. Da meine Fahrzeuge alle relativ leicht sind (max. Gewicht 1,4t)
    habe ich mich für andere interessiert. Allerdings gilt hier wieder: Um so höher zusätzlich ausgefahren wird, um so wackliger wird laut Schilderung die Sache.
    Viele dieser ebay-Angebote haben kein GS oder Tüv -Siegel. Wenn eines vorhanden wäre, wüsste ich nicht ob dieses auch echt ist.


    Ich habe deshalb bisher noch nichts gekauft, bin aber immer noch auf der Suche nach einer guten Lösung.

    Wie wärs mit sowas: http://www.fusselshop.de/index.php?cat=c144_Rostlack.html


    Also hier dem Rostlack und dem passenden Schutzspray? Die Produkte habe ich selber nicht getestet. Habe aber auf einem Treffen ein stellenweise so behandeltes Fahrzeug schon gesehen.



    Anmerkung:
    Ich bin mit dem Betreiber bzw. den Betreibern dieses Shops weder verwandt, verschwägert, befreundet oder was auch immer. Ich bin weder direkt noch indirekt an dem Shop und dessen Erträgen beteiligt.

    Auch wenn das Thema schon gut 1,5 Jahre alt ist hier meine persönlichen Erfahrungen:


    Wie schon geschrieben ist das Zeugs optimal um sowohl Blechfalze vor dem Rostbefall zu schützen als auch bereits (deutlich) angerostete Blechfalze vor dem weiterrosten oder sogar durchrosten zu bewahren. Seit rund 6 Jahren kann ich somit das Weiterrosten der Blechfalze unter den Dichtungsgummis an Türen und Heckklappe an einem mittlerweile 15 Jahre alten KA verhindern. Ohne Behandlung wären dort mittlerweile mehr oder weniger grosse Löcher. Wer den KA kennt weiss wie schnell die rosten
    Der vorhandene (alte) Rost ist natürlich immer noch da, aber sonst ist nichts mehr passiert. Der Vollständigkeit muss ich noch erwähnen, dass ich ungefähr 1x im Jahr erneut Owatrohl in die Blechfalze reintropfe und den an den Kanten sichtbaren Rost damit bestreiche..

    So, fast ein halbes Jahr ist vergangen und ich will euch eine kleine Rückmeldung geben.


    Aufgrund verschiedener Gründe ist mir die Durchführung eines Testes oder gar einer Testreihe unmöglich.
    Ok, also musste ich es einfach direkt am Auto testen. Bisher hält alles noch. Eigentlich sehr erstaunlich weil ich ja auch das extrem kriechende Fluid-Film AS-R benützt habe.

    Hallo,



    ich habe die letzten 2 Jahre viele viele Tage unter meinem Golf 2 verbracht und behaupte deshalb mal, dass ich (fast) alle typischen rostverdächtigen Stellen am 2er Golf kenne. Wenn du daran Interesse hast, dann melde dich einfach nochmals in diesem Thread zu Wort. Damit weiss ich nämlich, dass ich mir die Mühe fürs Schreiben nicht umsonst mache.



    Ich kenne auch das Tankstutzen-Rostproblem sehr gut. Dies ist eigentlich die Roststelle am Golf 2. Allerdings gibt es 3 verschiedene Ausprägungen des Problems an dieser Stelle. Vereinfacht ausgedrückt kann es in verschiedene Richtungen rosten. Aufgrund deines Bildes wird mir allerdings nicht klar, wie es bei dir aussieht. Von wo aus hast du in welche Richtung fotografiert?
    Sofern du es noch nicht weisst: Wenn du das Rücklicht ausbaust, dann kannst du eigentlich relativ gut in den Hohlraum beim Tankstutzen schauen.


    Wenn dir ein Karosseriebauer anbietet, diese Stelle für 300 Euro zu richten, dann ist das meiner Meinung nach ein guter Preis - allerdings mit der Anmerkung dass dies sich nur auf den "typischen" Fall bezieht da mir dein Bild wie erwähnt nicht ganz schlüssig ist . Dankbar ist natürlich auch, bei dir sieht alles ganz anderst aus oder er weiss nicht auf was er sich einlässt oder er plant zu pfuschen.
    Um das Ding in den Griff zu bekommen muss normalerweise der Tank raus. Dabei taucht dann meistens (aber nicht immer) ein weitertes Problem auf. Oberer Halter (für den Tankstutzen) kann stark von Rost angegriffen sein und sollte ersetzt werden. Danach die durchgerostete Stelle grossflächig rausflexen, Repararurblech rein und gegen Rost sichern. Zum Schluss wieder Tank rein. Wenn sich der Rost nach aussen gefressen hat, dann muss auch direkt am Tankloch was gemacht werden incl. gegebenenfalls einer Teillackierung.



    Grüsse
    Nico