Beiträge von gonzo123

    Na dann passt es doch für Dich!


    Der wird es ziemlich genauso machen, wie ich es eingangs schon vorgeschlagen hatte.


    Falls nicht:
    Dann würden wir uns alle im Forum über die professionelle Arbeit EN DETAIL freuen.


    P.S.:
    Was GENAU fehlt Dir denn an meinem Vorschlag an FACHLICHER Kompetenz?
    Die Wahl des Mittel zur Entfernung der Beschichtung und des Rostes?
    Die Wahl der eigentlichen Korrosionsschutz-Beschichtung?
    Die Wahl der Grundierung in Hinsicht auf optimale Haftfähigkeit?
    Die Wahl der endgültigen Deckbeschichtung hinsichtlich Kosteneffizienz und Schlagzähigkeit?

    Ehrlich?


    Was soll ich jetzt zu Deiner Vorgehensweise wirklich sagen?


    Ich dachte, Du wolltest die Sache professionell angehen....


    Baumarktmäßig bist Du mit den genannten Produkten im Mittelfeld (eher weiter unten).



    Viel Spaß beim ... was auch immer!

    Demontage:
    Lösen von Schraub / Schweißverbindungen und abheben der Konstruktion bis auf Rahmen.


    Schlackestrahlen: Schlackestrahlpistole and Kompressor anschliessen und dann strahlen


    Lennezink: Unmittelbar danach 10-15 µm Lennezink aufspritzen


    Epoxy: nach ca. 3 Stunden nass in nass als Haftgrund aufspritzen


    Bei 20°C nach 3 Tagen Trocknungs / Reaktionszeit mit Schleifvlies mittel anrauhen


    Chassislack Deiner Wahl aufspritzen.



    Hohlräume wie Korro-Buch.

    1. Ohne Bilder keine Aussage möglich.
    2. Auch mit Bildern darfst Du keine Arbeiten am Fahrzeug vornehmen, dies ist Aufgabe der Firma.
    3. Die Firma sollte Dir dezidiert schriftlich! mitteilen, wie sie die Korrosionsschäden beheben wollen (Abheben des Gestells?, welche Rostbeseitigungsmaßnahme , welche Korrosionsschutzmaßnahmen)

    Zitat aus der Fluidfilm-Seite:
    "Die FL :cool: UID FILM Produkte, deren Basis auf Schafswollfett besteht, bilden eine Weichbeschichtung, die langfristigen Korrosionsschutz bieten. "

    An sich enthält jede braun-rote Metallgrundierung Eisenoxid.
    Ob diese Grundierungen aber gegenüber dem hohen PH-Wert des Betons auf Dauer resistent sind, kann ich Dir nicht sagen.
    (Gips auf Beton: Im Innenbereich möglich, im Aussenbereich: nicht dauerhaft beständig)


    Darf ich fragen, woher Du die Information einer Verseifung des Eisenoxids hast?

    Hi Stobi - weisst ja: MICHAELZ und ich streiten gerne ein bisschen miteinander.


    Aber:
    Bist Du sicher, das Du kein verdünntes 2k Epoxy in die Zwischenräume einträufeln kannst-wäre v.a auch wegen der T-beständigkeit optimal...

    Wenn Du es komplett ausbauen kannst:
    Aufbiegen der Blechzwischenräume
    Plastik-Behälter
    Erster Inhalt: Lauge ca. 40°C warm
    Reaktion: Lösen fetthaltiger Rückstände
    Spülen
    Dann 20%ige Phosphorsäure
    Reaktion: Auflösen Rost
    Spülen mit Wasser
    Spülen mit 2%iger Lauge
    Reaktion:
    Neutralisation der Säurerückstände
    Spülen mit heissem Wasser
    2K Epoxy
    (natürlich am Besten: Zinklamellensray vorher... - aber nur für NICHT-Michaelz-Sanjasins::: ommmm- die nicht in den RS- Himmel kommen wollen)

    Nun - da ja es immer noch Ur-Miachelz gibt:


    Warum ist Eurer Meinung nach eine Zinklamellen-Beschichtung UNTER der EP-Grundierung sinnvoll?


    Hmm - und ja: Hier ist KEINE MCHAELZ Meinung erwünscht - a la:
    Na EP tut gut , is gut und wir hams ja schon imma so gemacht.


    Bitte echte! fachlich konstruktive Beiträge
    Diskussion Salzwasser-Sprühtest, Gitterschnitt-Test, Adhäsion, Kohäsion, Diffusionswiderstand.

    Es gibt kein Lamellenzinkspray - dies heisst Zinklamellenspray.


    Und - ja ne - ist klar:
    Du machts vorher natürlich bei verzinkten Blechen das Zink komplett weg !- damit die EP-Grundierung drauf kann 8o

    Ja nee - is klar.


    Mir san "Maurer" - wissen alles un´kennen nix.


    Aber imme flott middee Klappe.


    Ist ein KLEINER! Unterschied zwischen Zinkspray und Zinklamellen.

    Ich widerspreche.


    Für Blechüberlappungen, die nachher noch überlackiert/ grundiert / versiegelt werden sollen - wie in den Bildern explizit abgebildet...- nimmt man niemals Öle/Wachse/ Fette wegen der starken Haftungsstörungen bei nicht extrem penibler Entfernung von zu lackierenden Oberflächen.


    Man kann sich streiten, ob Owatrol oder ein anders Leinöl-Derivat eingesezt wird - oder extrem dünnflüssige und feuchtigkeitsaushärtende PU-Isocyanat-Gemische wie APP-Rost-Stop oder MIPA.