Beiträge von Granny59

    Absolut richtig, michselz, das sollte angesprochen werden mit den Achsen.
    Und beratungsseitig bist Du hier ja schon länger sehr gut unterwegs und aufgestellt. Neben Anderen, die ähnlich professionelle Beiträge wie Du hier im Forum eingestellt haben, hab ich persönlich sehr viel von Dir gelesen, gelernt und umsetzen können. Das hat mir einiges an Fehlern, Fehlinvestitionen und damit verbundenen Zeit/Materialsackgassen erspart.
    Hier an dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön an Dich. (Und auch die Anderen, klaro.)


    Vielleicht meldet sich ja kbup noch mal mit ner Ansage, ob er mit der Beratung hier weitergekommen ist und was er mit den Achsen vorhat oder schon gemacht hat?


    Wenn nach Deiner Behandlung (und als Hauptnutzfahrzeug) erst nach 6 Jahren in den "schwierigen Behandlungswinkeln" ein paar Pickel durchkommen, dann hast Du aus meiner Sicht grossen Respekt verdient. Da hat Deine an den Stellen mögliche Vorbehandlung gestimmt
    Ich kenn die Achsen-Ecken bei mir und hab die unter Beobachtung. Neben anderen Rostansätzen an und hauptsächlich unter dem Wägelchen (sowie diversen, gelegentlich unvermittelt auftauchenden, technischen außerordentlich interessanten "Vorfällen"), die mich an meiner geliebten Dauerbaustelle (Jeep Grand Cherokee Ltd WG, Bj.2001, 4,7L) seit ca. 3 Jahren auf Trab halten.
    Und überlege schon länger, ob ich dazu mal nen neuen Trööt eröffne.....

    Hallo und naja,
    der Themeneröffner kbup hat ja endlich nur Befürchtungen nach der Einwirkung von Owatrol auf den Bremsschlauch bzw -Dichtung gefragt.
    Wenn wir uns jetzt davon weg und auf Rost an Achsen hinbewegen, verändern wir ja den Anfrageinhalt.
    Und ggf. wischen die Admins dann mal durch... ?
    Rost an Achsen, besser: den rostfähigen Stahlteilen derselben, ist immer ein heftiges Thema und die Gegenmaßnahmen und-Möglichkeiten hängen auch jedesmal von den persönlichen Vorgehensweisen, Zeitbudget, technischen Hilfsmitteln und Geld ab.
    Owatrol ist ein gutes Mittel (von vielen) für "zuerst mal den Rost stoppen und versiegeln" und immer besser als nix machen.
    Dadurch, dass OWA unter guten Umgebungsbedingungen tief in den Rost eindringt, ist erstmal für ne gewisse Zeit Ruhe.
    Natürlich sind danach die nächsten Schritte je nach persönlichem Vorsatz fällig; schleifen, bürsten, ggf. Chemiekeule usw. usw.
    Kann letztlich bis zum Ausbau und Komplettbehandlung getrieben werden.
    Über die finale Endbehandlung (gibts die überhaupt?) ist jeder sein eigener Chef; z.B. ob man das Ganze mit undurchsichtigem Dingen den zukünftigen Kontrollblicken entzieht.


    Mit FF AS-R, und insgesamt mit der ganzen FF-Produktreihe sowie Hodt und Perma (das sind meine überwiegenden Favoriten), kann man viel machen, da ist für jeden Fall was dabei. Und hier im Forum vielfältig/bestens beschrieben, vieles hab ich mir hier angelesen und dann (erfolgreich) umgesetzt, ich freu mich, dass es dieses Forum gibt.
    Gruß an Alle

    Hallo,
    mit Owatrol und Bremsleitungsberührungen hab ich bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
    Wobei ich regelmäßig nur verpinsle und eher selten sprühe.
    Die Testbereiche, die ich (man soll ja nicht immer alles glauben, was in den Verarbeitungshinweisen steht) seinerzeit anfangs angelegt habe, waren die angerosteten Übergänge von Bördelung zum Schlauch. Nach Wochen hatte sich nichts bemerkbar verschlechtert, Fingernageldruckprobe und -Reibprobe.
    Aus meiner Sicht macht Owatrol nichts an Bremsleitungen aus seriöser Herstellerquelle. Behaupte ich für mich nach jetzt über 2 Jahren. Und 2x Plakette. Und jedesmal haben die Prüfer dorthingefasst, hielten es für "leichte Undichtigkeit", waren es aber nicht.
    Aus der Nähe von Bremsbelägen und damit verbundenen beweglichen Teilen würde ich aber dennoch weiter weg bleiben. da hab ich mich nur vorsichtig rangepinselt und während der Trocknungszeit die Weiterkrabbelstrecke im Auge behalten...
    Noch weitere Empfehlungen:
    Owatrol braucht weitere Pflege, "es" ist nicht reinigungsmittelfest. (Merkt man gut daran, dass man mit lauwarmem Wasser und wenig Seife gut die Spritzer von der Schutzbrille wieder runter bekommt.) Will heissen, dass die Owatrolschicht in der Waschanlage leidet und gelegentliche Nachschau+Nacharbeit sich lohnt.
    Habe meine Starrachsen auch kpl. mit Owatrol mehrmals in Schichten behandelt und danach mit Protewax versiegelt. Ich finde die Komination gut, man sieht wegen des klaren Durchblicks, ob man was übersehen hat und kann rechtzeitig nacharbeiten.
    Temperatur: ich würd die Mittel generell nicht unter 15 Grad verarbeiten. Darunter dringt es zwar je nach Rostgrad auch noch ein, aber nicht durch. Schade um die Arbeit...

    Hallo Matthias,
    hier im Forum ist doch ne Menge los. Persönlich war und bin ich (jetzt auch als neues M) hier oft unterwegs und hab viel gelernt und ausprobieren/verfeinern können.
    Grad bei Rost ist das Arbeiten und Probieren ein länger anhaltender Prozess der Gegenmaßnahmen. Aus meiner Sicht brauchts dann auch Geduld, "nix los" ist auf dem Zeitstrahl dann recht relativ. Und ich möchte nicht falsch verstanden werden, die Frage kritisiere ich nicht.
    In meiner Umgebung stell ich nur und ohnehin fest, dass es mit dem "Sich stellen" und der Bekämpfung und Nachhaltigkeit in Sachen Rost ziemlich übersichtlich geworden ist. Da wird dann eben der rote Blechklumpen abgestossen und was Neues gekauft.
    Aus meiner Sicht sind hier im Forum die Frager und die Antworter doch schon ein speziell interessierter, aber eben kleiner Kreis.
    Auf das Forum bin ich gestossen und "umsehenderweise" dran geblieben, auch, weil die moderate Umgehensweise mit- und untereinander positiv beeindruckend ist. Und ich mir aus den fachlichen Kompetenzen bislang eine gute bis sehr gute Übereinstimmung sichern konnte, zu dem was ich so mit meinem Rosti anstelle.
    Habe mir vor längerem nen Jeep Grand Cherokee Bj 2001 zugelegt und bin, auch Dank dieses Forums, gut in der Rostbekämpfung vorangekommen. Insofern stellt sich Deine Frage nach "unprofessionellen Beiträgen" für mich nicht.
    Daneben sind bestimmte Spezialisten (Korrosionsschutzdepot z.B.) auch als abrundende Lektüre hilfreich. Soll keine Werbung sein.
    Ich sehe es auch so, dass das Forum mit den vielen Beiträgen hier eine Führungsgröße in der Landschaft der seriösen Foreneinnimmt, habe einiges davon auch runtergeladen und in meinen seltenen Urlaubszeiten in Ruhe durchgelesen.
    Aus meiner Sicht möchte ich das NIX LOS HIER insofern gern so differenzieren, dass der Informationsgehalt und die Hinweise in diesem Forum jedem auf der Höhe des Begreifensfähigen als auch dem praktisch geerdeten Leser schon durch den fachlichen Gehalt soviel weiterbringen, dass sich neue Fragen kaum stellen.
    Und dieses "Kaum" möchte ich ab jetzt (wobei: ich hab kaum Zeit wegen beruflicher und familiärer Herausforderungen) mit gelegentlichen Fragen und auch beantwortenden Beiträgen gern anreichern.
    Ich freu mich, dabei zu sein und viele Grüße von Micha