Beiträge von dieselfahrer

    Liebe Freunde alter Fahrzeuge,


    Ich möchte mich kurz vorstellen,
    Mein Name ist Andreas, komme aus Niederösterreich und bin gerade dabei meinen alten W201 2,5D zu sanieren. Da bei Mercedes zu dieser Zeit (und leider auch später) der Rostschutz eher Luft nach oben hatte, ich jedoch dieses Fahrzeug aus persönlicher Sympathie einfach herrichten möchte hab ich viele Schweißarbeiten im Bereich der Schweller, und Radhäuser hinter mir.


    Nun zum eigentlichen Thema: Erfahrung mit Brantho korrux nitrofest
    Derzeit bin ich beim Lackieren und Konservieren der inneren Radhauser angekommen. Als Mittel der Wahl hab ich als Grundierung Brantho Korrux nitrofest genommen. Nach einer Woche Trockenzeit hab ich nun Steinschlag (Fertan) gespritzt. Mein Glück dabei war, dass die Steinschlagbeschichtung aufgrund der Pistole nicht homogen wurde und ich an einer Stelle versucht habe ihn wieder zu entfernen. Der Steinschlag löste sich flächig gemeinsam mit der Brantho-Grundierung vom Blech. Das Blech (Orig. Innenkotflügel Rep. Blech) wurde vor der Brantho-Beschichtung vorher peinlich genau angeschliffen und entfettet. Ich hab jetzt alles wieder entfernt und werde den Aufbau neu mit 2K Ep Grundierung durchführen. Das Brantho Korrux hält grundsätzlich gut, der Rostschutz hat Luft nach oben. Wenn man nur mit Lösemittellacken drüberlackiert gehts (wird nur oberflächig angelöst) beim Steinschlag war anscheinen die Lösemitteleinwirkung zu intensiv und es hat sich gelöst. Im Grunde bin ich froh dass das in diesem Projektstatus passiert ist und nicht später. Ich beabsichtige jetzt die ganze Sache mit dem 2K-EP Grundierfüller von MIPA zu wiederholen, anschließend Steinschlag und Lackierung mit Chassislack - haltet Ihr das für gut. Ich sag schon vorab Danke.


    Andreas