Hallo Leute,
ich habe zur Zeit ein ähnliches Problem.
Leider dachte ich vor kurzem, daß ich etwas Gutes tue, wenn ich die Hohlräume meiner Alfas (Spider und Bertone) mit Fertan behandle. Nun muß ich in diversen Beiträgen und Tests lesen, dass Fertan für Hohlräume nicht unbedingt das Mittel der Wahl ist. Es sei denn, man spült nach der Behandlung intensiv mit Wasser nach. Und daran hat es bei mir bestimmt gemangelt. Zum einen, weil mir ohnehin nicht wohl war bei dem Gedanken die Hohlräume mit Wasser zu fluten, zum Anderen hatte ich auch das Gefühl, dass das Wasser in einigen Bereichen tatsächlich nicht richtig abfließt. Nach diesem halbherzigen Spülen habe ich nach einigen Wochen/Monaten mit ht-Wachs von Fertan nachbehandelt.
Nun weiß ich leider nicht, was ich mit dieser Aktion in den Hohlräumen angerichtet habe und trage mich mit dem Gedanken mit Fluid Film A nachzubehandeln.
Macht das eurer Meinung nach Sinn?
Glaubt ihr das Fertan greift das Metal noch an, obwohl es durch die Wachsschicht luftdicht (?) abgedeckt ist?
Verträgt sich die Ht-Wachsschicht mit dem Fluid-Film oder zerstöre ich sie damit?
Mein Plan ist es, zunächst mit Fluid-Film A intensiv nachzubehandeln damit alle Falze und evtl. Risse in der Wachsschicht durchdrungen werden und nach einem halben oder ganzen Jahr mit dem dickeren Fluid Film NAS oder AR eine Endschicht aufzubringen, die ich evtl. alle 5 Jahre auffrische.
Kann ich damit evtl. Schäden durch Fertan beheben?
Ich habe auch schon an Mike Sanders gedacht. Hier scheint mir aber die Verarbeitung sehr aufwändig zu sein. Ich möchte die Konservierung selber durchführen (Kompressor und Druckbecherpistole mit Sonden vorhanden).
Gruß, Wolfgang