Vielen Dank für die Antworten. Ich werde mich mal mit den notwendigen Chemikalien versorgen und überlege mir dann mal wo ich die Sauerei dann im Frühjahr mal in Angriff nehme.
Grüße, Chris
Vielen Dank für die Antworten. Ich werde mich mal mit den notwendigen Chemikalien versorgen und überlege mir dann mal wo ich die Sauerei dann im Frühjahr mal in Angriff nehme.
Grüße, Chris
Danke für die Antwort. Der vordere Teil meines linken Schwellers wurde bereits gewechselt. Dabei haben wir überlappend gearbeitet. Jetzt im nachhinein verstehe ich auch wieder warum.
Hallo,
mein kleines Sorgenkind (BMW 316i, E36, Bj. 1995, 320000 km) leidet nun unter massivem Lochfraß. Das Einstiegsblech (Außenschweller) ist ziemlich verrostet und weist schon langsam Löcher auf. Da die Löcher aber nur vereinzelt um die Wagenheberaufnahmen auftreten, plane ich den Schweller an den Stellen durch neue Bleche zu flicken und nicht den ganzen Schweller zu tauschen.
Daher meine ganz allgemeine Frage. Es gibt soweit ich weiß zwei grundlegende Möglichkeiten Bleche einzuschweißen. Entweder stumpf oder abgesetzt und überlappend. Das Zweite wurde mir als sehr rostanfällig beschrieben. Manchmal ist es aber sehr praktisch.
Wie beugt man denn dabei dem Rost vor. Die Reparaturbleche kann man ja hinten mit Grundierung einsprühen. Diese wird aber zumindest an den Schweißnähten verbrennen. Dann hilft da dann nur der Glaube an den späteren Hohlraumwachs. Was macht man eigentlich zwischen die überlappenden Bleche? Zinkspray? Gibt es da irgendetwas, das vor Rost schützt, aber beim Schweißen nicht sofort verbrennt? Wie ist sowas eigentlich ab Werk?
Wie würdet Ihr denn soetwas reparieren und anschließend behandeln? Wie machen das die Profis in der Werkstatt? Gibt es da noch mehr zu beachten?
Vielen Dank.
Grüße, Chris
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Wie ich nun weiß, ist mein Chemikalienvorrat völlig falsch bestückt.
Also außen wie gewohnt mechanisch entrosten. Dannach mit einem Epoxid-Roststutzgrund oder Brantho Korrux grundieren. Darauf würde ich dann gerne wieder die 1K-Lackstifte von BMW anwenden, damit es wieder halbwegs ordentlich aussieht. Innen sprüh' ich dann Fliud Film AS-R (Spraydose) rein und schmodder dann später noch Mike Sanders oder Parma Film drüber.
Ich bin nun nicht zwangsläufig ein Fan von Spraydosen. Leider habe ich weder Kompressor, noch Sprühpistolen geschweige denn eine Garage. Ich mache das Ganze bei mir in der Straße vor der Haustür und suche daher bevorzugt nach einfachen Mitteln. Spätestens die Mike Sanders bzw. Parma Film Sache macht das ja leider doch aufwendig.
Vielen Dank.
Grüße, Chris
Hallo,
leider besitze ich keinen schönen historischen Oldtimer. Es geht bei meinem Problem um einen ziemlich arg rostenden BMW 316i E36 (Bj. 1995, 320000 km), der mich nach Möglichkeit noch eine Weile begleiten soll.
Ich weiß ja nicht ob alle BMW so sind, aber meiner rostet so ziemlich überall wo Bleche überlappen. Sprich Motorhaube, Heckdeckel und Türunterkanten. Hin und wieder blüht er sogar mitten im Blech. Sogar ein Schweller musste schon gewechselt werden.
Nun habe ich es mir langsam zur Tradition gemacht, einmal im Jahr den Rost überall abzukratzen (der Karosseriekit lässt sich dabei ja ohnehin leicht abziehen), soweit möglich mit Sandpapier blank zu schleifen, mit irgendwelchen Zaubermitteln (Baumarktzeugs) rostumzuwandeln, mit einer Spraydose neu zu grundieren (Presto, rotbraun) und dann mit nem Lackstift (Einkomponentenzeugs von BMW, Basis- und Klarlack) wieder farblich zu behandeln.
Wie schon gesagt, des hält in der Regel ein Jahr lang. Irgendwas mache ich wohl grundlegend falsch. Aber was?
Nun habe ich von Säuren gehört, die Rost auflösen sollen. Sie sollte man aber im Anschluss gut ausspülen, damit Säurereste nicht den nächsten Rost begünstigen. Somit ist diese Anwendung an meinen Falzen ja eher schlecht, weil ich die ja so schlecht spülen kann. Sollte ich Säure in dem Falle sein lassen, oder?
Ich habe mir nun Fertran besorgt und weiß nun garnicht so recht, ob ich das verwenden sollte. Spricht da was dagegen, es an meinen Falzen einzusetzen? Auch das soll ja wieder ausgespült werden. Wenn es sich aber durch meinen Falz hinter die Bleche gesaugt hat, bekomme ich es ja nicht mehr weg gespült.
Weiterhin stellt sich mir die Frage nach der Grundierung. Die Profis verwenden da ja Zweikomponenten-Zeugs. Ich hab immer Baumarktzeugs aus der Spraydose verwendet (Presto, rotbraun). Diesmal würde ich Einkomponentenzeugs aus ner normalen Dose (diesmal Akemi, rotbraun) mit dem Pinsel auftragen. Ist das so sinnvoll? Wie machen das die Profis?
Ich bedanke mich schonmal und hoffe, dass ich den Rost mal gestoppt bekomme.
Grüße, Chris
Danke schonmal für die Antwort. Das mit der Werkstatt ist ja so ein Ding. Das Auto gehört einem Fliegerverein, der schon genug damit zu tun hat, die Flugzeuge finanziell am Laufen zu halten. Der Verein wird auf keinen Fall viele hunderte Euro für Karosseriearbeiten an einem Fahrzeug ausgeben. Somit können wir eigentlich nur das verwenden was da ist. Das sind Blechtafeln, Schweißgerät und Zeugs wie Spachtel, Grundierung, Farbe... Lass das Budget mal 300 Euro sein. Mir ist völlig klar, dass ein Fachbetrieb das besser kann als ich, doch das steht hier garnicht zur Auswahl. Entweder es geschieht mit dem was da ist, oder die Kollegen laminieren dem Benz ne Bauchbinde aus GFK draum, was ich wiederum doof fänd, weil mir solche Blecharbeiten ja eigentlich Spaß machen und ich gerne ein wenig an dem Benz üben würde. Für mich ist es der Spaß an der Freude und die Möglichkeiten viele Baustunden in dem Verein zu machen, die mich nächstes Jahr günstiger fliegen lassen.
Mir fehlt halt bloß ein wenig der Anhaltspunkt. Bislang habe ich stets nur einzelne Bleche gewechselt und dabei immer das jeweils nächste Blech als Anhaltspunkt gehabt (Als ich nen Aussenschweller gewechselt hab, war der Innenschleller noch da und ich konnte ihn da fest brutzeln. Da gab es nicht viel zu vertsehen, ich sah ja wie das zusammengehört).
Bei dem Benz hier sehe ich enweder 'n Loch oder bestenfalls zusammengegammelten braunen Rost. Selbst wenn ich die unteren Seitenwände als Reparaturblech hätte, weiß ich nicht wie die Bodengruppe dazu aussehen müsste. Natürlich wird es für die Bodengruppen auch Reparaturbleche geben (die preislich den Rahmen sprengen), doch genau dafür wäre ja eben solch eine Übersichtszeichnung ganz praktisch, damit ich weiß, was da wie mal zusammengehört hat.
Mir ist schon klar, dass nur Profis das so hinbekommen, dass man es später nicht mehr erkennen kann. Dennoch geht es hier um nix und ich will gerne daran üben.
Viellecht kann mir ja auch jemand einen passenden Link senden, auf dem sowas ähnliches mal beschrieben wird.
Nochmal zum Transporter. Das ist ein Mercedes-Benz T1 210D Transporter als Kastenwagen mit Hochdach.
Hat vielleicht jemand von Euch irgendwelche Zeichnungen/Darstellungen, anhand denen man den Aufbau der Karosserie erkennen und nachvollziehen kann. Oftmals gibt es doch Reparaturanleitungen, auch für Karosseriesachen. Mir fällt es nämlich ein wenig schwer, aus dem ganzen Rost noch abzuleiten was da mal mit wem verschweißt war und wie das mal ausgesehen haben könnte. Danke.
Hallo,
neu in diesem Forum, wollt ich gleich mal eine Frage stellen.
Ich bin in einem Segelflugverein, der auch einige Fahrzeuge hat. Für den Flugbetrieb haben wir eine Art fahrbareren Tower, der allerhand Zeugs beherrbergt. Bislang ist das ein alter Robur LO-2002A. Der ist allerdings äußerst unzuverlässig und gammelt auch so langsam weg. Daher wollen wir nun einen Mercedes T1 210D (siehe Bild 1) für sowas umbauen. Sprich: Das Ding wird wohl nie wieder am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, soll aber dennoch noch viele Jahre durchhalten. Mein Problem ist nun die völlig vergammelte Karosserie.
Das Auto besteht unterhalb eines halben Meters nur noch aus Rost. Somit sind alle Seitenwände da unten zu reparieren. Und genau da ist schon mein Problem: Wie? Ich hab schon mehrere Schweller geflickt bzw. gewechselt. Aber da war irgendwie immer noch irgendwo Substanz da, an der man wieder was anschweißen konnte. Bei dem jetzigen Projekt ist das irgendwie anders. Es geht hierbei um nix (braucht keinen TÜV mehr) und ich kann sozusagen daran ein wenig üben. Dennoch soll es schon brauchbar und nicht in zwei Jahren wieder vewrgammelt sein. Anbei noch ein Bildchen von einer der typischen Stellen (Bild 2).
Wie würdet Ihr dabei vorgehen? Das soll kein Oldtimer mehr werden, aber äußerlich soll man sich nicht mehr dafür schämen müssen. Weiterhin sollte es nich übertrieben teuer werden, da in einem Fliegerverein immer schwer vermittelbar ist, dass auch die Fahrzeuge Geld kosten. Eine besondere Frage stellt sich mir dabei von Anfang an: Wie wurden die Seitenwände denn überhaupt ursprünglich mit den Säulen verweißt? Gerade im Unteren Bereich kommt man von hinten garnicht an die Pfalze ran, da dort ja bereits innenliegende Bleche den Zugang versperren (Bild 3). Vielleicht denk ich ja auch einfach nicht weit genug, aber ich verstehe das nicht.
Vielleicht hat ja jemand von Euch ein wenig Zeit, mir eine sinnvolle Vorgehensweise für solch einen hoffnungslosen Fall zu beschreiben. Ich bin bewaffnet mit dem üblichen Werkzeug: Absetz-, Knabber- und Lochzange, div. Blechscheren, Schweißpunktbohrer, Schleif- und Trennscheiben, Güde 170 Schutzgasschweißgerät.
Vielen Dank schonmal im voraus. Grüße, Chris