Beiträge von michaelz

    Noch nie gehört von der Versiegelung. Wollfett oder Wollwachs allein ist bestimmt nicht das Geheimnis. Die gefühlt ewig anhaltende Kriechfähigkeit von Fluidfilm ist ein grosser Vorteil gegenüber vielen anderen.


    Denke das sich andere da auch erst beweisen müssen.

    Ok mach dir zwei blanke Bleche, eins mit dem Spray und eins mit dem Spray+EP drüber, hängs dir keine Ahnung wo hin zum bewittern oder irgendwas.
    Um die Haftung zu testen usw. kannst du dir ja selber auch eins mit dem Spray+EP machen und eins nur mit EP und nach ein paar Wochen kannst es ja mal mechanisch bearbeiten. Biegetest, Hammerschlag, wie auch immer.


    Ich kann auch Freiwitterungsbeständigkeit VW50185 und ISC machen. Nur sagt das nichts über die Haftung aus sondern nur die Verwitterung.

    Ja das sag ich doch, er schrieb Lamellenzinkspray. Und ich nahm an das soll Zinklamellenspray heissen.


    Es geht nicht darum das man eine zinkschicht vom blech runtermacht um dann EP draufzumachen?!
    Sondern darum das man keine anderen Rostumwandler, Rostversiegelungen (Genau so schrieb ich das auch) oder sonstige Anstriche auf das Blech macht und dann EP. Was ist daran so falsch zu verstehen? Ausser wenn man es unbedingt falsch verstehen will?

    Sorry wenn ich das falsch gedeutet hab, ich ging von aus das mit "Lamellenzinkspray" eben das "Zinklamellenspray" gemeint war.


    Dennoch, EP kann seine Vorteile nicht voll nutzen wenn es nicht auf dem Blech angewendet wird wo eine Grundierung nunmal hingehört.

    Nunja, wenn da Löcher bleiben, dann muss das eigentlich geschweisst werden. Denn wenn da schon Löcher bleiben, dann ist das Blech soweit durchgerostet das es auf jeden Fall weiterrostet egal was du machst. Weil der Rost dann ja schon auf der Rückseite vom Blech angekommen ist. nur von aussen was draufzupinseln nutzt dann nichts. Es hält ja auch nicht mehr wirklich viel wenn es schon so dünn ist das du mit einer Bürste da gleich quasi durchstichst. Ist dann ja nur noch Folie.


    Ich würd da mal eine Stelle mit Flex und Zopfbürste versuchen. Wie gesagt, wenn du da aufgrund von Rost dann ein Loch hast, dann schweissen.


    Ob man über das Brunox noch EP oder so draufmachen kann weiß ich nicht. Allerdings bringt EP ja so gut wie nix wenn da noch was anderes drauf ist. EP wirkt durch seine gute Haftung und widerstandsfähigkeit usw.


    Ich hab das Beispiel schon öfter genannt. Was nutzt ein Ultrasuperbombenkleber mit dem man etwas an die Wand klebt, wenn auf der Wand schon eine lose Tapete hängt?


    Genauso ist das mit EP. Grundierung gehört immer auf das nackte Material, sonst kann die nichts bewirken. Also kein Fertan, kein sonstiger Rostumwandler, keine Rostversiegelung usw.


    EP kann man auch auf alten Lack auftragen, nicht zuu dick, am besten in zwei düüünnen Schichten. Kann sonst passieren das der alte Lack sich kräuselt. aber es nutzt nix, was soll EP auf einer Lackierung bringen, nix. Aber da wo man etwas schleift, schweisst usw., da ist am Rand bzw. drumherum natürlich auch alter Lack, da ist es kein Problem wenn man dünn aufträgt.


    Zinklamellenspray benutzen manche, kann ich so nix zu sagen. Ob das vernünftig lackierbar ist weiß ich nicht. Ich würde es jedenfalls ablehnen das zu lackieren. So wie so ziemlich jeder Lackierer das auch ablehnen würde. Nutzt ja nix wenn der Kunde nacher kommt und reklamiert weil der Lack nicht hält oder weils rostet oder sonstwas. Das wird einem dann angelastet.


    Normale Vorgehensweise ist so,
    Blankes Blech, EP-Grundierung, Füller, Lack.


    Muss gespachtelt werden, dann wird das blech vorher natürlich mit EP grundiert, dann wird gespachtelt und dann wird die gespachtelte Stelle anschliessend auch erst mit EP isoliert, damit der Spachtel keine Feuchtigkeit ziehen kann. Danach dann weiter mit Füller und Lack. Sollte man während dem Spachtelschleifen nochmal irgendwo bis aufs Blech durchschleifen, sollte man diese Stelle einmal kurz mit EP isolieren. So vermeidet man Schwachstellen im Schutz.

    Naja, ist das Zeugs mit Verdünnung zu entfernen?...


    Das man Stellen hat die durchgeschliffen sind bis aufs Blech und andere Stellen wo noch Altlackierung ist, nicht ungewöhnlich, das ist eben so. Solche blanken Stellen isoliert man dann z.b. mit EP-Grundierung / Füller. Anschliessend kann man sich dem neuen Lackaufbau widmen. Der EP ist ein guter Rostschutz und hat die beste Haftung.


    Achtung, für EP benötigt man in der Regel auch eine EP-Verdünnung. Mit normaler 2k-Versünnung kräuselt sich das schon beim mischen ziemlich, kann auch gut verklumpen.


    Was man unter Rostfrei versteht ist Ansichtssache glaub ich, manche wischen einmal leicht mit Schleifpapier über eine fläche und behaupten dann es ist geschliffen, andere haben Blätterteig am Blech und nennen es Flugrost. Noch andere haben tatsächlich nur leicht wegwischbaren Flugrost und holen gleich das Schweissgerät. Kann man also echt schwer was zu sagen ohne es zu sehen. Da wären Fotos sehr hilfreich.


    Wenn du es geschliffen hast, dann müsste eigentlich der meiste Rost schon weggeschliffen sein. Allerdings ist 60er Körnung auch echt mal grob, damit bleiben natürlich viele Stellen zurück wo die Schleifkörner halt "nebenher" gezielt haben. Probier mal noch 120er, damit müsste sich das verbessern lassen.


    Ich benutze immer Softpads in Körnung fine bis höchstens superfine und schleife von Hand. Da bürste ich vorher aber brutal mit einer Zopfbürste auf der Flex, also mit richtig Druck über die Fläche, das entfernt dann schon ziemlich gut.


    Softpads:
    https://colorbase.de/Schleifpa…lies-Schleifvliesrolle_s2
    So ein 10er oder 15er Pack ist nie verkehrt. Die Pads von MP hab ich erst einmal gehabt, aber die waren okay. Die von 3M gingen aber gar nicht, sitzen schon vom angucken völlig zu.
    Softpads muss man aber alle zwischendurch einmal etwas ausklopfen damit der Schleifstaub besser rausgeht, dann halten die länger.

    Zwischen zwei Bleche kommt man nie. Wenn es dünnes Blech ist kann man versuchen die zwischen den Schweisspunkten etwas aufzubiegen undso.


    Meist ist es gut wenn man sich überlegt ob man Hohlraumversiegelung zwischen die Bleche bekommt. Ein Loch bohren hilft wenn keins vorhanden ist. In der Regel sind ja schon viele Löcher in den Blechen und da schaut man halt wo die Löcher hinführen, in einen Hohlraum zb.


    Da kann man dann gut mit Fluidfilm NAS oder AS-R reinsprühen. Ein bissel gucken ob man es da schon in die gewünschte Richtung sprühen kann damit es gleich schon dahin gedrückt wird.


    Ich nehm fast immer das AS-R, gibt ja diese 50cm langen weisse Spühsonden für die Sprühdosen. Die sprühen seitlich rundum quasi. Also da kommen rundum drei Strahlen raus, muss man probieren in welche Richtung die gehn und die Sonde vielleicht auch mal etwas verdrehen.


    • Man kann ja auch die Düse da rausziehen, die sind da nur vorn reingesteckt. Dann geht ein weiter Strahl direkt nach vorn den man dann gut in Ecken schiessen kann.

    Bekommste überall, ist sowieso ein Decklack, also mit Härter.


    https://autolackprofi24.de/15-…-50K-NEPTUNBLAU-1967-1968


    Für den Unterboden sind 1,5kg eventuell knapp, vielleicht musste zwei Sets bestellen.


    Alternativ kannste hier auch bestellen. Nimmste halt eine Dose 1liter und eine mit halbem Liter. Dazu 1 Liter Härter.
    http://www.autolack.com/Autola…7lt2koodik00jomqt2249m3d6



    Eventuell lohnt es sich am Unterboden wenn du eine Dose Elastifizierer mitbestellst. Wenn du da so um die 10-15 Prozent von zugibst dann haste bei Steinschlägen nicht gleich Löcher im Lack wo es abplatzt. Ich nehm an das da nirgends ein Schutz ist der ein wenig die Räder etwas abdeckt um den Boden zu schützen. Gerade im Bereich der Schweller ist Steinschlag von unten ja sehr häufig.
    Langfristig führt das halt auch zu Rost.

    1)
    Im Prinzip jaein. Er sollte vom selben Hersteller seinn wenns geht. Manche setzen ihrem Härter z.B. Additive zu, Verdünnung, etc., die sind dann für eine bestimmte Serie von Lacken gedacht. Bei anderen gibt es ausschlisslich Universalhärter die dann auch so heissen. Die Universalhärter sind sowohl für Füller, Klarlacke, Einschichtlacke usw.



    2)
    Nein. Wenn du einen 2k-Einschichtlack (also einen 2k Decklack) benutzt, dann kommt da ja schon Härter rein, dann ist kein Klarlack zwingend nötig. Decklack nennt man die 2k-Lacke die als letzte Schicht auf die Fläche kommen, deswegen sind die immer mit Härter. Dennoch kann man natürlich auch einen 2k Einschichtlack auch nochmal mit Klarlack lackieren, da hält einen nix von ab.


    1k-Basislack, man lackiert eine Schicht, 5-10 Minuten ablüften lassen, je nach Temperaturen, dann kommt eine zweite Schicht. So bis es eben gedeckt ist und der Untergrund nicht mehr durchscheint.


    2k Decklacke, 2k-Füller, 2k-Grundierungen, auch da lackiert man eine Schicht, 5-10 Minuten ablüften, dann eine zweite wenn nötig. Oft kommt man mit einer einzelnen Schicht aus wenn man sauber vorgearbeitet hat. Der Unterschied zu 1k ist aber das man eine Schicht aus 2k-Material z.b. komplett über Nacht oder mit Infrarot trocknen und dann schleifen kann. Z.b. wenn es länger dauert bis man etwas weiteres auftragen kann, z.b. nochmal Klarlack, oder oder oder.


    Bei Epoxid verlängern sich alle Trocknungszeiten da der seehr langsam trocknet. Das steht auf den Dosen aber drauf.


    Allen gemeinsam ist das jede der einzelnen Schichten nicht zu dick sein sollte, also nicht überbeschichtet. Zum einen gibts dadurch ja mal eine Gardine, mal eine lange Träne im Lack, es läuft runter wie sonstwas, aber das schlimmste daran ist das die Lösemittel dann oft nicht mehr richtig herauskönnen. Sie sind eingeschlossen und verursachen dann nach einem Jahr etwa grössere Lackschäden, Blasen usw. Manchmal schlägt der Lack auch schon über Nacht beim trocknen ins Matte um.



    3)
    Ja das kannste so machen, kein Problem.
    Einfach einen Streifen aufpinseln, Dichtmasse druff, fertig. Da wo der EP dann noch neben der Dichtmasse etwas herschaut brauchste nicht extra anschleifen. EP haftet so gut das man es da auch mal ohne anschleifen aufbringen kann. Wäre in diesem Fall auch etwas schwierig anzuschleifen glaub ich. Mit anschleifen ist natürlich alles besser, aber manchmal gibt es Dinge, die sind wie sie sind.

    Ich schreib mal wie ich das mache. Die Bleche passe ich genau an, so das sie auch wirklich aufliegen usw., dann fixiere ich die am altzen Blech, so wie du das da mit den Schweißzangen auch gemacht hast und dann zeichne ich mit Edding einmal aussenrum die Kante an. Danach nehm ich das neue Blech und pinsel die Rückseite komplewtt mit EP an, ausser da wo ich schweissen will, da lasse ich so 5mm ungefähr frei. Dasselbe mache ich dann am alten Blech, innerhalb der Eddingmarkierung alles mit EP machen, da wo ich schweissen will lasse ich einige Millimeter frei. Nach dem schweissen gehe ich nochmal mit dem EP hinterher und lasse es zwischen die Kante laufen und pinsel das alte Blech halt noch von der Rückseite, so das eben alles versiegelt ist, sofern erreichbar.


    Zum Schluss kommt dann halt noch überall Fluidfilm NAS (Kanister) oder AS-R (Sprühdose) hin.


    So ist das neue und das alte Blech von innen (später sind die beden Seiten ja nicht mehr erreichbar) versiegelt.

    Du meinst die Dichtmasse die da überall ist? Ich entferne die immer weil da manchmal Rost druntersitzt.


    Das ist kein Silikon. Silikon verursacht Rost durch die Essigsäure.


    Da nimmt man PU (Polyurethan) oder MS-Polymerdichtmasse. Ich hab in letzter Zeit oft Carsystem Uniflex PU benutzt, ist ganz gut. Gibts alles in Kartuschen, ca. 6 euro.


    Das trägste auf wenn du grundiert hast. Ist hilfreich wenn du den EP an diesen Stellen mit dem Heissluftfön etwas trocknest damit du den PU auftragen kannst bevor der ganze restliche EP zu lang durchgetrocknet ist. Musste halt mitn Finger ausprobieren wann der EP fest genug ist um die Dichtmasse aufzutragen.


    Die Dichtmasse ist nach zwei bis drei Stunden gut angetrocknet. Da machste dann auch EP drauf, so entsteht keine Schwachstelle im Schutz.


    Den Lack kannste nehmen. 2k Acrylverdünnung brauchste auch eine Kanne voll. Der Lack muss fast immer verdünnt werden. Erst mit Härter mischen und auf diese Menge dann 10 Prozent Verdünnung drauf. Steht auf der Lackdose drauf wenn das nötig ist. Zum Pinsel oder Pistole durchspülen brauchste eh Verdünnung.


    Dran denken,
    Wenn du EP gespritzt hast darfste die Pistole danach nur mit EP-Verdünnung saubermachen. Sonst klumpt es.

    Also du kannst den Unterbodenschutz wie beschrieben entfernen usw. Statt Verdünnung sollteste aber Silikonentferner nehmen. Erstens hinterlässt Verdünnung immer eine recht unangenehme Schmierschicht die sich nur schlecht entfernen lässt, gerade am Unterboden wo es ja die ganzen Sicken, Ecken usw. gibt. Dieser Schmier muss zwingend weg weil die darauf folgenden Materialien auch nicht so gut haften. Silikonentferner ist da deutlich einfacher. Verdünnung nur da nehmen wo es mit Silikonentferner absolut nicht geht, was aber ungewöhnlich wäre da es sich ja um Wachs usw. handelt.


    Mit dem HD kannst du Reste wegduschen die vom abkratzen noch in Ecken rumliegen usw, also alles was halt lose ist. Sollteste danach halt alles trocknen so gut es geht. Vertiefungen wo das Wasser steht kann man ja meist auch mit der Ausblaspistole erreichen. Ich würde es nur mit Druckluft machen, Wasser verzögert die Sache halt weil es ja alles richtig wegtrocknen muss, auch zwischen den Blechkanten die sich überlappen usw.


    Wie ich schon erwähnte, Fertan würde ich nicht benutzen. Es hinterlässt ebenfalls eine Schicht und die stört wieder die Haftung von EP und verhindert dadurch das der EP richtig schützt.


    Egal wie man es dreht und wendet. Die hervorragende Haftung von EP kann nur dann sinnvoll wirken wenn es auf dem zu schützenden Material drauf ist. Was nutzt es wenn da eine Schicht zwischen ist die nicht richtig haftet, oder keine / wenig Schutzwirkung hat, usw.


    Das ist wie wenn man den besten Kleber der Welt nimmt um ein Regal an die Wand zu kleben. Aber auf der Wand ist eine lose Tapete...

    http://app.com.pl/wps/portal/s…8/korrosionsschutzmittel/


    http://e-app.pl/app/images//Produkty/DE-TDS-021100.PDF


    Darf mit Polyesterbasierten Produkten bedeckt werden. Also z.B. Polyesterbasierte Lacke, füller etc., also quasi alle, weil nahezu alle Polyesterbasiert sind.
    Warum ist das so? Weil Epoxi es hochzieht. Es hinterlässt eine Schicht die eben mit diesen Polyesterbasierten Produkten überarbeitet werden kann. Also ist es eine Grundierungsschicht. Eine Schicht die für sich genommen die Oberfläche versiegelt und schützt. In welchem Umfang auch immer.


    Achja, vergessen,
    EP-Grundierung wirkt ja am besten auf blankem Metall. Wozu also eine in dieser Sicht zweifelhafte Zusatzschicht dazwischenmachen? Damit der EP nicht auf blankem Blech wirken kann? Das ist ja halt dann sehr widersinnig.


    R-Stop selbst darf nicht auf Flächen benutzt werden die mit TPA lackiert sind, also Thermoplastische Lacke wie früher in den USA üblich waren. Die sind nicht sehr widerstandsfähig was Lösemittel angeht und von vielen Grundierungen und Füllern, Basislacken wird ein TPA-Lack angegriffen. Das alles bedeutet nix anderes als das R-Stop zb. an Durchschliffstellen, also da wo man Blech freigelegt hat und dann halt der Übergang zur Altlackierung ist, da kann R-Stop den Lackaufbau ebenfalls hochziehen. Denn an diesen Übergängen liegen sämtliche Schichten des Lackaufbaus frei, Schichtweise. Auch normale heutige Lackierungen, Füller und Grundierungen ziehen das manchmal ein wenig hoch, es quillt etwas auf. Es löst sich nicht richtig, aber es quillt manchmal etwas hoch. Jetzt nicht Fingerdick kräuselnd, aber man sieht minimale Unebenheiten an diesen Kanten.


    Das der Mellerud Reiniger ein Kaltreiniger sein kann habe ich nicht behauptet sondern vermutet, schrieb ich ja auch so. Weil das bei stark Fett- und Öllöslichen Reinigern leider Standard ist wenn man in der Baumarkt- bzw. Hobby- und Heimwerkerschiene ist.


    Dampfstrahlen hin oder her, ich beschrieb ja die Anwendung mit Hochdruckreiniger.
    Ein Dampfreiniger macht es nicht besser, Wachs usw. wird gelöst, ja gut, und wohin dann damit? Das ist auch Ruckzuck wieder kalt und trotzdem noch auf der Oberfläche. So ein Dampfreiniger kann hohe Temperatur entwickeln, aber wichtig ist ja was vorn rauskommt. Schonmal Hand vorgehalten? In 10cm Entfernung ist es nichtmal mehr Handwarm. Man kommt da ohne Reiniger nicht aus.

    APP R-Stop ist Rostumwandler der eine transparente Schuzschicht hinterlässt die auch als Grundierung dient. Hat sowas jemals schon funktioniert? Diese Sachen kann man in ein zwei Jahren wie eine Folie abziehen und darunter ist das Blech weg. Diesen ganzen Kram hab auch ich vorgesetzt bekommen von Kunden die das unbedingt drau haben wollten. Gab noch keinen bei dem das funtioniert hätte. Selbst ganz leichter Rost wächst sich zu riesigen Löchern aus.


    Den Mellerud Reiniger hatt ich noch nicht, mag sein das der auch geht. Meist sind das Kaltreiniger die aber in der Regel sehr schwach gemischt sind. Unklar ob der auf Metall Rückstände hinterlässt. Die Reiniger die ich verlinkt hatt sind Rückstandsfrei und die sind sehr kräftig. Die sind halt speziell für die Anwendung am Auto, greifen Gummi, Kunststoff, Polster, Lack usw nicht an. Was übrig bleibt kann er dann zum saubermachen weiter benutzen.

    Der Unterboden ist ja echt mal Kleinkram, da ist so gut wie kein Rost.


    Kein APP Rost-Stop da drauf benutzen. Bringt doch nix. Ausser das die EP-Grundierung dann nix mehr nützt.


    Du kannst den Unterboden natürlich mit dem hochdruckreiniger abstrahlen, aber Wachsreste usw. gehen damit nicht weg. Da müssteste schon mit Silikonentferner dran um das alles zu entfernen.


    Was du machen kannst ist den Unterboden erst mit APC zu reinigen, also ein Auto-geeigneter Wasserlöslicher Allzweckreiniger


    Meinetwegen ValetPro Classic APC, aber da wirste schon wo zwei drei Liter benötigen glaub ich. Gibts in Autopflegeshops.
    https://www.autopflege-shop.de…e-cleaner-apc-5liter.html


    Stärker ist der Meguairs All Purpose Cleaner grün, gibts im Gallonen-Kanister.
    https://www.autopflege-shop.de…ger-konzentrat-3-78l.html


    Für diese Aufgabe würd ich die unverdünnt mit einem Pinsel auftragen und schön aufschäumen bis sich der ganze Dreck löst usw. Zwischendurch mal mit dem Püinsel etwas Wasser dazugeben beim rumpinseln, damit das nicht so schnell antrocknet.


    Vor dem Abspülen mit dem Hochdruckreiniger kannste dir ein Tuch nehmen und das ganze mal mit Wasser abwischen um angetrocknete Stellen zu lösen. Ein dickes flauschiges Mikrofasertuch geht da gut, gibt genug preiswerte Tücher die dick genug sind. Das ist meist die einzige Möglichlkeit wirklich auch alle Ritzen sauberzubekommen. Mit altem Putzlappen T-shirt oder Handtüchern wirste nix erreichen.
    https://www.autopflege-shop.de…rtuch-40x40cm-500gsm.html


    Danach müsste es schon echt ziemlich sauber sein. Da brauchts dann eigentlich nur quasi einen Wisch mit Silikonentferner vor dem Grundierung auftragen. Dafür kannst du auch so ein Mikrofasertuch nehmen.


    Wenn du dir drei vier Stück davon holst kommste schon voran.

    Ich schreib meine Anmerkungen mal in blau dazwischen, ist einfacher