Beiträge von michaelz

    Ja solche Stellen sind mehr oder weniger nicht behandelbar. So wie auf dem Foto zu sehen ist da ja schon Rost weggekratzt. So mache ich das auch und versuche da soviel wie möglich zu entfernen. Anschliessend EP drauf und etwas Hohlraumwachs / Hohlraumversiegelung aus der Sprühdose. So kann ich das leichter kontrollieren ob da wieder was durchkommt. Nach ein paar Jahren kommt bei sowas eh wieder ein wenig Rost durch.


    Kann man den Rahmen abschrauben? Oder zumindest ein paar Schrauben lösen und das anheben oder so?

    Für so eine kleine Pistole reicht der grad so. Ich hab fast den gleichen von Rowi zuhause.


    Hauptsache du lässt immer wieder das Kondenswasser aus dem Kessel ab. Ist unten ein Messingnippel unterm Tank zum ablassen.


    Da kommt schnell Wasser in die Druckluft und dann hat man beim lackieren dann Krater im Lack. Kleine Pickel wo der Lack sich drum wegzieht und wo der Untergrund durchschimmert.


    Es hilft wenn man immer sehr dünn aufträgt. Das Wasser ist trotzden drin, aber man kann trotzdem eine einigermassen geschlossene Schicht erreichen. Das ist einfach Übungssache.


    Vor allem das reinigen mit Silikonentferner vor dem lackieren ist ultrawichtig.


    Was für saubere Druckluft hilt ist ein Abscheider. Ich hab in der Halle einen an den Kompressor gesteckt. Die gibts mit 1/4 oder 1/2 zoll Gewinde. Da machste auf der Seite mit dem Eingang einen passenden Stecknippel und auf der Seite mit dem Ausgang eine passende Kupplung. Da sind Pfeile auf den Abscheidern die zeigen in welcher Richtung die Luft muss.


    So kannste den direkt an den Schlauchanschluss vom Kompressor stecken und den Schlauch dann an den Abscheider.


    Gibts auch fertig


    https://www.lidl.de/de/rowi-wa…2Q8Qi7EAQYAiABEgKdl_D_BwE


    http://www.ebay.de/itm/like/18…88643208521&ul_noapp=true

    Da wo schon lackiert ist braucht keine Grundierung drauf, bringt ja nix.
    Wenn du da Roststellen hast und die blankschleifst, ja dann kommt auf die Stellen natürlich wieder Grundierung drauf und dann Lack. Für solche Stellen ist eine Mini HVLP-Pistole immer ganz gut. Kosten nur ein paar Euro und die sind schön klein so das man auch in engen Stellen gut zurechtkommt. So kann man die Stellen recht schön mit Grundierung spritzen und muss nicht mit dem Pinsel rummachen. Die Pinselstriche würde man ja nacher sehen auch wenn man das nochmal anschleift.


    Allerdings lohnt es sich nicht solche Pistolen zu zerlegen um sie mal gründlich zu reinigen. In der Regel bekommt man die nicht wieder dicht.


    Aber naja, solang man die nach Gebrauch sofort einmal auswischt und dann mit Verdünnung ordentlich durchsprüht undso...kann man die schon ne Weile benutzen bevor sie mal richtig verstopft sind. Für die paar Euro kann man das riskieren.


    http://www.pvo-shop.de/mini-hv…0tVAFFEAQYASABEgL_KvD_BwE

    Die Softpads zum schleifen sind natürlich für das schleifen NACH dem abbürsten mit Zopfbürste usw. An manche Stellen kommt man damit besser dran und da wo das Bürsten noch Rostporen übriglässt kann man die dann mit Softpads gut nachschleifen. Körnung Medium ist schon gut dafür. Die gröberen haben zwar auch eine gröbere Körnung, aber leider nur sehr wenig Schleifmittel drauf. Bringen daher also nicht wirklich was.


    Kein Owatrol, Oxydings oder Rostumwandler. Das verhindert nur das die EP-Grundierung haftet und schützt.


    Das Brantho kannst du dir auch sparen. Eine Grundierung reicht, denn was soll die zweite noch bringen, nix. Kann ja auch nicht. Grundierungen sind dafür da das sie direkt auf das Grundmaterial (in diesem Fall Blech) aufgetragen werden. Sonst können die leider ja nichts bringen.


    Ansosten ist der Ablauf wie du oben beschrieben hast richtig.


    Zum entfetten ist es am besten und billigsten wenn du Silikonentferner nimmst. Nicht zu verwechseln mit Bausilikonentferner, das ist was völlig anderes. Und keinen Silikonentferner aus dem Baumarkt.


    http://www.ebay.de/itm/APP-W-9…9e24a2:g:YCIAAOSwuMFUb4D7


    Du kannst auch den 2k EP-Grund von APP nehmen, gibt es auch als Set mit Härter und Verdünnung. Kosten alle etwa dasselbe.
    http://www.ebay.de/itm/APP-2K-…82868?hash=item519864a1f4



    Wo wir grad bei Silikon waren...


    Silikondichtmasse oder Acryl geht nicht am Auto. Selbst wenn der Fachberater im Baumarkt und die Werkstatt nebenan darauf schwören..

    Soweit ich das in Erinnerung habe wurde es etwas geändert damit es nicht rissig wird undso. Es gab da mal Probleme mit einer Charge.


    Wenn man es mit Fluidfilm etwas verdünnt gab es dieses Problem aber ohnehin nicht.

    Ich wiederhole mich mal. Mechanisch entrosten, dann 2k EP-Grundierung drauf. Lässt du so drei vier Stunden trocknen.


    Anschliessend Kanten wieder abdichten mit PU-Klebedichtmasse, Sikaflex 221 oder CarSystem Uniflex PU oder PETEC Scheibenkleber usw., das ist alles PU. der sollte auch eine Stunde wenigstens trocknen, sonst kanns sein das der durchblutet wenn du Lack aufträgst.


    Wenn du nicht länger als 8-10 Stunden nach dem EP auftragen wartest (bei den derzeitigen Temperaturen) dann kannst du den Lack auftragen. Ansonsten wird der EP schon zu hart und der Lack haftet dann schlechter, da müsste man erst nochmal anschleifen. Der EP muss aber schon so drei vier Stunden trocknen vor dem Lack auftragen, die Lösemittel undso müssen ja die Chance haben auszulüften und der Härter muss ja auch seine Arbeit machen.


    Das entrosten kannste so machen wie du es schon beschrieben hast.
    Zum etwas besseren schleifen kannst du Softpads nehmen, so wie diesee in Medium, eventuell auch Fine. Fine nimmt man in der Regel um Füller anzuschleifen usw. Ich schleif damit auch Roststellen aus nach dem abbürsten. aber die sind halt vergleichsweise fein halt, eventuell kannst du mit Medium mehr erreichen.


    https://colorbase.de/MP-Soft-P…mm-x-115mm-Medium-VE15Stk


    Dichtkleber
    https://colorbase.de/SikaflexZ…ichtmasse-300ml-Kartusche



    2k EP als Set mit Verdünnung und Härter. Wichtig ist das du EP-Verdünnung nimmst. Mit normaler 2k-Verdünnung wird es eher klumpig und krisselig. Pinsel kannste dann meist wegwerfen wenn man den mit der falschen Verdünnung saubergemacht hat.
    https://colorbase.de/2L-Set-MI…nkl-Haerter-u-Verduennung

    Wenn jemand solche Pläne hat dann die Werkstatt. Oder jemand in einem Franzosenforum vielleicht. Vielleicht hat dort auch jemand ein Werkstatthandbuch für dein Auto als pdf.


    Du kannst es aber auch selbst herausfinden wenn du die Zeit hast. Teppich am Rand zu den Schwellern hochnehmen, im Kofferraum die Verkleidungen wegmachen. Dann sieht du bereits alle Öffnungen.

    Du kannst auch Fluidfilm AS-R benutzen, das ist in Sprühdose. Das besteht aus NAS plus etwas Kriechöl.
    Es ist etwas dünner als das NAS, aber nicht so Wasserdünn wie Liquid A. Das wird auch ein zwei wochen irgendwo mal ein wenig tropfen, aber das ist recht überschaubar. Danach hat man nur ab und zu bei heissem Wetter einen winzigen hauchdünnen schmierfilm an Kanten und um Löcher rum usw.


    Der Vorteil ist das es super kriecht, es kriecht sogar aufwärts in Türen und Seitenteilen. Dazu ist es dick genug um überall gut zu haften und nicht einfach abzulaufen wie das Liquid A.


    Hast du mal in einem Audi-Forum oder so gefragt ob da jemand einen Hohlraumplan hat? Da kannst du auch schauen wo die neuralgischen Roststellen sind beim A3.


    In Schwellern und Radkästen sind Bleche in der Regel doppelt oder dreifach, da musst du mal reinleuchten ob du da was erkennst. Wenn man einfach so reinsprüht erreicht man oft nur eine Seite des hohlraumes, die andere aber nicht. Ich sprüh deshalb die Schweller einmal von unten ein wo ablauflöcher sind und dann noch von innen unterm Teppich aus, da sind dann in der Regel auch große Öffnungen durch die man sprühen kann.


    In Radkästen geht meist noch der Schweller mit rein, schräg nach oben da wo der Türeinstieg halt ist. Also auch ein Hohlraum. Den erreicht man oft wenn man einfach das Türschloss bzw den Schlosshaken dort rausschraubt.


    Im Kofferraum kannst du meist recht einfach den Teppich und die Seitenverkleidungen entfernen. Darunter findest du dann auch Öffnungen wo du in die Hohlräume reinkommst.


    Ich geb dir mal den Tipp die Rückleuchten auszubauen und die Blende dazwischen. Die sind bei vielen audimodellen extrem scharfkantig an der rückseite und drücken durch den Lack mit der Zeit. Die Kanten sieht man von aussen nicht, nur von der Rückseite. Hab schon einige gehabt wo ich das instandsetzen musste. Da habe ich die Kanten der Rückleuchten usw. dann auch gleich von hinten etwas glattgeschliffen und abgerundet damit die nicht mehr drücken. Ich weiß nicht ob das beim A3 auch so leicht passiert.

    Den Rostschutz aus der Sprühdose meint ich nur als Notbehelf bis du mit richtigen Mitteln weitermachst. Das Sprühdosenzeug wischt du ja vorher dann wieder mit Verdünnung ab.


    Wenn es dir jemand für ein paar Euro anbietet kannste das Bitumenzeug ja mit Trockeneis oder so machen lassen. Rost wirste damit warscheinlich nicht besser sehen den den erkennt man an braunen Spuren auf dem Unterbodenschutz. Die werden mit dem Eis aber entfernt. Ist ja seltener das der Rost schon den gesamten Unterbodenschutz aufgebrochen hat so das man den direkt sieht.


    Nimm dir mal einen Schraubenzieher. Damit drückst du mal am Unterboden undso überall in den Unterbodenschutz. Wo Rost ist, lässt der sich deutlich eindrücken. Da gehste dann maschinell drüber und machst den Rotz weg. An scharfen Kanten kann man meist pauschal drüberschrubben, da ist fast bei jedem Auto irgendwann Rost.


    Wo viel Rost ist siehste ja so schon. Braun verfärbte Flecken, oder braune Spuren von rostigem Wasser.


    Du machst dir zuviel Gedanken. Nimm die einfachste Möglichkeit.

    Wenn in einem Hohlraumsoviel Dreck ist das der mit dem Hochdruckreiniger gespült werden muss, dann ist schon grundsätzlich was verkehrt.


    Dann ist da irgendwas vom Radkasten aus undicht wo es dann immer reinkommt. Also muss man das auch erstmal instandsetzen.


    Vom Unterboden aus ist da selten was. Wenn da z.b. irgendwelche Verstärkungen oder Träger mit Löchern sind, dann kommt sowiesi Dreck rein. Und da müssen Löcher und Öffnungen sein. Wasser kom eh rein, egal was man macht, die müssen offen sein.


    Es gibt aber meist nur Staub oder Schmier und vielleicht eine kleine Handvoll Dreck in Hohlräumen.


    Fluidfilm rein und gut.


    Mit der Hohlraumkamera reinschauen hilft sehr. Ausspülen würd ich nur im Extremfall versuchen. Hab Autos gesehn die noch nach einem halben Jahr nass waren. Hab die Tagelang mit Heizlüfter trocknen müssen und alles mögliche innen abgebaut.


    Man muss unglaublich viel Verkleidungen abbauen, Teppich hoch usw. Sonst trocknet das nicht.

    Achso wegen wegbiegen, ja das stimmt. Aber da die Enden ja nochmal etwas geknickt sind hats vermutlich trotzdem gut funktioniert. Hab den Igel in der Bohrmaschine gehabt und halt Stufe 2 laufen lassen, keine Ahnung wieviel Umdrehungen das sind, so um die 2000 oder 3000 schätz ich mal. Ging jedenfalls richtig gut.

    Blöde Frage, wieso wenig Druck?
    Ich hab einen igel nur ein paarmal ausprobiert und da hab ich schon mit Druck gearbeitet. Das ging auch sehr gut, durch die Pulverbeschtung und dicken Rost direkt in einem Rutsch bis aufs übriggebliebene Blech.

    Sollte ein Denkanstoß sein.


    Bei den bekannten Materialien ist eben auch das Ergebnis bekannt und auch jederzeit reproduzierbar. Es würde ja auch bescheiden aussehen wenn nacher dauernd die schwarze Farbe abblättert weil die Haftung halt nicht gegeben ist. Der verlinkte EP in den großen Gebinden wird wohl halten, EP haftet im Prinzip immer. Nur die Frage wie weiteres Material darauf haftet stellt sich eben. Und wenn dieses unbekannte Ergebnis dann noch 90 euro pro kilo kostet macht das dann einfach keinen sinn mehr.


    Ich stelle mir auch die Frage ob sich so ein großes Gebinde überhaupt anbietet. So ein Hänger braucht nicht viel, der Rest verkommt einfach und das wäre dann ein recht teures verkommen.

    Jetzt hab ich grad nach den Anstrichen geschaut die du verlinkt hast. Wie ich schon immer empfohlen habe, auch deine Anstriche sind 2K EP-Anstriche. Kannst du also ruhig nehmen.


    Ob das Spritzfertig ist oder nicht, das ist für einen Anstrich mit Pinsel oder Rolle erstmal egal. Spritzfertig heisst das da schon soviel Verdünnung mit drin ist das die Suppe durch die Lackierpistole durchflutscht.


    Nur wenn ich die Preise so sehe...da wird mir echt schwummerig. Mit Material was der Lackierer auch nimmt kommst du auf 15-20 euro raus inklusive EP-Verdünnung, dafür haste 1,2kg EP mit Härter, plus Verdünnung kommst du auf etwa 1,5-1,6 Liter fertige EP-Grundierung. Da kannste den lütten Hänger warscheinlich zwölfmal mit streichen.


    Und da brauchste dir keinen Kopp machen ob die Farbe anschliessend hält. Da holste dir 1 Liter schwarzen Basislack und macht den drauf. Reicht völlig aus. Ist dann zwar nicht Lösemittelbeständig der schwarze Basislack aber nunja. Kannst wenn du willst 50 Prozent normalen Lackhärter reinmachen (2:1), dann isses auch Lösemittelbeständig. 1 Liter Basislack kostet 12-17 euro, 0,5 Liter Härter so um die 9 Euro.

    Was im Rahmen der Reinigung halt so möglich ist. Werksseitigen Unterbodenschutz usw. bekommt man damit so gut wie nie weg, die sind zu fest und meist eher auf Kautschuk / Kunstharzbasis. Bitumen aus der Sprühdose oder nachträglich gemachter Wachsunterbodenschutz ist da ja deutlich anders.


    Aber probieren kann man es, wir haben das vor einigen Jahren ausprobiert weil uns da auch der Himmel auf Erden versprochen wurde, selbst rost ginge damit Kinderleicht weg. Haben nur vergessen zu erwähnen das damit lediglich Rostflecken von rostigem Wasser gemeint sind die sich auch einer Fläche gebildet haben. Ein Kollege von mir ist Gebäudereiniger und der sucht ja auch immer solche Sachen, da haben wir das natürlich auch an Autos probiert weil man das dann gut als Service anbieten kann um die Geräte auszulasten. Der Techniker hat auch nichts mehr gesagt als er fertig war. Walnussschalen hatten wir auch probiert, ist etwas Leistungsfähiger, aber Werksseitige Beschichtungen gehen auch nicht so richtig weg, die gelben PVC ja sowieso nicht.


    Macht alles eine irrsinnige Sauerei.

    Cooles Teil.


    Also es wird schwierig ohne auf die Zinkstaubfarbe einen Lack aufzutragen der darauf auch hält. In der Regel kräuselt sich das.


    2k Zinkstaubfarbe, hat mir gestern auch jemand erzählt. Da waren auch zwei Komponenten bei. Einmal die Zinkstaubfarbe und einmal eine Flasche Säure und beides wird gemischt. Manche sind schon fertig gemischt, einige sagen dann das der Härter da schon mit drin ist. Ist natürlich Blödsinn, es würde in Stunden auch in geschlossener Dose hart werden. Trotzdem ist das kein 2k sondern 1k. Denn es ist ohne Härter.


    Wenn du da tatsächlich 2k hast, dann haste was seltenes. Damit der Lack darauf hält müsste da anschliessend Füller drauf. Füller haftet auf schwierigen Untergründen. Dann kann danach der Lack drauf. Wenn du beides in 2k nimmst dann hält das. Aber du solltest es im Abstand von maximal 10-12 Stunden auftragen. Wenn es zu lang durchtrocknet musst du es anschleifen vor dem nächsten Anstrich.


    Bei 1k hat man dieses Problem nicht. Da kein Härter drin ist löst die folgende Schicht immer die vorige ein wenig an. Dadurch hält das dann. Aber dafür ist der Schutz und die Haltbarkeit nicht so toll.


    Ich empfehle 2k Epoxidgrundierung. Ist nur mit EP-Verdünnung verdünnbar, soeas gibts auch als Set, z.b. bei ebay. Nach maximal 10 Stunden dann 2k Lack drauf. Da gibt es ja aus dem Nutzfahrzeugbereich 2k PUR-Lack, der ist Widerstandsfähig. Z.b. den Mipa PUR in beliebiger Farbe, dazu dann den Mipa PUR-Härter. Ist mit normaler 2k-Verdünnung verdünnbar. Mipa hat da ein etwas komisches Zahlensystem. Der PUR heisst dann z.b 290-90, oder 290-50 oder so, das sind dann einfach zwei verschiedene Farbtöne, es ist aber der gleiche Lack.


    Keine Verdünnung oder Silikonentferner aus dem Baumarkt. Zu teuer, zu schwach, zu ölig.

    Eisstrahlen ist zum säubern verschmutzter Bereiche an die man sonst schlecht drankommt. UBS aus der Sprühdose geht eventuell damit weg. Aber es entfettet nicht, ist ja nur Trockeneis.


    Das Problem ist das Fett usw. tief in jede Ritze und Rostpore gedrückt wird. Rost geht damit sowieso nicht weg, vielleicht geht etwas von schuppigem blättrigem Rost oberflächlich weg.


    Du kommst auf gar keinen Fall um bürsten und schleifen herum. Wenn es einen Monat dauert bis du weitermachst, dann mach einen Sprühdosenrostschutz drauf. Den kannst du dann mit 2k-Acrylverdünnung einfach abwischen. Geht am einfachsten und schnellsten. Und vor allem gehts einfach weg.


    2k Acrylverdünnung gibts in der 5 Liter kanne für 15 Euro im Lackversand. Z.b. die von ReColor oder APP. Die taugt. Bevor du was aufpinselst, denk dran zu reinigen und entfetten mit Silikonentferner.


    http://m.ebay.de/itm/APP-2K-Ac…a06ffe97fe0%257Ciid%253A2



    http://m.ebay.de/itm/APP-W-900…33ffe63ec6%257Ciid%253A10

    So ähnlich kenn ich die auch, nur mit Bitumen obendrauf statt dem grauen Zeug. Sehr effektiv, wird irgendwann rissig nach 20 jahren.


    Musst bedenken das es auf dem Foto toll geschnitten und gefaltet ist.


    Aber, das sind alles gerade Kanten wo das gefaltet ist. Ich kenne keine Autos die irgendwo gerade Kanten und Flächen haben. Autos sind eben keine Faltkartons. Wirst du ja an deinen zerfallenden Originalen Dämmplatten sehen, da ist garantiert nix gerade und eben.


    Letztendlich muss man alles einzelne Stücke schneiden und damit alles auskleiden um jede Ecke und Kante und Fläche zu dämmen. Das dauert lange. Wenn man Karton nimmt und den in passende Stücke schneidet bis alles abgedeckt ist kann man die Stücke als Vorlage benutzen. Sonst hat man schnell ein zwei Quadratmeter sehr teuren Verschnitt die dann fehlen.


    Ich würd Reisswolle nehmen, das ist dieses Dämmmaterial, selbstklebende Bitumenmatten draufkleben. Dann mit Heissluftfön etwas vorformen und dann im Auto die endgültige Form mit dem Fön zurechtdrücken.


    Kann man ja in zwei oder vier Teile aufzeilen bis alles ausgekleidet ist.


    Feuerfest ist das natürlich auch alles nicht. Aber das Problem ist halt immer da. Es gibt imprägnierte Dämmstoffe fürs Auto, weiss aber keine Bezugsquelle. Reisswolle gibts auch Feuerimprägniert soweit ich weiss.