Posts by michaelz

    Auf solche "Tests" kannste auch...naja halt nicht so hören.


    Du bist an sich im falschen Forum für sowas.


    http://fahrzeugpflegeforum.de


    So grob kann ich dir sagen das ich auch Menzerna nehme und Sonax Professional. Zum einen sind die billiger als die Wundersachen und zum anderen sind die effektiv. Meine alte tube Sonax hab ich seit zig Jahren und da ist immer noch was drin. Und ich poliere viel.


    Eine Exzentermaschine wäre für dich besser, damit kannst du den Lack nicht so schnell an Kanten durchpolieren.
    Geeignete harte Pads meinetwegen die Brombeerfarbenen von Polierschwamm.info oder die Orangenen von Lake Country und dazu die Sonax ES04/06 oder die Menzerna PF2500. Die Sonax ist aggressiver und kann besser matte stumpfe Lacke aufbessern. Richtig dicke tiefer Kratzer bekommste damit schlecht weg, da ist eine Exzenter zu wenig agressiv, es sei denn du polierst einen Kratzer lange genug. Ist dann halt etwas Zeitaufwand.


    Die Pads nimmst du eine nummer größer als der Durchmesser vom Klettteller der Maschine damit die aussen am Rand überstehen. Dann versaust du dir nicht den Lack wenn du mit dem Maschinenteller mal irgendwo an einer blöden Stelle auf den Lack kommst.


    Wegen einer Exzenter kannste im forum schauen, wenns um Geld nicht geht, naja dann eine Rupes Bigfoot LHR 15ES mit 15mm hub, die reisst schon gut was weg. Gibts auch im Set mit Pads und Politur für zusammen 350 euro. Ob die Pads und Politur was taugen weiß ich nicht, war noch nicht viel drüber zu lesen.


    Von vornherein in Hirn meisseln:
    Klebeband!! Unlackierte Plastikteile abkleben, Fensterdichtungen / Leisten abkleben. Türspalten usw. auch an Haube und kofferraum einmal mit Klebeband überziehen. Sonst haste den ganzen Rotz von der Politur in den Kanten hängen. Kurz bevor die Politur keine wirkung mehr hat, merkt man daran das es nur noch schmiert, ziehste das Klabeband ab und polierst auch den Rand zur Kante hin.


    Mikrofasertücher kannste die hier nehmen, die sind zwar nur 300g/m2 dick, aber zum polieren ist diese Gewichtsklasse genau richtig. Mit denen kannst du auch Wachs und Versiegelung nach dem auftragen auspolieren. Ein 12er Pack von Liquid Element für 20 euro, mehr geht nicht.
    https://www.area52-shop.de/tue…-mikrofasertuch-set/a-66/


    Nach dem polieren sollte man den Lack aber schützen, weil der dann ja poliert und ungeschützt ist. Im Moment nehm ich gern mal von Sonax professional das Polymer Netshield. Ist in ner großen Sprühdose. Leicht aufnebeln, mit Mokrofasertuch abwischen, vielleicht noch etwas mit dem Tuch auspolieren, fertig. Hält etwa 6 Monate, ist nicht so lang, aber dafür das mans so einfach auftragen kann isses spitze. Braucht man einfach nur nochmal neu auftragen und gut is. Das kannste auch mit den o.g. Tüchern machen.


    Sonax Polymer Netshield kann man auch auf unlackierte Kunststoffteile aussen am Auto benutzen, wird wieder schön gleichmässig schwarz, Flecken verschwinden usw. Und es war bisher die einzige Versiegelung die auch auf Pulverlackierten Felgen hält. Da hat sonst nichtmal Gtechniq C5 gehalten.

    Mit Trockeneis, Nussschale oder Reis usw. kann man PVC nicht entfernen. Rost kann man damit auch nicht entfernen.


    Nimm die Flex und Zopfbürste und dann die schwierigen Stellen halt mit Schraubenziehrr sauberkratzen, schleifen, so wie es halt machbar ist. Man kann nicht jede Ecke perfekt machen, wenn man nicht drankommt dann isses eben so.


    Helfen tuts wenn man soviel wie möglich demontiert. Achse entfernen, Kabel und Schläuche aus den Halterungen nehmen und beiseite schieben. Verkleidungen und was darunter sitzt muss man sowieso abbauen.


    Platz zum arbeiten unterm Auto muss man sich leider immer selbst schaffen.

    Ja ist schon eine gute Lösung.
    Beachte aber das der auch erst Rostfrei werden muss. Sonst ist der Rost nur unter dickem Zink eingeschlossen.


    Vielleicht wäre es gut das Teil an einigen Stellen zu schweissen. Z.b. an Ecken noch ein paar gute Schweisspunkte und an langen Kanten wo ab Werk die Schweisspunkte vielleicht mehr als 10-15cm voneinander entfernt sind. Auch angepunktete kleine Blechteile sollte man mit zwei zusätzlichen Schweisspunkten sichern. Beim Feuerverzinken kann es passieren das sowas sonst auseinanderreist durch die Hitze. Hab schon Teile gesehn die in Einzelteilen aus dem Bad herauskamen.


    Sandstrahlen geht in einem Hohlraum auch nicht so gut.


    Perfekt wäre es wenn man es chemisch entlacken lässt. In einer Abbeizerei die das Teil tauchen kann.


    Danach zu einer Galvanik zum verzinken weil das Teil durch die Vorbehandlung entrostet wird.


    Danach kann man recht sorglos Feuerverzinken lassen.

    Ich sehe da eigentlich auch keine Probleme. In der Regel haben Türen ja an der Unteren Kante einige Ablauflöcher für Wasser.


    Durch die kann man das sprühen. Wenn die Sonde dünn genug ist das sie durchpasst. Links und rechts an den äusseren Löchern hält man die halt schräg rein Richtung Türkante. So weit es geht die Sonde in die Tür hochschieben, ein bissel nach links und rechts schwenken. Damit erreicht man an sich jeden Winkel. Auf einer Scheibe oder so hab ich das noch nie gehabt, selbst bei massenhaftem Einsatz von Fluidfilm.


    Aber klar, man kann die Verkleidung auch abbauen wenn man weiss wie. Die Folien sind in der Regel mit Klebstreifen und mit stark klebrigem Dichtkleber befestigt. Kann man etwas abziehen und dann kommt man auch überall hin. Die Fensterführungen spart man dann einfach aus.

    Also hier ging es ja um EP-Grundierung.


    Vergiss Rostumwandler, was soll der umwandeln, aus Rost wird nicht wieder Metall. Zudem sind viele Sachen Säurehaltig und Säure produziert nunmal neuen Rost. Logisch. Du wärst nicht der erste der nach ein zwei Jahren kein Metall mehr unter der Farbschicht hat.


    Brantho Korrux, manche schwören drauf. Es hilft auch ne Weile aber dauerhaft eben nicht. 1k-Materialien sind nicht auf Dauer widerstandsfähig genug. Dazu gehört auch das sie Dampfdurchlässig sind, Feuchtigkeit dringt eben durch.


    Solange noch Rost vorhanden ist kommt er aber immer wieder durch egal was man macht. Dauert vielleicht einige Jahre, aber irgendwann isses soweit.


    Versuch es mal mit Schleifleinen für Metall. Wenn du das in Streifen machst dann kommst du damit vielleicht an einige Stellen ran, halt immer längs drüberziehen. An besonders engen Stellen hab ich auch schon einen Dremel (hab ne Skil Minibohrmaschine mit Welle) mit Fächerschleifern benutzt.


    Denk mal über 2k-Epoxidgrundierung nach. Lohnt sich wenn man was aus dem Lackierbedarf nimmt. Meinetwegen Standox, APP oder Mipa.

    Dran denken das du das Owatrol eher schlecht wieder aus den Rostporen rausbekommst wenn du später was anderes auftragen willst. "k EP würd da z.B. rein garnichts mehr nutzen solang das Owatrol noch in den Poren sitzt usw. Da wäre dann eher Sandstrahlen angesagt.

    Naja klar, das kann ein separats Thema werden mit der Rostbeseitigung. Sollte man nur halt rechtzeitig ansprechen um das in die Überlegungen mit einzubeziehen.
    Sonst macht sich der Fragesteller viel Arbeit und steht am Ende mit der Frage da "Was hab ich falsch gemacht?".

    Nunja, es ist ja schon sehr viel hier dokumentiert und besprochen. Für viele reicht es die Anleitungen usw. zu lesen, da gibt es dann nicht so häufig Nachfragen usw.

    Lohnt sich das denn bei der Hinterachse generell? Wenn die schon stark angefressen ist dann hilft Owatrol da ja auch nur bedingt. Vielleicht wäre abschleifen und dann mit 2k EP-Grundierung schützen an diesen Stellen besser? Oder zumindest mit Zopfbürste und Flex einmal richtig richtig lange und gründlich blankbürsten und dann 2k EP.


    Ich hab das bei meinem Alltagsrenner vor 6 Jahren auch gemacht und da ist bisher nichts wieder durchgekommen. Lediglich an zwei Schweißnähten an die man nicht herankommt zum schleifen oder sonstwie säubern, kommt langsam wieder ein ganz bissel Pickel durch. Ich hatte da nichtmal Lack oder so drübergemacht, nur etwas billiges Sprühwachs aus der Sprühdose. Damit das halt ein bissel versiegelt ist. Diese einfache Hohlraumversiegelung aus der Sprühdose geht auch um das ein bissel zu schützen.


    Je nachdem wie die Achse aufgebaut ist, vielleicht mit geschlossenem Hohlraum (Bei meiner ist es ein Rohr) kann man da noch von innen versiegeln, sonst rostet es von da weiter. Ich hab da Fluidfilm AS-R aus der Sprühdose reingemacht. Das ist so das einzige was dauerhaft kriechfähig bleibt und sehr sehr gut schützt. Ist halt nur nicht so beständig an Stellen wo immer Dreck und Wasser durchspült, dann ist es irgendwann auch mal weitgehend weggespült.

    Stell die Pistole auf komplett runden Strahl, dann spritzt die auch 1m weit. Probier mal eine billige mit 1,7mm Düse, mit denen geht der Strahl recht weit und es kommt genug raus um so einen Hohlraum zu lackieren. Vielleicht sollteste ein paar Löcher bohren falls ansonsten keine vorhanden sind. So das du die Rohre längs durchspritzen kannst.


    Hohlraumpistole mit Sonde könnte auch funktionieren. Hab ich noch nie probiert, aber Lacke usw. sind dünner als Hohlraumversiegelungen, die sollten da also mit Leichtigkeit zu verteilen sein.

    Wenn du mit Pinsel Grundierung aufträgst, dann halt nicht 5 Schichten, sondern halt nur zwei. Die erste deckt es halt und mit der zweiten geht man sicher das man nicht irgendwo an Kanten keine Grundierung drauf hat. Ich geb immer so um die 20-30 Prozent Epoxidverdünnung rein, dann lässt es sich gut pinseln und es verläuft auch gut. Wichtig ist halt das es Epoxidverdünnung ist und nicht normale, denn sonst krisselt es und wird klumpig und und und.


    Also 500 Stunden Arbeit sind da schon drin?? Schwede...ich fahr Italiener die 20 Jahre alt sind, da sind zwecks Wartungsarbeit nach dem Kauf kaum mehr als 100 Stunden drin. Inklusive grossen Motorservice mit Lagern. Klar wird da auch geschweisst, kaum einer kümmert sich ja wirklich um sein Auto. Mehr als Waschstrasse und alle zwei Jahre TÜV macht ja so gut wie niemand.


    Nimms nächste Mal einen Corsa B. Die gibts mit schönen Ausstattungen, Klima oder Schiebedach, 75 PS, Metallic usw. für 300 Euro. Reinsetzen und losfahrn, einmal zum TÜV und weiter gehts.

    Wenn ich mir das jetzt nochmal so durchlese...es geht ja um einen Polo..der erst 16 Jahre alt is...und vor 3 Jahren schon so gammelig war...mit nur 13 Jahren schon Intensivstation.


    Irgendwie beängstigend. Und wundersam was Autos heutzutage so "können".


    Mach die Grundierungen da nicht zu dick drauf. Je dicker, umso schneller kann das abplatzen. Autoblech bewegt sich und arbeitet.Da bilden sich schnell mal Haarrisse wo dann auf immer und ewig Feuchtigkeit eindringt. Ich mach immer zwei gleichmässige Schichten, das reicht immer.

    Hast du da jetzt neue Rohre drin? Oder alte gebrauchte die noch nicht ganz so gammelig waren?


    Also um das mal von anfang an durchzudenken, Sandstrahlen, Galvanisch Verzinken, Dann KTL-Lackieren weil das dann auch innen reinkommt. Und das ist weils ja in der Regel bei 140-170 Grad gebacken wird auch sehr hitzebeständig.


    Weiß ja nicht was für dich da in Frage kommt. Oder vielleicht die Rohre durch Schläuche ersetzen?

    Solang man nicht lackiert sehe ich da auch keine grösseren Probleme. Druckluftgeräte Ölt man ja öfters mal und selbst wenn ein bissel Wax mal durchgeht wird es von dem Öl eigentlich auch wieder aufgelöst. Denke nicht das da soviel Wachs raushaut das es einem die Geräte verklebt.

    Ich habe Messerklingen nach dem härten immer mit Leinöl eingerieben und dann zum Anlassen in den Ofen gemacht, bei 200 Grad qualmt auch nix oder so. Je nach Stahl halt.


    Das wird richtig fest und enorm Widerstandsfähig. Noch mehr wie einfach eingetrocknetes Leinöl, was ja auch schon übelst fest wird und kaum noch wegzubekommen ist.


    Da nehm ich ganz einfaches Leinöl wie es für Tiere als Futterzusatz zu bekommen ist, 5 Literkanister für 15 Euro so in etwa. Aber da fehlt natürlich die dauerhafte Kriechfähigkeit, wird eben hart. Rizinusöl wird glaub ich nicht so hart, es trocknet nur ein wenig an und wird etwas klebrig.

    Naja was will man mit son Ding am Auto wenn man schon tiefe Rostporen oder so hat. Ich glaub nicht das man da soviel Druck rausbekommt das es wirklich brauchbar geht. Für Stellen wo man immer mal schlecht hinkommt wärs schon ganz geil, aber naja, an solchen Stellen hat man meist auch schon etwas Blattrost, oder eine Schicht Unterbodenschutz drauf die man nur teilweise weggekratzt bekommt und und und

    Ja mit EP-Grundierung geht das weil die Haftung auf dem Blech so hoch ist das selbst wenn es einreisst, dann einfach in der Mitte aufreisst während es am Blech beidseitig haften bleibt. Direkt da wo der Wagenheber natürlich drankommt geht es natürlich ab, logisch. Da kann man aber ja generell nix gegen machen. Deswegen immer wieder solche Stellen kontrollieren.


    Bisher hab ich da nich nie Probleme beobachten können, alle die ich so gemacht habe in den letzten 7 Jahren sind seither ohne neuen Rost an den gemachten Stellen. Gründliche Vorarbeit vorausgesetzt, logisch.

    Ach, dacht schon du kommst garnicht mehr hierher, warste auswärts oder schwer beschäftigt?


    Was die Haltbarkeit von 2k Produkten angeht wüsste ich nichts was gegen eine nahezu endlose Haltbarkeit spricht. Ich kenne Leute die haben ihre Mischbank mit Lacken seit 20 Jahren und die Lacke sind alle in Ordnung. Auch die Grundierungen und Füller usw.


    Wenn man nur eine kleine stelle hat reihcts auch wenn man mit dem Schraubenzieher ein bissel EP aus der Dose holt und auf dem Dosendeckel eben mit ein bissel Härter verrührt. Mach ich immer so bei kleinen Stellen, bei Steinschlägen usw. Reicht völlig aus. Wenn man erst immer die Lackierpistole anwerfen muss weils nacher noch lackiert wird usw., klar, dann isses etwas mehr Aufwand halt.


    Ich seh es halt auch immer von der Seite das manches ja nacher auch regulär lackiert werden muss. Da nutzt es halt nix wenn dabei dann irgendein Mittel hochkräuselt weils sich mit etwas nicht verträgt. Dann war die gesamte Arbeit umsonst und man fängt wieder von vorn an.

    Am saubersten geht es immer mit den Fächerschleifern, Körnung 180. Das ist recht fein, holt aber trotzdem noch viel runter. Durchmesser kommt auf die Stellen an wo du hin musst. Die gibts von 10-30mm oder so.


    Kauf dir aber zu anfang gleich mal ein Zehnerpack, wenn du viel Unterbodenschutz undso hast dann sollteste den vorher schon entfernen. sonst kannste die Schleifer gleich wegwerfen weil die sich zusetzen.