Beiträge von Crazy_Johnny

    Hmmm,


    also ich finde das stobi_de mit seiner Aussage genau den Kern der Sache trifft. In der Norm gibt es diverse Salzsprühnebeltests, abhängig nach Einbauort der Teile und Schärfegrad. Daher wäre es erstmal wichtig zu erfahren, was genau haben diese Jungs da geprüft? Nach welcher Norm, mit Temperaturlagerung oder ohne, wie viel Salz, welches Salz....
    Die Liste lässt sich beliebig erweitern.

    Hallo Karl Römer,


    ich habe diverse Erfahrungen mit Vacuumfett bezüglich elektrischen Kontakten. Ich arbeite in einem Prüf- und Testlabor für Umweltsimulationsprüfungen für Automobilparts. Unter anderem Testen wir dort elektromechanische Komponenten in sog. Klimaschränken. Wir oben bereits richtig bemerkt kommt es bei einem Kabelbaum, besondes wenn die Einzeladern nur mit Stoff ummantelt sind, zur einem Eindringen von Wasser in die Steckverbindung auch wenn beide Gehäuse von Stecker und Kupplung mit Dichtringen versehen sind. Die Temperaturen in den Klimaschränken bei denen wir testen reichen von -50°C bis +105°C und einer relativen Feuchte von 15% rel. bis hin zu 93% rel. Das diese Anlagen mitaltern steht natürlich außer Frage. Der Anlagenhersteller hat an den elektrischen Kontakten ein sog. Vaccumfett seit einiger Zeit im Einsatz und das bei sehr guten Erfolgen. An einem Beipass-Stellventil liegen an der einen Seite Kühlmitteltemperaturen von -80°C im Kältevorlauf an und wird folglich mit Eis überzogen. Dieses Eis verflüssigit sich bei Temperaturanstieg wieder und sorgt so für ständige Feuchte am elektrischen Kontakt. Der Anlagenhersteller fettet alle elektrischen Kontakte mit diesem Zeugs. Ich bin am verhandeln, ob ich eine solche Tube gratis erhalte um diese zu testen. Gerne gebe ich die gesammelten Erfahrungen in ein paar Wochen weiter.


    Gruß

    Hallo stobi_de,


    also ich muss sagen, dass das Auto vor ca. 4 Jahren von einem "Profi ???" von der österr. Armee gekauft, überholt und anschließend an einen sagen wir "gelangweilten Großverdiener" verkauft wurde. Dieser hat in 4 Jahren an dem Auto nicht einen Finger gerührt (Ölwechsel, Abschmierung etc.). Zum Glück gibt es im Kreise der lieben Verwandten einen Schrauber der sich mit alter Dieseltechnik sehr gut auskennt. Nach dem Wechsel aller Flüssigkeiten und diversen anderen Verschleißteilen steht das Fahrzeug technisch in Bestzustand da (getauscht werden musste nur die undichte Stopdose). Kein Ölverlust oder ähnliches an Getriebe oder Motor zu finden. Nun muss ich die Sache mit der Konservierung angehen. Daher auch mein Beitritt zu diesem Forum nach Empfehlung eines Arbeitskollegen.

    Hallo,


    ich bin seit einer Woche stolzer Besitzer eines Steyr Puch GD 300 (Mercedes W461) im Alter von 25 Jahren. Der Allgemeinzustand des Fahrzeugs ist sehr gut, wenig Rost und keine Spachtelmasse oder sonstige Verunstaltungen. Dieses Schmuckstück ist mein Alttagsauto für Jagd und sonstige Freizeitaktivitäten außerhalb asphaltierter Straßen. Um diesen Zustand so lange wie möglich zu erhalten bin ich auf der Suche nach fachkundigen mit Erfahrungen und Tipps mit denen ich mich austauschen kann. Ich freue mich über eure, hoffentlich zahlreichen, Antworten und werde selbstverständlich meine Erlebnisse hier zukünftig schildern.


    Gruß


    Crazy Johnny