Beiträge von Medwed

    Bei dem Wetter brauchst Du keine Verdünnug!
    Auto früh in die Sonne stellen, mttags das leicht vorgewärmte zeugs (30-40 grad) in die Hohlräume einbringen. Ich nehme die Spraydosenvariante (ca. 8-10 Dosen + 1 Verlängerung)reicht vöääig aus. dann hast du nen rostschutz so um die 5-10 Jahre. wenn du dann noch etwas hochviskoses deüber machst, dann bist du bei 20 jahren.
    Ich persönlich konserviere lieber aller 5-10 Jahre nach

    Hallo,
    einige kurze Fragen:
    -pigmentiert? Mit Aktivpigmenten? Schafft Ihr wirklich das mit dem selfhealing?
    -Überstreichbarkeit?
    -uberlackierbar? Einschränkungen bezüglich der Produktgruppe (Kunstharz, 2K etc.)
    -Haftfestigkeit? Getestet?
    -erfolgt die Wasseraufnahme/ Wasserbindung reaktiv? Wie z.B. bei einigen Isocyanaten?


    Die Kriechfähigkeit ist schon sehr wichtig gerade bei vielen Spalten und Rissen.
    Wie lange bleibt das Zeug kriechfähig?
    Wie ist die Haftung auf leicht fettigen Flächen?
    Verhalten auf Restrost? Penetriert es Rostschichten? Hat es rostumwandelnde Eigenschaften wie z.B. Bildung von Magnetit.
    Gruß

    Entweder auch im Baumakt oder wirklich aus dem Sandkasten. Vielleicht mal über Nacht mit wasser im Eimer stehen laseen, Wasser abgießen, trocknen und Mischung herstellen. nd versuchen möglichst viel organisches Material auszulesen (Blätter, Zweige etc.=
    Gruß

    Hallo,
    nimm irgend ein 2K-System., z.B. 2K-EP
    ist der Beton trocken oder feucht?
    wie alt ist der Beton?


    Schwierig ist es beim Stahlbeton immer dann wenn Feuchte mit im Spiel ist. Dann kann es zur Bildung großer Lokalelemente kommen (z.B. Reparaturstelle mit hohem pH-Wert wird zur Katode und benachbarte Bereiche mit Altbeton werden zu Anoden. Bei ungünstigen Flächenverhältnissen (große Katodenbereiche und kleine Anoden) kann die Bewehrung lokal sehr schnell angegeriffen werden.


    Also den Beton möglichst trocken halten. Bei größeren Reparaturbereiche würde sic auch ne abschließende Realkalisierung anbieten (um die pH-Werte anzugleichen). s gibt allerdings nur wenige brauchbare Anbieter auf dem Markt.
    Bei Fragen gern auch per PM.

    Hallo,
    -ohne Hohlraumplan wird es Murks Den brauchst Du!
    -dann schau in die Hohlräume-idealerweise mit dem Endoskop. Da siehst du, ob du schaufelweise dreck und Rost im Hohlraum hast oder ob es ganz gut ausschaut
    je nach Zustand der Hohlräume-Konservieungsmittel auswählen.
    -überprüfen, ob in Hohlräumen elektrische Baugruppen montiert sind-schutzen oder ausbauen oder diesen Bereich nic wässernht
    -verdreckte Hohlraumbereiche kann man mit dem HDR säubern, mehr muß nicht sein
    -wenn du alle Stopfen raus hast., dann sollten 2-3 Tage in der Sonne genügen, um die Karre zu trocknen
    -ohne Stoppfen fahren-ich machs nicht der Staub, den du wieder reinbekommst ist kontraproduktiv
    -Konservierung: hängt viel ab von dem Konservierungsmittel, imsbesondere die Krichfähigkeit, ich nehme hauptsächlich Fluid Film ASR aus der Spraydose. Gerade mit der Verlängerung bekommt man ganz passable Ergebnisse hin.
    Es gibt natürlich auch viele andere passable Produkte.


    Gruß

    Zinkphosphat in EP-Grundierung hat schon seine Berechtigung weil EP eine gewisse Ionenwanderung erlaubt, dadurch entsteht quasi eine Zinkkathode. Die Schutzwirkung ist also schon vorhanden, vielleicht nicht in dem Maße wie die Zinklamellengrundierung? Kann ich nicht beurteilen, kommt drauf an wie sich das Bindemittel der Zinklamellengrundierung verhält. Ist jetzt nicht so mein Gebiet.


    Ich bin grundsätzlich vollkommen bei dir, ausser bei der Kombination von EP mit anderen vorangehenden Schichten.

    Hallo, eine Zinkkathode ist gar nicht gut! Was ist denn dann die Anode? Der Stahl? Das bedeutet ja der Stahl wird aufgelöst!!
    Für den katodischen Schutz des Stahls brauchst Du ne Zinkanode!!. Also hast Du die anodische Reaktion Zink ergibt Zinkionen + 2 Elektronen.. Das bedeutet, das Zink löst sich auf (Prinzip der Opferanode). Wenn das gesamte Zink aufgelöst ist dann ist Ende mit dem katodischen Schutz!
    Das EP-System beruht auf der hervorragenden Barrierewirkung der EP-Schicht.


    Gruß

    Hi speedpolish A1-nehme ich nie. Du kannst Dich bei Motortalk über Fahrzeugplege gut informieren.
    Ich nehme zum schleifen/ polieren die Produkte von Rotweiß und Menzerna und zum versiegeln collonite oder etwas von Kochchemie.
    Als Poliermaschiene empfehle ich für nen Anfänger ne Exentermaschine und keine Rota.
    Also lies erst mal bei motortalk und dann schaun wir weiter.
    Geuß

    Hallo,
    also das mit den 100 Gard am Motorengehäuse glaub ich zumindest partiel nicht ganz.
    Owatrol/ Leinöl würde ich hauptsätzlich einsetzen, wo Kriechfähigkeit gefragt ist. (Falze etc.)
    Für Motoren etc gibt es spezielle Lacke und wenns transparent sein soll dann z.B. Protewachs (was kein Wachs ist-)
    DA MU?T du halt für fettfreie Oerflächen sorgen-nicht immer einfach an Getriebe und Motor.


    Gruß

    Hallo und willkommen,
    ich kann nur sagen gemach!
    Ob Du gleich Trockeneisstrahlen einsetzen mußt?


    Ich würde erst mal ein Literaturatudium (Internet , fahrzeugspezifische Foren) machen, um rauszukriegen wo bei deinem Auto die gefährdeten Stellen liegen. Dann Diagnose:
    -Wagen auf die Hebebühne, eventuell vorher Unterbodenwäsche
    -wenn du es ganz gut machen willst, dann geht zu einer Endoskopie in einem Fachbetrieb. Denn Dein Auto rostet von innen!


    Wenn Du damit durch bist, dann am besten hier noch mal konkret fragen. Und die Photos nicht vergessen.


    Auf gut Glück etwas zu machen halte ich für sinnlos.


    Gruß

    Eposidgrundierung hatte ich dir den Link oben geschrieben. Das ist eine Zinkchromathaltige Epoxidgrundierung. Brunox kannst du sicher auch nehmen, aber ich hab kein Plan ob die wirkt oder ob die noch was kann ausser teuer sein

    Sorry aber Zinkchromat ist schon lange nicht mehr auf dem Markt. Chrom (VI)-haltige Verbindungen dürfen ähnlich wie Mennige nicht mehr eingesetzt werden.
    Laut Anbieter ist in der EP-Grundierung ein Zinkphosphatpigment.


    Gruß

    Hallo,
    schönes Auto!
    zu den Baustellen:
    -Unterboden außen: kannst du die schwer erreichbaren Stellen nicht sandstrahlen lassen? und dann grundieren entweder mit 2K EP oder brantho nitrofest, und schau unter der Dichtmasse nach, da blüht gern der Rost
    -Hohlräume: würde ich erst machen, wenn du außen fertig bist, Fertan würde ich auf keinen Fall im Hohlraum einsetzen, so viel kannst du gar nicht spülen, wenn du richtig Zeit hast, dann würde ich im Sommer die Schweller mit nem kräftigen Wasserstrahl ausspülen und dann bei hoffentlich warmen Wetter 6 - 8 Wochen trocknen lassen. Und das an nem möglichst heißen Sommetag etwas dünnflüssiges wie FluidFilm ASR in die Schweller und die Säulen reinhauen. Da die Rosttellen im Hohlraum hoffentlich gründlich mit Wachs abgedeckt, ist mir Mike Sanders zu wenig kriechfähig. Wenn du sowieso im Oldtimerbetrieb etwas machen lassen willst-die haben bestimmt ein Endoskop. Schau selbst damit in die Hohlräume-dann weist du woran du bist





    Gruß

    Kabeliosolierungen?
    früher häufig ais PVC-wenn das brennt können solche ekligen Substanzen wie Dioxine entstehen


    jetzt z.B. aus Silikonverbindungen. das da fluidfilm angreifen sol ist schwer vorstellbar.


    Wobei es sind keine reinen Substanzen sondern technische Produkte! Das bedeutet man müßte jedes Polymerprodukt auf seine Beständigkeit gegenüber FluidFilm testen. Und wenn dann wieder der Rotstift beim Autohersteller xy agiert, dann wird ein Produkt eingesetzt, was 2 € billiger ist.


    Nur so als Beispiel weich-PVC enthält z.B. bis zu 40 % Weichmacher.


    Gruß

    Gruss Matthias


    Was angerostetes betrifft bin ich eindeutig auf der Seite Fluid-Film, die Erklärung ist simpel: Die Molekülverbindung ist kleiner als bei Sanders oder Seilfett, deshalb können die anderen Mittel auch nicht so gut kriechen wie FluidFilm. In Deinem Fall wäre FF Liquid A als Vorbehandlung empfehlenswert


    Molekülverbindung was ist das? Meinst Du vielleicht die Molekülgöße? WIchtig ist neben der Anzahl der Atome auch die Dtruktur-ob die einzelnen Kohlenstoffatome wie aif einer Kette linear angeordnet sind oder ob die Kette verzweigt ist oder eine ringförmige Anordnung vorliegt, Hat der FluidFilm Berater etwas zu den Inhaltstoffen gesagt?


    Gruß


    Der kleine Unterschied ist, daß das Phosphatieren industriell an NEUEN noch nicht korrodierten Teilen angewandt wird, und, wie auch schon von anderen gesagt, unter genauer Kontrolle der Parameter. Das ist bei bereits angerosteten Teilen, mit Amateurchemikalien und unter wechselnden Bedingungen (Temperatur, Säurekonzentration usw.) schlicht und einfach nicht möglich.


    Morjen:
    es wird auch im Stahlbau zum Teil phosphatiert, und dort sind die Halbzeuge zwar "neu", lagen aber gern mal längere Zeit auf dem Hof. Und da hat dann ST 37 oder ähnliches schon mal ne kleine Oxidschicht.


    Es gibt durch aus für den Amateurbereich Produkte, die funktionieren. Ich habe mit Metalclean und metal ready gute Erfahrungen gemacht. Dicker Rost wird aber vorher mechanisch entfernt und Bauteile mit einer kritischen Geometrie (Spalte, Blechdopplungen, Falze etc. werden entweder getaucht oder mit anderen Verfahren (FluidFilm) behandelt. Und gespült wird bei mir normalerweise mit dest. Wassser.


    Womit ich z.B. keine guten Erfahrungen gemacht habe ist der Rostumwandler von Teroson. Allgemein halte ich von Systemen, die eine Kombination von Umwandler und Grundierung sind nix.


    Gruß

    Hallo,
    wir müssen hier unterscheiden zwischen den Prozeßschritten


    -abbeizen (Rost entfernen)


    -phosphatieren (stabile Eisenphosphat bzw noch besser z.B. Zinkphosphatschicht erzeugen)


    abbeizen kann man auch mit reiner Phosphorsäure. Phosphatieren tut man so bei einem pH von ca. 2-3. Da is nicht mehr so viel freie Säure da. Und diese Phosphatschichten sind dann selbst ein ganz guter Korrosionsschutz und ein exzeller Untergrud für den dann folgenden Lackaufbau.
    Dieses Verfahren ist Stand der Technik, wird in vielen Varianten eingesetzt und weiter entwickelt.


    Viele von den Rostumwandlern für den Hobbybereich werden oft auf dicke Rostschichten aufgetragen. Das kann nicht zuverlässig funktionieren. Dicke Rostschichten müssen runter!


    Gruß

    Pelox RE ist Phosphorsäure.


    Neutralisation der Säure geht auch mit Soda (Natriumbicarbonat).
    Die Salzreste müssen dann trotzdem sorgfältig abgewaschen werden.



    Sorry, aber Soda ist Natriumcarbonat und nicht Natriumbicarbonat. Natriumbicarbonat ist Natriumhydrogencarbonat!


    Die eifrigen Mitleser sollten schon die richtige Chemikalie bestellen.


    Gruß