Beiträge von SurferChristian

    Hallo liebe Bus-Reparierer ;)




    ich will bei meinem Bremer (91er Mercedes 310D Kasten) die Schiebetür und die
    Fahrertür reparieren, die beide an mehr oder weniger schlimmer
    Durchrostung leiden. Will mir dazu Reparaturbleche besorgen und musste
    gerade feststellen, daß es bei unterschiedlichen Anbietern z.T.
    erhebliche Preisunterschiede gibt.


    Zb hier und hier




    Könnt Ihr mir sagen, ob diese Unterschiede gerechtfertigt sind
    (Passgenauigkeit)? Bei welchen Shops kauft Ihr solche Bleche, und von
    welchen Herstellern?




    Und haben Reparaturbleche immer "Übergrösse", wie ich bei der Reparatur
    der Hecktüren letztes Jahr feststellen musste, oder gibt es auch
    passende Teile, mit denen man das alte Blech ersetzen kann, statt sie
    drüber zu legen?




    Beste Grüsse, Christian

    Danke, das ist lieb, aber ich glaube das Angebot kann ich nicht annehmen. Ich kenne die Bestandteile leider nicht. Ich muss wohl auf den Beipackzettel verrtrauen oder auf die Erfahrung derer, die es schon ausprobiert haben. Trotzdem Danke.

    Jo, ich glaub, so werd ich's machen. Wobei mir das HT-Wachs besser gefällt von der Beschreibung her. Da steht, daß es mit Owatrol mischbar ist, Feuchtigkeit unterwandert, nicht so schnell versprödet und Haarrisse wieder verschließt. Und ausserdem ist es billiger.


    Gibts an dem HT-Wachs was zu bemängeln? Sonst bestell ich mir mal ne Dose davon und probier's aus.

    Was wäre mit der Kombi Owatrol (wegen der höheren Kriechfähigkeit) und nach dem trocknen dann Wachs?
    Owatrol wäscht sich ja mit der Zeit ab, auch wenn ich glaube, daß da eher weniger Wasser durch diesen Zwischenraum spühlt ;)


    Welches Wachs wäre denn für so eine Aufgabe geeignet und wie kriechfähig sind die so?

    Hm... komisch, ich meinte das gelesen zu haben. Aber jetzt kann ich den Beitrag nicht mehr wieder finden. Hab mich wohl geirrt. Was ja vielleicht auch gut ist. Ich werd mal ein bißchen MS auf den Scheibenrahmen auftragen und schauen, wie's sich entwickelt. Der Scheibenrahmen sieht noch ganz gut aus, das war bloß so ne Idee, weil ich da grad am rumbasteln war. Kann auch noch n halbes Jahr warten.


    Aber schmierig wird's natürlich auch mit MS. Also nicht, daß mir dann nachher die Scheibe beim bremsen rausfliegt. Kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Hat jemand überhaupt schon mal Erfahrung mit den Konservieren dieses Zwischenraums gemacht oder hab ich da ne fixe Idee, die ich lieber schnell wieder vergessen sollte?


    Gruß, Christian

    Moinchen,


    ich suche eine Möglichkeit, den Hohlraum zwischen Windschutzscheibe und Blech bei meinem MB310 zu konservieren. Hab jetzt schon die ganzen Artikel, die die Suchfunktion ausgeworfen hat gelesen und weiß nun, daß ich kein FF und kein Mike Sanders Fett nehmen soll, weil diese das Gummi angreifen können und außerdem die Dichtung anfangen könnte zu rutschen.


    In einem Beitrag wird geraten, Scheibendichtmittel von außen in die Dichtung zu quetschen, davon halte ich aber nicht viel, meiner Meinung verhindern solche Maßnahmen hauptsächlich, daß eingedrungene Feuchtigkeit wieder raus kann.


    Was gibt's sonst noch für Möglichkteien? Vielleicht Wachs? Da hab ich noch keine Erfahrungen mit gemacht. Wie Kriechfähig sind die?
    Oder Silikon-Spray?


    Liebe Grüße, Christian

    Ich meine, ich hab damals die Spachtelmasse direkt auf's entfettete Blech aufgetragen. Hinterher kamen zwei Schichten Brantho Korrux Nitrofest drauf.


    An einer Stelle (von innen zugänglich), wo ich überlappend geschweißt habe, hab ich nach dem spachteln und lackieren von innen Owatrol in den Spalt laufen lassen und dann mit Lack versiegelt (weiß nich mehr, was für welcher). Ich vermute, hier ist das Owatrol nicht weit genug in den Spalt gelaufen, so daß in dem Spalt sich neuer Rost bilden und nach außen den Spachten sprengen konnte.


    An einer anderen Stelle (Schweller => Hohlraum) habe ich bündig und durchgehend geschweißt, dann entfettet, gespachtelt, 2x lackiert. Auch hier sieht man langsam wieder Rost durchschimmern (nach ca einem Jahr). Der Hohlraum ist mit FF Liq.A behandelt, kann es sein, daß sich das Zeug durch die evtl. nicht ganz dichte Schweißnaht durcharbeitet und dann den Spachtel löst? Aber dann sollte es ja eigentlich trotzdem nicht rosten?!



    Edit:
    Nochmal zu meiner jetzigen Vorgehensweise:
    Nach dem stöbern in diversen Oldtimerforen denke ich nun, daß ich vor der Dichtmasse eine Schicht Nitrofest aufbringe. So sagt es auch die Anleitung des Korrosionsschutzdepots zum Versiegeln von Falzen.
    Wobei ich ja nu hier keinen Falz habe, sondern eine löchrige V-Punktschweißnaht.

    Huhu,


    ich habe bisher mit meinen Spachtelversuchen auf eingeschweißtem Blech immer schlechte Erfahrung gemacht. Es kam immer irgendwann wieder Rost durch. Ich wills jetzt mal mit einer MS-Polymer Klebe- und Dichtmasse (KSD-tecs Korroflex) versuchen.


    Ich hab das Blech mit V-Naht eingefügt und alle 2cm nen Punkt gemacht. Durchgehend schweißen wollte ich nicht, wegen Verzug. Überlappend wollte ich auch nicht, um nicht diese Rost-Nest-Ritze zu haben. Hinter dem Blech ist ein Hohlraum, d.h. ich kann von hinten nicht lackieren.


    Folgende Vorgehensweise hab ich mir vorgestellt:
    1. Die Naht mit Owatrol einpinseln und wieder grob abwischen, damit die kleinen Ritzen an den Schweißpunkten schon mal getränkt sind, dort setzt schon etwas Flugrost an (hat heut Nacht geregnet.. ich muß alles draußen machen).
    2. darauf die Dichtmasse, diese dann mit Plastik-Spachtel und Seifenwasser glatt ziehen. Laut Anweisung kann man die auch mit nem Lappen und Nitroverdünnung nach einiger Zeit noch nachformen... muß ich noch mal testen vorher.
    3. darauf 2 Schichten Brantho Korrux Nitrofest.
    4. Von innen dann Fluid Film Liq.A (wie lange sollte ich wohl warten, damit's nicht unter die Dichtmasse kriecht?)
    5. Später dann nochmal Mike Sanders von innen drauf.


    Kann das was werden? Wie ist Eure Meinung?
    Oder gibt's alternativ Tips, was ich vielleicht beim Spachteln falsch gemacht haben könnte, daß es immer wieder rostet?


    Liebe Grüße, Christian

    Der Tip mit dem Bremsenreiniger ist gut, danke. Hab bis jetzt immer Aceton genommen zum entfetten, Bremsenreiniger werd ich dann mal ausprobieren, wenns weiter geht.


    Ich werd dann tatsächlich Owatrol erst mal in die Falze machen (das mit Mike Sanders hört sich auch gut an, aber habs bisher immer mit Owatrol gemacht und noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht, man kann halt hinterher gut lackieren) und dann mal diese Abziehaut probieren. Kann dann ja im Frühjahr mal berichten, ob die was taugt :)
    Da ich ja später sowieso noch mal mit Abbeizer ran muß, um den restlichen UBS runter zu kriegen, ist es eigentlich auch egal, wenn da irgendwas an Beschichtungen dran bleibt, muß da eh ordentlich sauber machen.

    Hallo,
    hab gleich noch ne Frage.
    Ich hab, als es noch wärmer war, angefangen meinen Unterboden zu entrosten und neu zu lackieren. Leider ist es dann so kalt geworden, daß der Abbeizer nicht mehr reagiert und ich muß die Aktion aufs Frühjahr verschieben. Dummerweise hab ich jetzt schon einige Stellen komplett nackt, als auch Falze und so, die ich jetzt ein viertel Jahr konservieren muß. Was würdet ihr mir da für ein Mittel empfehlen? Ich hab Owatrol und Fluid Film A da.


    Ich will nächstes Jahr dann mit Brantho Korrux 3 in 1 lackieren, in die Falze soll sowieso vorher Owatrol. Ich hab nur Angst, daß sich das im Winter von den Flächen abwäscht?!


    Andererseits bin ich nicht sicher ob ich Fluid Film wieder so gut runter kriege, daß die Farbe im Frühjahr hält.


    Fragende Grüße, Christian

    Danke für Eure Antworten. Hatte jetzt auch ein wenig Zeit, mich mehr im Forum einzulesen. Ich werds wohl mal mit Schuppenpanzer probieren und bei Gelegeheit die Stellen mal wieder kontrollieren.
    Ja, da ist eben ein Falz bei, wo man mit'm Pinsel nicht rein kommt und auch von hinten nicht dran kommt. Ich hab da mehrmals Owatrol drüber gepinselt und hoffe, daß es überall dran gekommen ist. Da es aber ein senkrechter Falz ist hab ich Angst, daß mit der Zeit runterlaufendes Kondenswasser das Öl anspühlt. Naja... ist ja kein Regen im Innenraum, also wirds schon gehen.


    Liebe Grüße, Christian

    Hallo,
    hat einer von Euch schon mal Erfahrungen mit Schuppenpanzer (Farbe auf Leinölbasis mit Eisenglimmer) gemacht?


    Ich habe in meinem Womo (MB 310D) an einigen Falzen im Innenraum gerade den Rost weg gebürstet und mit Owatrol behandelt. Später soll da wieder die Dämmung (Trocellen, wem's was sagt, so ne Art Isomatte) rein. Jetzt frage ich mich, ob ich die konservierten Stellen überhaupt lackieren soll oder ob ich sie einfach so lasse, um später neuen Rost schneller erkennen zu können. Das Problem ist nämlich auch, daß da Stellen bei sind, wo ich mit Lack (benutze gern Brantho Korrux nitrofest) gar nicht ran komme.


    Andererseits wird es vermutlich ja Schwitzwasser geben, also ganz trocken werden die Stellen nicht bleiben. Ist Owatrol da Widerstandsfähig genug?


    Hab nun überlegt, ob ich Schuppenpanzerfarbe nehme. Die hat in allen Rostschutztest immer die besten Wertungen bekommen. Ihr Problem ist nur, daß man sie nicht mehr überstreichen kann, weil sie so ölig ist. Dafür schließen sich Risse von selbst wieder, wenn ich das richtig verstanden habe. Und müsste dann ja auch etwas kriechfähig sein. Was sagt Ihr dazu, gibt' pro oder contra Meinungen zu der Farbe?


    Liebe Grüße, Christian

    Hallo allerseits,
    ich hab bei meinem Transporter gerade die Schiebetür-Schiene abgemacht, um dahinter zu entrosten. Hab nach dem entrosten in die Blechfalze Owatrol laufen lassen und will dann mit Branto Korrux Nitrofest grundieren. Das hab ich beim Rest des Autos auch so gemacht, hat immer gut funktioniert.


    Bei der Schiene hab ich jetzt das Problem, daß die ja am Belch festgeschraubt ist. d.h. es läuft irgendwann Wasser dahinter und kriecht dann durch die Schraubenlöcher in's Innere und in meine Dämmung. Zu allem Überfluß sind da hinter der Schiene auch noch 3 Löcher im Belch, in denen nicht mal eine Schraube steckt, wahrscheinlich für ne andere Schiene.


    Was kann man hinter die Schiene machen, damit kein Wasser durch die Schraubenlöcher ins Auto kann? Ich hatte die Schiene schon mal ab und PU-Dichtmasse um die Löcher geschmiert. Hat auch gehalten, aber ich würd gerne jetzt was nehmen, was nicht klebt, da ich die Schiene vielleicht demnächst mal ersetzen muß.
    Außerdem muß es ja elastisch sein, jedenfalls elastischer als zB Gummi, damit es sich Wasserdicht zwischen Schiene und Blech schmiegt. Kennt Ihr da was gutes?


    Hab schon an Kotflügelband gedacht, aber das klebt ja auch ganz gut nach ner Zeit, oder?


    Liebe Grüße, Christian