Studie der DBU zu Korrosionsschutz

  • Hallo Freunde des Rostschutzes,


    zufällig bin ich über eine interessante Studie der DBU (Deut. Bundesstiftung Umwelt; s. Anhang) zum Korrosionsschutz "gestolpert".


    An Metallgebäuden wurde u.a. die Wirkung von Profi-Schutzwachsen als Korrosionsschutz geprüft. Hierbei schnitten Wachse mit Rostinhibitoren gut/besser als normale Wachse ab.
    So erscheint mir nun das FUCHS Anticorit BW 366 in 400ml-Sprayflasche als interessante Alternative zu Seilfetten und Fluid-Film. Das Zeug ist zusätzlich rel. günstig im Schmierstoffhandel zu beschaffen (5€; 6-8 € im Internet).


    Ich werds im Winter mal ausprobieren und berichten.


    Gruß


    MikelRaccoon

  • Ja, ich weis die Ironie zu schätzen. Dann nutzt es nicht oder beschwert euch bei FUCHS über die plumpe Werbung ABER schaut euch die Studie einfach an, googlet es (findet einen Motorenhersteller Deutz der dieses Produkt für seinen Schutz vorschreibt).


    Der Hinweis soll mal auf andere Produkte hinweisen die in der Industrie verwendet werden und wir trotzdem nutzen können. Ist mal was anderes als die üblichen Vaseline/Bienenwachs-Orgien.


    Gruß


    MikelRaccoon

  • ich finde alle Tests irgendwie interessant, vor allem, weil sich die Ergebnisse in manchen Punkten 100% widersprechen, andere wiederum deckungsgleich sind.
    Im Endeffekt ist es doch immer eine Aussage: außer bei bekannten Schrottprodukten ist alles besser als gar nix.


    In dem genannten Test verstehe ich nur eines nicht, es ist die Rede von "normalen Wachsen" und "Wachsen mit Korrosionsinhibitoren". Ich kenne also kein Wachs, was nicht damit wirbt, irgendwelche Inhibitoren zu enthalten. Wurde als Vergleich Kerzenwachs benutzt ? :cool:


    Frank mit dem Wort zum Freitag

  • Zitat von Hohlraumtrüffelschwein


    Das nutzen sowieso nur solche, die absolut Null Ahnung haben und sich von praxisfremden Testberichten blenden lassen.


    Welche eigene Wissensbasis offenbart man eigentlich, wenn man sich zu solchen völlig unbelegten Aussagen versteigt? :D

  • Aus Deinem Statement lässt sich nur herauslesen, dass Du Dich offensichtlich mit Rostschutz durch Vaseline plus Bienenwachs (PX-11) oder mit Mike Sanders Korrosionsschutzfett (beide sehr ähnlich) nie eingehend beschäftigt hast, obwohl es an Informationsmaterial dazu in diesem Forum und anderswo nicht mangelt. Kannst Du in irgendeiner Form belegen, dass diese Mittel, die sonst einen guten Ruf genießen, nur von solchen benutzt werden, die absolut Null Ahnung haben und sich von praxisfremden Testberichten blenden lassen? Dass Du mit solchen pauschalen und provozierenden Aussagen völlig daneben liegst und Dich als Unwissender entlarvst, ist nämlich umgekehrt ziemlich leicht nachzuweisen.


    30 Jahre Erfahrung in der Rostvorsorge?
    1. Wer hat die nicht?
    2. Behauptet ist sowas schnell.
    2. Falls es stimmt, dann kommt davon in Deinen Beiträgen leider sehr wenig rüber.


    MfG, Hanseat

  • Lieber Hanseat,


    ich lasse mich nicht durch "Informationsmaterial" und sonstigen - wie auch immer sie entstanden sind - Testberichten einlullen.
    Hätte ich meinen Opel Mitte der 80er mit Sanders eingefettet, könnte ich ihn heute zusammenfegen.
    Vermutlich musst du beruflich MS verarbeiten. Das ist schön für dich und es bringt dir sicher viel Geld ein und vermittelt deinen Kunden ein gutes Gewissen, dass ihr Auto wunderbar konserviert ist.


    Ja, ich besitze ebenfalls eine Dose MS. Die einzig sinnvolle Verwendung für MS ist bei mir die Innenseite der Chromstoßstangen. Dafür ist das Zeug gut - mehr aber auch nicht.


    Ansonsten ist FF-NAS bei mir die allererste Wahl ... und das nicht nur bei mir.

  • Zitat von Hohlraumtrüffelschwein


    Die einzig sinnvolle Verwendung für MS ist bei mir die Innenseite der Chromstoßstangen. Dafür ist das Zeug gut - mehr aber auch nicht.


    Ansonsten ist FF-NAS bei mir die allererste Wahl ... und das nicht nur bei mir.


    Sogar beim deutschen Vertrieb von Fluid Film, Hodt aus Wentorf b. Hamburg, würde man Dir erzählen, dass NAS mit den Mitteln höherer Schichtdicke beim Langzeitschutz unter widrigen Bedingungen nicht mithalten kann. Höhere Schichtdicke besitzen u.a. FF AR, FF Gel, Mike Sanders Korrosionsschutzfett und PX-11. Diese Mittel sind wesentlich beständiger gegen äußere Angriffe als das relativ dünne NAS. Das NAS besitzt den Vorteil höherer Kriechfähigkeit, auf Kosten eines länger andauernden Schutzes.


    Wenn man sowohl die Testergebnisse der Auto Bild als auch der Oldtimer Markt und dann auch noch die ganzen positiven Erfahrungsberichte aus den Autoforen zu Mike Sanders Korrosionsschutzfett oder PX-11 einfach ausblendet, dann leidet man schlicht unter Realitätsverweigerung. Mike Sanders Fett und PX-11 gehören zu den besten Hohlraumkonservierungen, die es gibt. Das ist durch die Praxis nachgewiesen. Wenn man glaubt, man wisse es besser als fast alle anderen, die sehr wohl auch Ahnung haben, dann leidet man unter maßloser Selbstüberschätzung.


    Kannst Du in irgendeiner Form objektiv nachprüfbar belegen, dass NAS einen dauerhafteren Rostschutz als MS-Fett oder PX-11 bietet ? Irgendwas behaupten lässt sich in einem Forum vieles. Gefragt ist aber ein objektiv nachprüfbarer Nachweis, dass MS-Fett nichts taugt und NAS besser ist, und der fehlt bisher.


    Wie ein dünnes FF-Rostschutzöl gegen MS-Fett abschneidet, konnte man schon im Auto Bild-Test sehen. Da hatte Liquid A, das nicht so weit vom NAS entfernt ist, gegenüber dem Testsieger ganz klar das Nachsehen. Das ist zumindest ein sehr deutlicher Hinweis darauf, dass Du mit Deinen Behauptungen falsch liegst.


    Wenn ich meine eigenen langjährigen Erfahrungen mit MS-Fett, PX-11 und AS-R wiedergeben soll: Das Sprühdosen-NAS schneidet beim Langzeit-Rostschutz bei weitem schlechter ab als das MS-Fett und das PX-11. Das kann ich bei Bedarf auch belegen. Wie es sich mit diesen Mitteln verhält, davon muss man Leute, die sich in der Materie auskennen, aber ohnehin nicht überzeugen.


    Im Archiv gibt es einen Beitrag: Testblech mit Mike Sanders Korrosionsschutzfett, 14 Jahre in der Dachrinne:


    Testbeginn


    Testblech nach 14 Jahren


    MfG, Hanseat

  • Zitat von hanseat


    Das NAS besitzt den Vorteil höherer Kriechfähigkeit, auf Kosten eines länger andauernden Schutzes.


    Korrekt, FF NAS kriecht wie Sau, hält aber auch wie Sau am Blech.
    FF NAS wird abgewaschen? Was für ein Bullshit!
    Beispielsweise ist der vordere Querträger unter dem Kühler meines Opels schon serienmäßig vollkommen offen und somit spritzwassergefährdet. Dort habe ich vor einigen Jahren FF NAS reingesprüht und es ist immer noch eine Schutzschicht vorhanden. Ganz nebenbei kriecht es immer noch in jeden noch so kleinen Falz, was das MS einfach nicht kann. (Jetzt behaupte nicht das Gegenteil, dann lache ich aber ganz laut)

  • Die Angaben zu NAS sind eindeutig:
    Es erreicht auf glatten Blechen eine durchschnittliche Schichtdicke von 0,075 Millimetern im Spritzverfahren und von 0,025 Millimetern im Pinselverfahren. An diesen Werten ist nichts zu deuteln, sie stammen vom deutschen Fluid Film Vertrieb, Hodt Korrosionsschutz, aus dem NAS-Datenblatt.


    Darin findet sich auch:
    "Die Wirksamkeit eines Schutzsystemes ist
    u. a. entscheidend abhängig von seiner
    Schichtdicke. Sie ist nach der gegebenen
    Beanspruchung und der Gebrauchsdauer des
    Objektes zu wählen."


    Für Mike Sanders Korrosionsschutzfett ist eine Schicht von 1,5 Millimetern empfohlen und machbar. Die Schichtdicke von MS-Fett ist also 20mal höher als bei FF NAS. Und weil im NAS-Datenblatt auf den Zusammenhang von Rostschutz und Schichtdicke klar hingewiesen wird, kann sich jeder selbst ausrechnen, dass das MS-Fett dem NAS bei der dauerhaften Wirksamkeit des Schutzsystems deutlich überlegen ist. Das deckt sich übrigens auch mit meinen eigenen Erfahrungen zu diesen Mitteln - unter aggressiven Einflüssen (direktes Regen- und Salzwasser) ist MS-Fett um Längen besser. Und die Kriechfähigkeit von MS-Fett ist im Sommer hinreichend, um mehrere Zentimeter zu "wandern". Bei etwa 65 bis 70 Grad ist es so flüssig wie ein Öl und kriecht entsprechend. Es lässt sich mit der Heißluftpistole mühelos in Falzen versenken. Und alles, was ich über MS-Fett geschrieben habe, gilt im gleichen Maße für die Vaseline-Bienenwachsmischung PX-11.


    Interessant auch, was das Korrosionsschutzdepot schreibt:
    "Da die Fluid Film Öle eine nur verhältnismäßig dünne
    Schutzschicht aufbauen ist nach einiger Zeit eine
    Nachbehandlung nötig. Bei Fluid-Film Liq.A ist diese
    ca. nach 3-4 Jahren zwingend erforderlich,
    bei NAS nach etwa 4-6 Jahren, bei AR nach 6-8 Jahren.
    "
    (Quelle) - Bei diesen Zeiträumen ist NAS als Hohlraumkonservierung gemeint, nicht etwa als Schutz im Außenbereich mit viel Spritzwasser. Da ist noch viel früher Schluss.



    MfG, Hanseat

  • Frage: In welchen Situationen im Alltagsbetrieb und über welchen Zeitraum erreicht das MS die Temperatur von 65-70 Grad?
    Im Normalzustand ist MS fest und kriecht keinen Millimeter.


    > Es lässt sich mit der Heißluftpistole mühelos in Falzen versenken.


    Reine Theorie!
    Bis FF NAS in alle Ritzen und Falzen eingedrungen ist, können Wochen bis Monate vergehen.
    Wer glaubt, dass MS jemals mit zuhilfenahme einer Heissluftpistole dort hinkriecht, wo FF NAS hinkommt, macht sich was vor. Ganz davon abesehen, dass du mit einer Heissluftpistole niemals an alle Falze ran kommst.


    Meinen Oldie habe ich vor 2 Jahren mit FF NAS behandelt und ich stelle immer noch fest, dass sich das Zeug weiter ausbreitet und aus den werksmäßigen Öffnungen tropft - im Winter kaum, im Sommer etwas mehr.


    Klar, bei FF NAS ist es schon nicht schlecht, nach 4-5 Jahren mal ein wenig nachzusprühen. Der einzige Nachteil gegenüber MS.

  • Zitat von Hohlraumtrüffelschwein


    Frage: In welchen Situationen im Alltagsbetrieb und über welchen Zeitraum erreicht das MS die Temperatur von 65-70 Grad?


    Beim Verarbeiten im Fachbetrieb mit dem Kompressor wird es noch heißer in die Hohlräume gespritzt. Wenn ich es mit der Heißluftpistole bei rund 70 Grad verflüssige, ist es dünn wie ein Öl - dünner als das NAS.



    Zitat von Hohlraumtrüffelschwein

    Im Normalzustand ist MS fest und kriecht keinen Millimeter.


    Keinen Millimeter? Reine Theorie, Du hast keine Ahnung, wie sich dieses Mittel in der Praxis verhält. Schau Dir bitte mal die Kriechfähigkeit bei sommerlichen Temperaturen an:


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/test-msfett_vs_px11-483vtj.jpg]



    Hier ein Foto der Kriechfähigkeit von MS-Fett nach einem Monat bei Zimmertemperatur (20 bis 25 Grad):


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/2011-test03-makro-ms-odsu.jpg]


    Die Fotos stammen aus diesem Forum. Wäre schön, wenn man sich vor dem Schreiben von Beiträgen mal ein wenig zum Thema informieren könnte, damit hier nicht wiedergekäut werden muss, was schon längst bekannt ist.


    Zitat von Hohlraumtrüffelschwein


    > Es lässt sich mit der Heißluftpistole mühelos in Falzen versenken.


    Reine Theorie!


    Seltsam, ich mache das bereits seit neun Jahren so, und es klappt einwandfrei. Andere machen das ebenfalls mit guten Erfahrungen. Wirf doch mal Google an und suche in Autoforen nach Erfahrungsberichten zu Mike Sanders Korrosionsschutzfett.


    Oder lies, was die Oldtimer Markt zu den Kriecheigenschaften schreibt:


    "Rund um die Löcher der unzugänglichen
    Rückseite zeigte das Fett sehr gute
    Kriecheigenschaften und erreichte
    rund 50 Prozent der Fläche.
    "


    Aus dem Langzeittest der Auto Bild:
    "Überzeugend auch die so
    genannte Kriechfähigkeit des Mittels, also
    die Eigenschaft, sich überall im Kasten
    gleichmäßig zu verteilen. Selbst nach Jahren
    zieht das Fett noch weiter in Ritzen und
    Spalten, bremst hier den Rost wirksam aus".



    Zitat von Hohlraumtrüffelschwein


    Klar, bei FF NAS ist es schon nicht schlecht, nach 4-5 Jahren mal ein wenig nachzusprühen. Der einzige Nachteil gegenüber MS.


    Dieser Zeitraum gilt für Bereiche, die nicht aggressiven Einflüssen ausgesetzt sind. Ich habe FF AS-R und MS-Fett im Freien an zwei identischen waagerechten Verschraubungen eines Geländers getestet, die ca. zwei Handbreit auseinanderlagen. Es regnete direkt drauf. Bei AS-R, also der Sprühdosen-Version von NAS, war nach einem Sommer Schluss - nichts mehr übrig. MS-Fett hielt über ca. drei Jahre durch, und dann waren immer noch Reste vorhanden.


    Die wesentlich kürzere Schutzdauer dürfte viele Leute von NAS Abstand nehmen lassen, weil man damit die lästige Prozedur in regelmäßigen Abständen wiederholen muss.


    MfG, Hanseat

  • Hallo,
    also wenn Rost im Hohlraum ist, dann ist er auch zu 99,99 % im Falz. Und da braucht man erst mal etwas dünnflüssig/ extrem kriechfähiges-z.B. Fluid Film Nas. Und dann geht man mit etwas dickerem drüber. Solche Mehrschichtsysteme gibts auch bei anderen Anbietern.


    Das MS unter Hobbybedingungen auch so gut kriecht glaub ich nicht. Und Werkstattbedingungen (Auto in Trockenkabine vorgewärmt, Fett heiß gemacht in Herrn Sanders Apperaturen, Druckluftpistole) hat nun mal nicht jeder. MS kriecht in 5 Jahren vielleicht auch überall hin-aber bis dahin kann es im Falz weiter rosten. MS finde ich schon nicht schlecht aber entweder beim Profi oder nach Vorbehandlung mit etwas dünnflüssigem.


    Und ich setze oft noch vor dem Fluid Film Owatrol ein, damit ich an der Außenseite einen normalen Farbaufbau machen kann.


    Lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. Tests von Einzelkomponenten sind eben manchmal nur die halbe Wahrheit.


    Gruß

  • Zitat von Medwed


    also wenn Rost im Hohlraum ist, dann ist er auch zu 99,99 % im Falz. Und da braucht man erst mal etwas dünnflüssig/ extrem kriechfähiges-z.B. Fluid Film Nas. Und dann geht man mit etwas dickerem drüber. Solche Mehrschichtsysteme gibts auch bei anderen Anbietern.


    Wenn viel Rost vorhanden ist, dann ist Liquid A noch besser als NAS, weil es dünnflüssiger ist. Wenn die Hohlräume dagegen wenig oder keinen Rost aufweisen, ist das Einbringen eines dünnen Mittels kontraproduktiv, weil es sich nicht auf glatten Flächen hält und außerdem dafür sorgt, dass auch das folgende dickere Mittel abrutschen wird.


    Im Test der Oldtimer-Markt wurde übrigens das Mehrschicht-Verfahren mit FF Liquid A und FF AR benutzt, und trotzdem lag Mike Sanders Fett vor Fluid Film.


    Es kommt auch immer auf den Zustand der Hohlräume an. Diesen Zustand sollte man erstmal feststellen, bevor man weitere Maßnahmen ergreift und sich für bestimmte Produkte entscheidet.


    Im Grunde gilt immer die Faustregel: Kriechfähigkeit geht auf Kosten der Schichtdicke und des Langzeitschutzes. Und Schichtdicke geht auf Kosten der Kriechfähigkeit.


    Zitat von Medwed


    Das MS unter Hobbybedingungen auch so gut kriecht glaub ich nicht.

    Natürlich hat man als Hobbyschrauber nicht die Möglichkeiten wie die Profis. Aber dass MS-Fett oder PX-11 unter normalen Bedingungen nicht kriechen, ist längst widerlegt. Von den Profi-Tests mal abgesehen: Man findet Dutzende von Erfahrungsberichten, in denen das Gegenteil festgestellt wird.


    Sieht man auf diesem Foto auch ganz gut, entstanden unter hochkorrosiven Bedingungen:


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/2011-09-22-nr01-bkhr.jpg]


    MfG, Hanseat


  • Ich hab prinzipiell nix gegen MS. Aber MS alleine ist in vielen Fällen im Hobbybereich nicht die optimale Lösung.


    Da wären viele Randbedingungen abzuklären:


    -aktueller Zustand des Fahrzeuges
    -wie soll das Fahrzeug nach der Behandlung beschaffen sein, erfolgt nur eine Konservierung oder soll eine Restaurierung gemacht werden?
    -für welchen Zeitraum soll die Behandlung halten
    -unter welchen Bedingungen soll das Fahrzeug dann genutzt werden?
    -welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es in der Werkstatt/ Hobbygarage?


  • Genau, das sehe ich auch so. Es kommt immer auf den Einzelfall an, welche Mittel am besten passen. Und das sind nicht in jedem Fall alleine MS-Fett oder PX-11. Aber eben sehr oft. Diese Mittel kann man verflüssigen und ihnen so für begrenzte Zeit eine hohe Kriechfähigkeit verleihen. Umgekehrt aber kann man den dünnen FF-Ölen wie Liquid A oder NAS keine hohe Schichtdicke und Widerstandfähigkeit beibringen.


    Als großflächgigen Dauer-Unterbodenschutz sehe ich MS-Fett z.B. auch fehl am Platze, obwohl manche Leute es auch dafür nutzen.


    MfG, Hanseat

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