Altöl als Unterbodenschutz?

>Unlängst hat mir mein Mechaniker empfohlen den Unterboden meines VW T3 einfach mit Altöl einzustreichen. Das Zeug versifft ja auch sonst alles. Warum sollte es dann nicht auch meinen Unterboden versiegeln?
>Wer hat Erfahrungen?
>Multimann

>Mein Opa hat damit noch Erfahrung !!!!
>Laß es einfach, nimm Mike Sander Fett und ein Töpfchen und ein Pinselchen
>und mach Dich an die Arbeit, das ist das Beste was Du machen kannst, es läßt
>sich unproblematisch verarbeiten und Du wirst es immer wieder einfach nachbessern können.
>An einem schönen warmen Tag, bißchen Arbeit und Du machst was gescheites für
>Dein T3
>Also, bring Dein Altöl zu diesem Mechaniker, das soll er Dir entsorgen.
>Altöl und über einen staubigen Acker fahren, .... wir leben im Jahr 2000,
>da gibt wirklich besseres.
>Ich fasse es nicht.
>
>Ralfi

>In alter Väter Vorzeit war Altöl ne feine Sache, einmal Sandweg und der Unterbodenschutz war komplett. Auch heute wird dein Auto in den Bereichen, wo der Motor mit Öl saut, niemals rosten. Doch vor der grundsätzlichen Kur sind die Ökis, der TÜV und irgendwie mittlerweile auch der gesunde Menschenverstand vor! Also lass den Scheiß und nimm was anderes!

>>Unlängst hat mir mein Mechaniker empfohlen den Unterboden meines VW T3 einfach mit Altöl einzustreichen. Das Zeug versifft ja auch sonst alles. Warum sollte es dann nicht auch meinen Unterboden versiegeln?
>>Wer hat Erfahrungen?
>>Multimann
>Der einzige hacken ist das es nicht so lange hält wie Unterbodenschutz lack
>und kann teuer werden wenn die Bullen es riechen grins

>>das soll doch nicht dein ernst sein, oder?

>>Unlängst hat mir mein Mechaniker empfohlen den Unterboden meines VW T3 einfach mit Altöl einzustreichen. Das Zeug versifft ja auch sonst alles. Warum sollte es dann nicht auch meinen Unterboden versiegeln?
>>Wer hat Erfahrungen?
>>Multimann
>> Na super, jetzt kann jeder sein Problem mit der Altölentsorgung vergessen.
> Einfach an Multimann schicken - bist Du bei Bündnis 90???

> Deine Anschrift. Ich habe übrigens auch noch 5 x 5ltr.

>>Unlängst hat mir mein Mechaniker empfohlen den Unterboden meines VW T3 einfach mit Altöl einzustreichen. Das Zeug versifft ja auch sonst alles. Warum sollte es dann nicht auch meinen Unterboden versiegeln?
>>Wer hat Erfahrungen?
>>Multimann
>...also jetzt muß ich multimann aber doch einmal in Schutz nehmen.
>Früher hat man nämlich wirklich so sein Auto versiegelt, was sehr gut funktioniert hat. Zudem war das zu Zeiten der Kohlefeuerung, wo die Luft z.B. hier im Ruhrgebiet wesentlich agressiver war. Und die Autos haben trotzdem gehalten, obwohl es keine Nahtversiegelungen etc. gab.
>Das es natürlich nicht mehr zeitgemäß ist, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Auch dürfte "multimann" damit TÜV-Probleme bekommen.
>Allerdings kann ich den Tip von einigen Strategen hier im Forum, einfach Mike Sanders Fett unter den Unterboden zu pinseln, auch nicht ganz verstehen. Wer sich die Gebrauchsanleitung hierzu durchliest, der kommt zu ganz anderen Erkentnissen. Denn worum handelt es sich denn bei diesem Fett? Natürlich auch um ein Mineralölprodukt! Und auch damit kommt der TÜV am Unterboden nicht klar...

>>>Unlängst hat Erkentnissen. Denn worum handelt es sich denn bei diesem Fett? Natürlich auch um ein Mineralölprodukt! Und auch damit kommt der TÜV am Unterboden nicht klar...
>
>Doch kommt er, ... und das schon seit 4 Jahren !!
>Also, ist es immer ein Schwert mit zwei Seiten.
>Das mit dem Mineral-Produkt ist schon richtig, aber es ist
>doch bedeutend sauberer ein reines Fett, das fest wird zu benutzen
>als ein Öl, das wirklich alles versaut.
>Ralf

>Das Thema "Altöl als Unterbodenschutz" wurde noch im VW-Bus-Forum weiterdiskutiert - Hier die interessanteren Texte:
>Vor kurzem habe ich ein ähnliches Thema gepostet, such mal mit Strg F nach Unterbodenschutz. Ich hatte damals geschrieben, dass ein bekannter säurefeies Hydrauliköl (er hatte altes vom Bauern) mit Vaseline gemischt erst 1:1 war es etwas dünn dann hatte er es 2:1 (Öl:Vaseline) gemischt. Also das ganze Zeugs in einen Top - richtig heiss gekocht und heiss Auf- bzw. eingespritzt. Er verwendet diesen Unterbodenschutz erfolgreich in Wüstesafaris und im Winter bei uns. Das Öl wird durch die Vaseline gebunden wenn die Pampe wieder erkaltet und tropft nicht. Ich persönlich habe keine Erfahrungen damit, habe es aber selbst vor das zu verwenden. Allerdings werde ich in den Radkästen Bitumen oder Unterbodenwachs mit dem Hydrauliköl etwas aufbereiten. In den Radkästen ist einfach eine stärkere Mechanische Beanspruchung.
>Mail mir doch wenn Du was neues weist.
>Gruss Stefan
>----
>
>Altöl als Unterboden/Hohlraumschutz ist aus Umweltschutzgründen mehr als zweifelhaft, zudem enthält das Zeug saure bzw. schweflige Verbrennungsrückstände und kann so sogar rostfördernd wirken.
>Als Alternative bietet sich (biologisch abbaubares) Hydrauliköl (Forst-/Landwirtschaft) an, das darüberhinaus auch noch erheblich besser kriecht.
>Ich habe allerbeste Erfahrung mit Fluidfilm gemacht. Das ist ein Korrosionschutzmittel auf Wollwachsbasis, das es in verschiedenen Viskositäten gibt. Dieses "Wundermittel" wird unter anderem erfolgreich zur Konservierung von Seewasserballasttanks auf Schiffen eingesetzt (besonders, wenn die Farbtankbeschichtung beschädigt ist) und ist sogar für Maschinen in der Lebensmittelindustrie zugelassen.
>Bezugsquelle ist die Firma Hodt Korrosionsschutz in Hamburg (Gelbe Seiten).
>Gruß Sailor
>-----
>Ich habe etwas ganz neues für mich entdeckt: SEILBAHN - FETT.
>Klebt wie Pech und fettet.
>Frage ist nur, woher das Zeugs bekommen - außer in 200 l Gebinden?
>Gruß PIT

>Hallo Thomas!
>Ich bin etwas verwundert über Deine Antwort !
>Natürlich gibt es wohl Ökis, die mit Mineralöl
>als Unterbodenschutz Probleme haben und
>natürlich wissen wir alle, daß ein wenig Mineralöl
>tausende Liter Wasser verseucht und natürlich
>muß man sich dazu Gedanken machen.
>Aber Du bist sehr häufig im Forum und Du
>hast sicherlich schon viel über
>Mike Sanders Fett gelesen und ich
>habe noch keine so heftig ablehndende
>Reaktion von Dir gesehen !
>(Auch Mike Sanders soll angeblich an heißen
>Sommertagen tropfen, habe ich gelesen)
>Frage:
>wo siehst Du den Unterschied
>in der Gefählichkeit von Altöl
>als Unterbodenschutz und Mike Sanders
>als Hohlraumschutz -
>oder kommt für Dich keines von beiden in Frage ?
>
>Meine Meinung ist:
>Sowohl Mike Sanders als auch Altöl (mit Sand
>gefestigt), richten minimalen Umweltschaden
>an, viel weniger, als es "tropfende Altautos"
>täglich tun-
>vorausgesetzt natürlich, daß man diese Mittel
>nur für Oldtimer einsetzt und nicht
>jedes zweite Auto damit behandelt wird.
>Aber ich bin nur ein Laie und deshalb
>interessiert mich Deine Meinung dazu.
>liebe Grüße
>Gerald
>mailto:GeraldTrost@mail.com