Lackierereien - viele schwarze Schafe?

  • Hallo!

    Da mein Golf3 es bald auch nötig hat, weil er von Unbekannten aufd ganzer Länge zerkratzt wurde ich aber keinesfall mehr die Arbeit wie bei meinem Zweitwagen haben möchte fuhr ich 5 Lackierwerkstätten in meiner Nähe ab. Auftrag: Komplettlackierung metallic, Fahrzeug wird ohne Beulen im Originalzustand abgegeben und soll vollständig zusammengebaut wiedergebracht werden. Dazu möchte ich einen Preisvorschlag haben, wieviele Arbeitsstunden und welche Materialkosten.

    Resultat:

    Die Kosten wurden zwischen 1200 und 2000 Euro angegeben. Komisch, 1600 DM Unterschied für identische Arbeit? Die 2000 Euro wurden von VW angegeben, dem grössten Autohaus hier mit 90 Euro Stundenlohn (Haben die ne Macke?)

    Zwei Werkstätten wollten "zwingend" füllern, die anderen nur abschleifen.

    Die geschätzte Lackmenge lag zwischen 2 Liter und 3,5 Liter Basislack immerhin sind das runde 250 Euro Unterschied, wenn auf 1l Basislack 1 Liter Klarlack und 3 Liter Verdünner gerechnet werden zzgl Härter.

    Die Meinungen des Scheibenausbaus gingen weit auseinander,da Scheiben geklebt sind. Bis auf VW wollten alle sie drinlassen.

    Eine Werkstatt wollte überhaupt keine Details des Arbeitsplanes angeben, entweder ich zahle pauschal 1500 Euro und stelle keine Frage oder ich lasse es sein.

    Drei Werkstätten wollten keinen teilvorbereiteten Wagen haben, entweder alles oder nichts.

    Vier der 5 Werkstätten hätten sich auf unversteuerte "Arbeit ohne Quittung" eingelassen, mit Ausnahme von VW, das ist wirklich bestürzend aber ich kenne es fast nicht mehr anders im Kfz Gewerbe. Damit leben vier Werkstätten guten Gewissens mit der Angst, dass ein Kunde sie bei den Steuerbehörden anzeigt.

    -----------------------

    Mir scheint, dass auf diesem Sektor allerlei "Gesocks" unterwegs ist, besonders bei diesen Schrauberhöhlen hatte ich den Eindruck, dass es nur um Geld ging und von dem möglichst viel. Einzig und allein bei VW und der grössten ortsansässigen Lackierwerkstatt hatte ich den Eindruck einer kompetenten Beratung aber mit dem Preis liegen sie weitab all dessen was ich für "Auto bunt machen" zu zahlen bereit bin. Sie geben allerdings auch die längste Garantie von 5 Jahren, andere nur unter Auflagen. Auch die grobe Verschätzung der Lackmenge kann nicht hingenommen werden, es werden laut VW 2,5 Liter gebraucht und keine 3,5 wie mir einer weismachen wollte.

    Ich denke, man muss wirklich sehr genau hinschauen und unter möglichst vielen Werkstätten entscheiden, wem man sein liebstes Stück gibt.

    Gruss,
    Christian











  • ja, und weiter...???
    das keiner einen vorbereiteten wagen haben will ist verständlich.
    1. arbeit
    2. gewährleistung
    3. verträglichkeit




    >Hallo!
    >Da mein Golf3 es bald auch nötig hat, weil er von Unbekannten aufd ganzer Länge zerkratzt wurde ich aber keinesfall mehr die Arbeit wie bei meinem Zweitwagen haben möchte fuhr ich 5 Lackierwerkstätten in meiner Nähe ab. Auftrag: Komplettlackierung metallic, Fahrzeug wird ohne Beulen im Originalzustand abgegeben und soll vollständig zusammengebaut wiedergebracht werden. Dazu möchte ich einen Preisvorschlag haben, wieviele Arbeitsstunden und welche Materialkosten.
    >Resultat:
    >Die Kosten wurden zwischen 1200 und 2000 Euro angegeben. Komisch, 1600 DM Unterschied für identische Arbeit? Die 2000 Euro wurden von VW angegeben, dem grössten Autohaus hier mit 90 Euro Stundenlohn (Haben die ne Macke?)
    >Zwei Werkstätten wollten "zwingend" füllern, die anderen nur abschleifen.
    >Die geschätzte Lackmenge lag zwischen 2 Liter und 3,5 Liter Basislack immerhin sind das runde 250 Euro Unterschied, wenn auf 1l Basislack 1 Liter Klarlack und 3 Liter Verdünner gerechnet werden zzgl Härter.
    >Die Meinungen des Scheibenausbaus gingen weit auseinander,da Scheiben geklebt sind. Bis auf VW wollten alle sie drinlassen.
    >Eine Werkstatt wollte überhaupt keine Details des Arbeitsplanes angeben, entweder ich zahle pauschal 1500 Euro und stelle keine Frage oder ich lasse es sein.
    >Drei Werkstätten wollten keinen teilvorbereiteten Wagen haben, entweder alles oder nichts.
    >Vier der 5 Werkstätten hätten sich auf unversteuerte "Arbeit ohne Quittung" eingelassen, mit Ausnahme von VW, das ist wirklich bestürzend aber ich kenne es fast nicht mehr anders im Kfz Gewerbe. Damit leben vier Werkstätten guten Gewissens mit der Angst, dass ein Kunde sie bei den Steuerbehörden anzeigt.
    >-----------------------
    >Mir scheint, dass auf diesem Sektor allerlei "Gesocks" unterwegs ist, besonders bei diesen Schrauberhöhlen hatte ich den Eindruck, dass es nur um Geld ging und von dem möglichst viel. Einzig und allein bei VW und der grössten ortsansässigen Lackierwerkstatt hatte ich den Eindruck einer kompetenten Beratung aber mit dem Preis liegen sie weitab all dessen was ich für "Auto bunt machen" zu zahlen bereit bin. Sie geben allerdings auch die längste Garantie von 5 Jahren, andere nur unter Auflagen. Auch die grobe Verschätzung der Lackmenge kann nicht hingenommen werden, es werden laut VW 2,5 Liter gebraucht und keine 3,5 wie mir einer weismachen wollte.
    >Ich denke, man muss wirklich sehr genau hinschauen und unter möglichst vielen Werkstätten entscheiden, wem man sein liebstes Stück gibt.
    >Gruss,
    >Christian

  • Hallo,

    von denen leben solche Lackierereien fast ausschließlich und da werden kaum ernste Preisverhandlungen geführt. Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß man dir in manchen Lackierereien etwas entgegenkommt, wenn du als Privatzahler auftrittst. Das könnte die Preisunterschiede erklären.

    Servus
    Wolfgang

  • rein subjektiv finde ich den Artikel ziemlich daneben. Obwohl die Bezahlung für geleistete Arbeit auch immer einen Anteil Schmerzensgeld beinhaltet, so gibt es Kunden, für die dieser Anteil beileibe nicht ausreichend ist....

  • >Hallo!
    >Da mein Golf3 es bald auch nötig hat, weil er von Unbekannten aufd ganzer Länge zerkratzt wurde ich aber keinesfall mehr die Arbeit wie bei meinem Zweitwagen haben möchte fuhr ich 5 Lackierwerkstätten in meiner Nähe ab. Auftrag: Komplettlackierung metallic, Fahrzeug wird ohne Beulen im Originalzustand abgegeben und soll vollständig zusammengebaut wiedergebracht werden. Dazu möchte ich einen Preisvorschlag haben, wieviele Arbeitsstunden und welche Materialkosten.
    >Resultat:
    >Die Kosten wurden zwischen 1200 und 2000 Euro angegeben. Komisch, 1600 DM Unterschied für identische Arbeit? Die 2000 Euro wurden von VW angegeben, dem grössten Autohaus hier mit 90 Euro Stundenlohn (Haben die ne Macke?)
    >Zwei Werkstätten wollten "zwingend" füllern, die anderen nur abschleifen.
    >Die geschätzte Lackmenge lag zwischen 2 Liter und 3,5 Liter Basislack immerhin sind das runde 250 Euro Unterschied, wenn auf 1l Basislack 1 Liter Klarlack und 3 Liter Verdünner gerechnet werden zzgl Härter.
    >Die Meinungen des Scheibenausbaus gingen weit auseinander,da Scheiben geklebt sind. Bis auf VW wollten alle sie drinlassen.
    >Eine Werkstatt wollte überhaupt keine Details des Arbeitsplanes angeben, entweder ich zahle pauschal 1500 Euro und stelle keine Frage oder ich lasse es sein.
    >Drei Werkstätten wollten keinen teilvorbereiteten Wagen haben, entweder alles oder nichts.
    >Vier der 5 Werkstätten hätten sich auf unversteuerte "Arbeit ohne Quittung" eingelassen, mit Ausnahme von VW, das ist wirklich bestürzend aber ich kenne es fast nicht mehr anders im Kfz Gewerbe. Damit leben vier Werkstätten guten Gewissens mit der Angst, dass ein Kunde sie bei den Steuerbehörden anzeigt.
    >-----------------------
    >Mir scheint, dass auf diesem Sektor allerlei "Gesocks" unterwegs ist, besonders bei diesen Schrauberhöhlen hatte ich den Eindruck, dass es nur um Geld ging und von dem möglichst viel. Einzig und allein bei VW und der grössten ortsansässigen Lackierwerkstatt hatte ich den Eindruck einer kompetenten Beratung aber mit dem Preis liegen sie weitab all dessen was ich für "Auto bunt machen" zu zahlen bereit bin. Sie geben allerdings auch die längste Garantie von 5 Jahren, andere nur unter Auflagen. Auch die grobe Verschätzung der Lackmenge kann nicht hingenommen werden, es werden laut VW 2,5 Liter gebraucht und keine 3,5 wie mir einer weismachen wollte.
    >Ich denke, man muss wirklich sehr genau hinschauen und unter möglichst vielen Werkstätten entscheiden, wem man sein liebstes Stück gibt.
    >Gruss,
    >Christian


    Hallo Christian


    DAMPF ABLASSEN EIN:

    vor solchen Kunden wie Dir graut mir. Ich bins dieser Tage langsam leid, nur mit Angebotsabgabe beschäftigt zu sein, und zusehen zu müssen wie Kunden von der Presse aufgewiegelt von Geschäft zu Geschäft hetzen, um die bösen Handwerker die letzten Euros aus der Tasche herauszuhandeln.

    Jeder Handwerksbetrieb ist vom Aufwand und den Kosten anders gestaltet, hat also auch verschiedene Kalkulationsgrundlagen. Ich kann mir gut vorstellen, das Dir der eine oder andere Lackierbetrieb zwar ein Angebot gemacht hat, ob er letztendlich aber 2,0 oder 3.5 Liter Farbe braucht wird er dies bei der Schlußrechnung seriös berechnen. Es kann aber auch sein, daß der Betrieb richtig erkannt hat, daß der Kunde wie eine Wanderheuschrecke von Betrieb zu Betrieb eiert, nur Kosten verursacht und ihm die Qualität fast egal ist.
    Wenn ich als selbständiger Handwerksmeister (aus dem Nicht KFZ Gewerbe)erkenne,
    daß ein Kunde nur Vergleichsangebote einholen will, obwohl eigentlich die
    Entscheidung schon gefallen ist bzw. es nur über den Preis geht, so ist er bei mir an der falschen Adresse. Ich sehe nicht mehr ein, daß ich eine halbe oder ganze Stunde mit einem Beratungsgespräch verbringe, und der Kunden dann bei einem Billiganbieter einkauft. Diese halbe Stunde kostet mich mindestens
    17.- Euro. Aber: Letztendlich ist doch nur das Endprodukt entscheidend und nicht immer der günstigste Preis.


    Die Lackierbetriebe die Du besucht hast, sind jedoch mehr als human.
    In Zukunft wirds nämlich so laufen, daß der Kunde für ein detailiertes Angebot
    bezahlen muß, welches bei Auftragserteilung gutgeschrieben wird.


    Zitat:

    Vier der 5 Werkstätten hätten sich auf unversteuerte "Arbeit ohne Quittung" eingelassen, mit Ausnahme von VW, das ist wirklich bestürzend aber ich kenne es fast nicht mehr anders im Kfz Gewerbe. Damit leben vier Werkstätten guten Gewissens mit der Angst, dass ein Kunde sie bei den Steuerbehörden anzeigt.
    >-----------------------
    >Mir scheint, dass auf diesem Sektor allerlei "Gesocks" unterwegs ist,

    Zitat- Ende

    Deine Aufforderung zum Steuerbetrug ist ja allerhand! Zuerst das Messer an die Brust setzen und dann diese Handwerker auch noch mit Gesocks titulieren.
    Total daneben.


    Um die angebotene Leistung als Auftrag zu bekommen gehen viele Betriebe einen
    völlig neuen Weg. Selbstverständlich lässt man sich auf die Bezahlung "ohne
    Rechnung " ein.
    NUR: Tatsache ist, daß diese Gewerbetreibenden den vom Kunden erhaltenen
    Barbetrag als Bareinnahme (Kasse) verbuchen, mit dem Nachteil, daß sie halt gegenüber dem Angebot 16% Nachlaß gegeben haben. Der bezahlte Betrag wird aber trotzdem orndungsgemäß verbucht.

    (Egal ob Großbetrieb mit Stundenkarte oder 2 Mann Kleinbetrieb, die Finanzbehörden rechnen einem genau vor, mit wieviel Lack man wieviele Autos
    lackieren kann!)


    Der Betrieb verliert zwar 16% des Angebots/Rechnungspreises, ist aber von jeglicher Gewährleistung und Garantie befreit. Wenn dies schon im Angebot berücksichtigt wurde, ist das kein Problem.

    Somit ist man vor den Erbsenzählern und Wanderheuschrecken einigermaßen sicher.

    Mit rostigen Grüßen
    Robert




  • dem ist nichts mehr hinzuzufügen....


    >>Hallo!
    >>Da mein Golf3 es bald auch nötig hat, weil er von Unbekannten aufd ganzer Länge zerkratzt wurde ich aber keinesfall mehr die Arbeit wie bei meinem Zweitwagen haben möchte fuhr ich 5 Lackierwerkstätten in meiner Nähe ab. Auftrag: Komplettlackierung metallic, Fahrzeug wird ohne Beulen im Originalzustand abgegeben und soll vollständig zusammengebaut wiedergebracht werden. Dazu möchte ich einen Preisvorschlag haben, wieviele Arbeitsstunden und welche Materialkosten.
    >>Resultat:
    >>Die Kosten wurden zwischen 1200 und 2000 Euro angegeben. Komisch, 1600 DM Unterschied für identische Arbeit? Die 2000 Euro wurden von VW angegeben, dem grössten Autohaus hier mit 90 Euro Stundenlohn (Haben die ne Macke?)
    >>Zwei Werkstätten wollten "zwingend" füllern, die anderen nur abschleifen.
    >>Die geschätzte Lackmenge lag zwischen 2 Liter und 3,5 Liter Basislack immerhin sind das runde 250 Euro Unterschied, wenn auf 1l Basislack 1 Liter Klarlack und 3 Liter Verdünner gerechnet werden zzgl Härter.
    >>Die Meinungen des Scheibenausbaus gingen weit auseinander,da Scheiben geklebt sind. Bis auf VW wollten alle sie drinlassen.
    >>Eine Werkstatt wollte überhaupt keine Details des Arbeitsplanes angeben, entweder ich zahle pauschal 1500 Euro und stelle keine Frage oder ich lasse es sein.
    >>Drei Werkstätten wollten keinen teilvorbereiteten Wagen haben, entweder alles oder nichts.
    >>Vier der 5 Werkstätten hätten sich auf unversteuerte "Arbeit ohne Quittung" eingelassen, mit Ausnahme von VW, das ist wirklich bestürzend aber ich kenne es fast nicht mehr anders im Kfz Gewerbe. Damit leben vier Werkstätten guten Gewissens mit der Angst, dass ein Kunde sie bei den Steuerbehörden anzeigt.
    >>-----------------------
    >>Mir scheint, dass auf diesem Sektor allerlei "Gesocks" unterwegs ist, besonders bei diesen Schrauberhöhlen hatte ich den Eindruck, dass es nur um Geld ging und von dem möglichst viel. Einzig und allein bei VW und der grössten ortsansässigen Lackierwerkstatt hatte ich den Eindruck einer kompetenten Beratung aber mit dem Preis liegen sie weitab all dessen was ich für "Auto bunt machen" zu zahlen bereit bin. Sie geben allerdings auch die längste Garantie von 5 Jahren, andere nur unter Auflagen. Auch die grobe Verschätzung der Lackmenge kann nicht hingenommen werden, es werden laut VW 2,5 Liter gebraucht und keine 3,5 wie mir einer weismachen wollte.
    >>Ich denke, man muss wirklich sehr genau hinschauen und unter möglichst vielen Werkstätten entscheiden, wem man sein liebstes Stück gibt.
    >>Gruss,
    >>Christian
    >
    >Hallo Christian
    >
    >DAMPF ABLASSEN EIN:
    >vor solchen Kunden wie Dir graut mir. Ich bins dieser Tage langsam leid, nur mit Angebotsabgabe beschäftigt zu sein, und zusehen zu müssen wie Kunden von der Presse aufgewiegelt von Geschäft zu Geschäft hetzen, um die bösen Handwerker die letzten Euros aus der Tasche herauszuhandeln.
    >Jeder Handwerksbetrieb ist vom Aufwand und den Kosten anders gestaltet, hat also auch verschiedene Kalkulationsgrundlagen. Ich kann mir gut vorstellen, das Dir der eine oder andere Lackierbetrieb zwar ein Angebot gemacht hat, ob er letztendlich aber 2,0 oder 3.5 Liter Farbe braucht wird er dies bei der Schlußrechnung seriös berechnen. Es kann aber auch sein, daß der Betrieb richtig erkannt hat, daß der Kunde wie eine Wanderheuschrecke von Betrieb zu Betrieb eiert, nur Kosten verursacht und ihm die Qualität fast egal ist.
    >Wenn ich als selbständiger Handwerksmeister (aus dem Nicht KFZ Gewerbe)erkenne,
    >daß ein Kunde nur Vergleichsangebote einholen will, obwohl eigentlich die
    >Entscheidung schon gefallen ist bzw. es nur über den Preis geht, so ist er bei mir an der falschen Adresse. Ich sehe nicht mehr ein, daß ich eine halbe oder ganze Stunde mit einem Beratungsgespräch verbringe, und der Kunden dann bei einem Billiganbieter einkauft. Diese halbe Stunde kostet mich mindestens
    >17.- Euro. Aber: Letztendlich ist doch nur das Endprodukt entscheidend und nicht immer der günstigste Preis.
    >
    >Die Lackierbetriebe die Du besucht hast, sind jedoch mehr als human.
    >In Zukunft wirds nämlich so laufen, daß der Kunde für ein detailiertes Angebot
    >bezahlen muß, welches bei Auftragserteilung gutgeschrieben wird.
    >
    >Zitat:
    >Vier der 5 Werkstätten hätten sich auf unversteuerte "Arbeit ohne Quittung" eingelassen, mit Ausnahme von VW, das ist wirklich bestürzend aber ich kenne es fast nicht mehr anders im Kfz Gewerbe. Damit leben vier Werkstätten guten Gewissens mit der Angst, dass ein Kunde sie bei den Steuerbehörden anzeigt.
    >>-----------------------
    >>Mir scheint, dass auf diesem Sektor allerlei "Gesocks" unterwegs ist,
    >Zitat- Ende
    >Deine Aufforderung zum Steuerbetrug ist ja allerhand! Zuerst das Messer an die Brust setzen und dann diese Handwerker auch noch mit Gesocks titulieren.
    >Total daneben.
    >
    >Um die angebotene Leistung als Auftrag zu bekommen gehen viele Betriebe einen
    >völlig neuen Weg. Selbstverständlich lässt man sich auf die Bezahlung "ohne
    >Rechnung " ein.
    >NUR: Tatsache ist, daß diese Gewerbetreibenden den vom Kunden erhaltenen
    >Barbetrag als Bareinnahme (Kasse) verbuchen, mit dem Nachteil, daß sie halt gegenüber dem Angebot 16% Nachlaß gegeben haben. Der bezahlte Betrag wird aber trotzdem orndungsgemäß verbucht.
    >(Egal ob Großbetrieb mit Stundenkarte oder 2 Mann Kleinbetrieb, die Finanzbehörden rechnen einem genau vor, mit wieviel Lack man wieviele Autos
    >lackieren kann!)
    >
    >Der Betrieb verliert zwar 16% des Angebots/Rechnungspreises, ist aber von jeglicher Gewährleistung und Garantie befreit. Wenn dies schon im Angebot berücksichtigt wurde, ist das kein Problem.
    >Somit ist man vor den Erbsenzählern und Wanderheuschrecken einigermaßen sicher.
    >
    >Mit rostigen Grüßen
    >Robert

  • >Hallo Christian
    >
    >DAMPF ABLASSEN EIN:

    Dafür ist es immer eine gute Zeit :) Provikation war mein Ziel.

    >vor solchen Kunden wie Dir graut mir. Ich bins dieser Tage langsam leid, nur mit Angebotsabgabe beschäftigt zu sein, und zusehen zu müssen wie Kunden von der Presse aufgewiegelt von Geschäft zu Geschäft hetzen, um die bösen Handwerker die letzten Euros aus der Tasche herauszuhandeln.

    So läuft die Wirtschaft! Und das ist gut so. So sind unsrere Kunden und so sind wir mit unseren Lieferanten. Warum für eine Leistung mehr bezahlen, wenn man sie anderswo billiger haben kann. Lackieren ist keine Geheimkunst, sondern ein Lehrberuf.

    >Wenn ich als selbständiger Handwerksmeister (aus dem Nicht KFZ Gewerbe)erkenne,
    >daß ein Kunde nur Vergleichsangebote einholen will, obwohl eigentlich die
    >Entscheidung schon gefallen ist bzw. es nur über den Preis geht, so ist er bei mir an der falschen Adresse. Ich sehe nicht mehr ein, daß ich eine halbe oder ganze Stunde mit einem Beratungsgespräch verbringe, und der Kunden dann bei einem Billiganbieter einkauft. Diese halbe Stunde kostet mich mindestens

    Lieber Robert, dann kann ich nur sagen, dass DU vielleicht im falschen Gewerbe bist! Bei uns sind 30% nur Angebotserstellung, nur jeder 5.te Auftrag wird auch gewonnen. Ich habe das Gefühl, dass die Deutschen mit dieser behäbigen Mentalität noch weit weg sind von einer wirklichen Marktwirtschaft. Wenn ich mihc nicht gut beraten fühle gehe ich woanders hin, wenn es die Branche wie Sand am Meer gibt, was hier der Fall ist.

    >Die Lackierbetriebe die Du besucht hast, sind jedoch mehr als human.
    >In Zukunft wirds nämlich so laufen, daß der Kunde für ein detailiertes Angebot
    >bezahlen muß, welches bei Auftragserteilung gutgeschrieben wird.

    Dann werden sie pleite gehen, dafür sorgt der Wettbewerb, dass einer es dann doch umsonst macht. Der Betrieb, der mir gar keine Auskunft geben wollte, wie sich die Kosten zusammensetzen wirkt auch unglaubwürdig bzw dubios.

    >Deine Aufforderung zum Steuerbetrug ist ja allerhand! Zuerst das Messer an die Brust setzen und dann diese Handwerker auch noch mit Gesocks titulieren.

    Das mit dem Gesocks war falsch ausgedrückt. Entschuldigung. Nicht falsch ausgedrückt ist, dass Schwarzgeld häufig angenommen wird. Lasse ich mir auch nicht ausreden, wenn die Monatskasse stimmt, dann geht vieles "unter der Hand", damit das Einkommen nicht zu hoch versteuert wird. Laut einer Studie und gemaess "Spiegel" sind 2/3 aller Handwerksbetriebe bereit Schwarzgeld anzunehmen. Das ist bewiesene Tatsache. In meinem eigenen Umfeld sind zwei bekannte Selbstständige von der Steuerfahndung abgestraft worden, eben deshalb.

    >Der Betrieb verliert zwar 16% des Angebots/Rechnungspreises, ist aber von jeglicher Gewährleistung und Garantie befreit. Wenn dies schon im Angebot berücksichtigt wurde, ist das kein Problem.
    >Somit ist man vor den Erbsenzählern und Wanderheuschrecken einigermaßen sicher.
    >
    >Mit rostigen Grüßen
    >Robert

    Mit freundlichen Gruessen,
    Christian

  • Hallo Christian,

    Leute mit Deiner Einstellung werden im allgemeinen "Lopezianer"
    genannt. Solche Leute haben VW fast ruiniert. Lasse dich bitte
    nie bei einer Firma mit Qualitätsprodukten im Einkauf einstellen.
    Danke

    Titus

  • >Hallo Christian,
    >Leute mit Deiner Einstellung werden im allgemeinen "Lopezianer"
    >genannt. Solche Leute haben VW fast ruiniert. Lasse dich bitte
    >nie bei einer Firma mit Qualitätsprodukten im Einkauf einstellen.
    >Danke
    >Titus

    Lieber Titus,

    ich habe mal im Einkauf gearbeitet. Automobilzulieferer, bin selbst Dipl-Ing. Was glaubst Du wie hart die Bandagen dort sind? Das mag für Handwrksbetriebe nicht gelten, in jedem Fall aber in der Massenproduktion hochqualitativer Güter angesichts internationaler Konkurrenz. Da zählt jeder Dollarcent, damit der Kunde seinen Wagen überhaupt noch bezahlen kann. Vielleicht vergleiche ich aber auch Äpfel mit Birnen, ich wollte damit nur eine kontroverse Disbussion anstossen.

    Gruss,
    Christian



  • Es ist wohl keine Aufforderung zum Steuerbetrug, wenn jemand keine Rechnung will. Ob das Unternehmen das verbucht, oder nicht ist ja wohl nicht sache des kunden. ich kenne ein unternehmen, die machen vieles ohne rechnung und schreiben dann aber welche für die Buchhaltung (weil soviele kunden auf ohne rechnung bestehen)
    Jörn

    >>Hallo Christian
    >>
    >>DAMPF ABLASSEN EIN:
    >Dafür ist es immer eine gute Zeit :) Provikation war mein Ziel.
    >>vor solchen Kunden wie Dir graut mir. Ich bins dieser Tage langsam leid, nur mit Angebotsabgabe beschäftigt zu sein, und zusehen zu müssen wie Kunden von der Presse aufgewiegelt von Geschäft zu Geschäft hetzen, um die bösen Handwerker die letzten Euros aus der Tasche herauszuhandeln.
    >So läuft die Wirtschaft! Und das ist gut so. So sind unsrere Kunden und so sind wir mit unseren Lieferanten. Warum für eine Leistung mehr bezahlen, wenn man sie anderswo billiger haben kann. Lackieren ist keine Geheimkunst, sondern ein Lehrberuf.
    >>Wenn ich als selbständiger Handwerksmeister (aus dem Nicht KFZ Gewerbe)erkenne,
    >>daß ein Kunde nur Vergleichsangebote einholen will, obwohl eigentlich die
    >>Entscheidung schon gefallen ist bzw. es nur über den Preis geht, so ist er bei mir an der falschen Adresse. Ich sehe nicht mehr ein, daß ich eine halbe oder ganze Stunde mit einem Beratungsgespräch verbringe, und der Kunden dann bei einem Billiganbieter einkauft. Diese halbe Stunde kostet mich mindestens
    >Lieber Robert, dann kann ich nur sagen, dass DU vielleicht im falschen Gewerbe bist! Bei uns sind 30% nur Angebotserstellung, nur jeder 5.te Auftrag wird auch gewonnen. Ich habe das Gefühl, dass die Deutschen mit dieser behäbigen Mentalität noch weit weg sind von einer wirklichen Marktwirtschaft. Wenn ich mihc nicht gut beraten fühle gehe ich woanders hin, wenn es die Branche wie Sand am Meer gibt, was hier der Fall ist.
    >>Die Lackierbetriebe die Du besucht hast, sind jedoch mehr als human.
    >>In Zukunft wirds nämlich so laufen, daß der Kunde für ein detailiertes Angebot
    >>bezahlen muß, welches bei Auftragserteilung gutgeschrieben wird.
    >Dann werden sie pleite gehen, dafür sorgt der Wettbewerb, dass einer es dann doch umsonst macht. Der Betrieb, der mir gar keine Auskunft geben wollte, wie sich die Kosten zusammensetzen wirkt auch unglaubwürdig bzw dubios.
    >>Deine Aufforderung zum Steuerbetrug ist ja allerhand! Zuerst das Messer an die Brust setzen und dann diese Handwerker auch noch mit Gesocks titulieren.
    >Das mit dem Gesocks war falsch ausgedrückt. Entschuldigung. Nicht falsch ausgedrückt ist, dass Schwarzgeld häufig angenommen wird. Lasse ich mir auch nicht ausreden, wenn die Monatskasse stimmt, dann geht vieles "unter der Hand", damit das Einkommen nicht zu hoch versteuert wird. Laut einer Studie und gemaess "Spiegel" sind 2/3 aller Handwerksbetriebe bereit Schwarzgeld anzunehmen. Das ist bewiesene Tatsache. In meinem eigenen Umfeld sind zwei bekannte Selbstständige von der Steuerfahndung abgestraft worden, eben deshalb.
    >>Der Betrieb verliert zwar 16% des Angebots/Rechnungspreises, ist aber von jeglicher Gewährleistung und Garantie befreit. Wenn dies schon im Angebot berücksichtigt wurde, ist das kein Problem.
    >>Somit ist man vor den Erbsenzählern und Wanderheuschrecken einigermaßen sicher.
    >>
    >>Mit rostigen Grüßen
    >>Robert
    >Mit freundlichen Gruessen,
    >Christian

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