• Hallo,
    ich habe einen alten Geländewagen in Afrika, der nun einige Zeit in Kenia an der Küste geparkt war und dort trotz eines warmen und trockenen Platzes einiges an Rost angesetzt hat. Ich habe den Patrol zwar immer mit einigen Dosen Teroson Hohlraumwachs jedes Jahr bedacht, aber so ganz das Gelbe vom Ei wars wohl nicht.
    Ich habe vor einigen Monaten zu ersten Mal einige Dosen ELASKON eingesetzt, weil es mir von der Zusammensetzung (Fett und Wachs) so am ehesten den Testsiegern von Sanders und Mönnich ähnlich schien. Das Dumme an der Sache ist halt, ich bekomme zu keinem annähernd vernünftigen Preis Sanders Fett da runter und schon gar nicht ordentlich verarbeitet. Das Zeug läuft dann als Gefahrguttransport nach Kenia, kann ich mir auch ein neues Auto für kaufen. Ich war dieses Jahr noch nicht unten und konnte daher noch nicht schaun, wie das Elaskon gewirkt hat, aber bevor ich nun nochmals viele Dosen "runterschmuggle": hat hier jmd. Langzeiterfahrung mit der aktuellen Variante von Elaskon K60ML? Ist wohl etwas geändert gegenüber der original DDR-Version.


    Gruß
    Frank

  • @ Karl: Nun, mit Sanders Fett habe ich halt das Problem, daß es dieses nicht als Sprühdosen gibt, sondern mit einem Kompressor verarbeitet werden muß. Ich will nun nicht behaupten, daß es in Kenia keine Kompressoren gibt, aber es ist halt nicht möglich, sowas selbst in die Hand zu nehmen und zu machen. Die paar Leute, die einen Kompressor haben, benutzen diesen halt ausschließlich und ständig zum Lackieren. Wie ich schon in dem anderen Threat über diese Schlimmer-Wohnen Farbe schrieb, benutzt man in Kenia Farbe zur Rostbekämpfung. Es gibt einfach kaum geeignetes Verarbeitsungsgerät, keine Leute mit Erfahrung, die sowas mit Sachvberstand machen könnten.


    Mit dem Transport verhält es sich wie folgt: Elaskon kann man halt mal 2 Dosen durchschmuggeln, beim nächsten Trip wieder 2 Dosen mitnehmen usw. bei der doch rel. aufwendigen Verarbeitung von Sanders Fett lohnt es sich meiner unmaßgeblichen Meinung nicht, ein kg mitzunehmen, dann jmd. zu suchen, der es auch verarbeiten kann und will, und mir dann auch selbst seine Anlage überläßt zur Verarbeitung.


    Ich hoffe, diese Ausführungen reichen sogar Dir zur Erklärung aus :P


    Nur so nebenbei: ich hatte nach Langzeiterfahrungen mit Elaskon gefragt

  • Zitat von stobi_de

    Das Dumme an der Sache ist halt, ich bekomme zu keinem annähernd vernünftigen Preis Sanders Fett da runter und schon gar nicht ordentlich verarbeitet. Das Zeug läuft dann als Gefahrguttransport nach Kenia, kann ich mir auch ein neues Auto für kaufen. I


    Ich war noch nie in Kenia, aber nach Deinem Bericht stelle ich mir Kenia als ein Land mit strengen Vorschriften vor. Die keniaschen Behörden müssen schlimmer als die Eurokraten in Brüssel, der CIA und FBI in den USA sein, wenn sie das Mike Sanders Fett nicht reinlassen und es in Kenia ein Gefahrgut ist. Wieviel Tonnen von dem Fett möchtest du denn per Schiff importieren? Ein paar 1000 Tonnen gelten auf dem Seeweg dann auch als deklartionspflichtiges Gut, dito wahrscheinich als Luftfracht. Die paar Kilo die in Deinen Autos benötigt werden, kannst Du nur als Gefahrgut einführen? Seltsame Sitten in dem Land, in dem du lebst, oder zahlst du dem Bürgermeister zu wenig Bakschisch? Mike importiert das Fett auch nach Übersee, sagt er, Probleme, wie du sie beschreibst, hat er dabei nicht.


    Hast du vielleicht ein anderes Problem, das Zeug in Kenia zu bekommen? Das Fett vertreiben doch überwiegend Verkäufer aus ´der EU, da würde ich mir auch überlegen, ob ich Ware in ein Land sende, wo die Ware vom LKW fallen kann und den Empfänger nie erreicht.

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