Rostschutz unter Wasser

  • Hallo Wissende,

    Ich habe das Problem dass ich an einem Pool aus Stahl unter Wasser einen möglichst gut wirkenden Korosionsschutz auftragen muss.

    Leider kann dazu das Wasser nicht abgelassen werden so dass ich nach einem Produkt suche dass von einem Taucher unter Wasser angewendet werden kann.

    Die Bleche aus denen der Pool besteht sind zum Teil schon recht heftig angerostet so dass ich auch Hinweise auf die notwendige Vorbehandlung bräuchte (ausbürsten mit Stahlbürste anschleifen...)

    Bin für jeden Tip dankbar.

    Gruss, René

  • Es geht mich ja nichts an aber findest Du´es wirklich eine gute Idee, in das Wasser des Pools zu entrosten? Es ist ja prinzipiell kein Problem mit einer Druckluftbohrmaschine und einer Topfbürste dem Rost unter Wasser zu Leibe zu rücken aber die Sauerei hast Du dann im Wasser...

    ArnoK ist ein Profi in Sachen elektrolytischer Entrostung, wobei ich auch diesen Weg aus Geschmacksgründen *g* für das Wasser im Pool eher nicht bevorzugen würde. :)

    Schaff die Brühe weg...wenn sonst nix geht eben mit ner Tauchpumpe in olle Plastiktanks oder ein aufblasbares Poolbecken, die Du auch schon um 100 Euro bekommst...notfalls halt mehrere davon.

    Alles Andere halte ich im Moment für Kappes aber erklär mir ruhig, was ich nicht kapiert habe.

    Gruß vom Hausmeister Krause

    >Hallo Wissende,
    >Ich habe das Problem dass ich an einem Pool aus Stahl unter Wasser einen möglichst gut wirkenden Korosionsschutz auftragen muss.
    >Leider kann dazu das Wasser nicht abgelassen werden so dass ich nach einem Produkt suche dass von einem Taucher unter Wasser angewendet werden kann.
    >Die Bleche aus denen der Pool besteht sind zum Teil schon recht heftig angerostet so dass ich auch Hinweise auf die notwendige Vorbehandlung bräuchte (ausbürsten mit Stahlbürste anschleifen...)
    >Bin für jeden Tip dankbar.
    >Gruss, René

  • Hallo,

    Es handelt sich bei dem Pool nicht um ein Schwimmbad, sondern um ein Vorratsbecken in einem Kernkraftwerk.
    Genau das ist auch der Grund warum das Wasser nicht abgelassen werden kann denn der Wasservorrat muss jederzeit zur Verfügung stehen. Verschmutzungen durch Schleifstaub sind dabei allerdings kein Problem.

    Eine Kathodische Entrostung bzw kathodischer Schutz kann an diesem Becken leider auch nicht angewendet werden. Es bleibt als Alternative also nur die Oberflächenbehandlung unter Wasser mit einem Taucher.

    Erste Versuche mit "Alocit 28.15 Epoxy coating" waren leider nicht zu 100% zufriedenstellend

    Fals es in diesem Forum Experten zu diesem Thema gibt dann würde ich mich über eine alternative Produktempfehlung sehr freuen.

    Gruss, René

    >Es geht mich ja nichts an aber findest Du´es wirklich eine gute Idee, in das Wasser des Pools zu entrosten? Es ist ja prinzipiell kein Problem mit einer Druckluftbohrmaschine und einer Topfbürste dem Rost unter Wasser zu Leibe zu rücken aber die Sauerei hast Du dann im Wasser...
    >ArnoK ist ein Profi in Sachen elektrolytischer Entrostung, wobei ich auch diesen Weg aus Geschmacksgründen *g* für das Wasser im Pool eher nicht bevorzugen würde. :)
    >Schaff die Brühe weg...wenn sonst nix geht eben mit ner Tauchpumpe in olle Plastiktanks oder ein aufblasbares Poolbecken, die Du auch schon um 100 Euro bekommst...notfalls halt mehrere davon.
    >Alles Andere halte ich im Moment für Kappes aber erklär mir ruhig, was ich nicht kapiert habe.
    >Gruß vom Hausmeister Krause
    >>Hallo Wissende,
    >>Ich habe das Problem dass ich an einem Pool aus Stahl unter Wasser einen möglichst gut wirkenden Korosionsschutz auftragen muss.
    >>Leider kann dazu das Wasser nicht abgelassen werden so dass ich nach einem Produkt suche dass von einem Taucher unter Wasser angewendet werden kann.
    >>Die Bleche aus denen der Pool besteht sind zum Teil schon recht heftig angerostet so dass ich auch Hinweise auf die notwendige Vorbehandlung bräuchte (ausbürsten mit Stahlbürste anschleifen...)
    >>Bin für jeden Tip dankbar.
    >>Gruss, René

  • Moin René,

    wenn es reicht, den Rost zu stoppen, dann würde ich Dir empfehlen Dich an die HODT Korrosionsschutz GmbH zu wenden. Die lösen Korrosionsproblem i.d.R. für Ballastwassertanks in Schiffen. Ob Perma Film oder ein anderes Produkt für Deine Zwecke das richtige ist, können die Dir verbindlich sagen.

    HODT Korrosionsschutz GmbH
    Flurstraße 8
    21465 Wentorf b. Hamburg
    Tel : +49(040)72904030
    Fax: +49(040)72940459
    E-mail: info@hodt.de

    Den Elektrolyseteil habe ich wieder gelöscht (hat mit Ionisierung nichts zu tun - damit unterbindet man rosten und Kalkbildung. Elektrolyse wandelt den Rost). Zum einen bin ich kein Profi ;) und zum anderen müßte jemand nach der E-Behandlung für den Rostschutzanstrich ins Becken steigen. Auch wenn die Elektrolytische Lösung auf ungiftigem Kaisernatron basiert, möchte ich keine Verantwortung dafür übernehmen.

    hiw,

    Arno

  • >Hallo,
    >Es handelt sich bei dem Pool nicht um ein Schwimmbad, sondern um ein Vorratsbecken in einem Kernkraftwerk.


    Mein lieber Herr Gesangsverein !

    Ich hab ja schon viel erlebt. Aber das hier haut ja wirklich dem Fass den Boden aus !

    Verstehe ich das richtig, daß Du der zuständige Mann für die Wartung von sicherheitsrelevanten Komponenten eines Kernkraftwerkes bist und Dich in einem DIY-Forum über die technische Gestaltung Deiner Arbeit informieren willst?

    Von Leuten aus dem CCC hab ich um drei Ecken ja schon vernommen, daß die zuweilen als (interne) Ratgeber von Leuten eines großen Telekommunikationsunternehmens in Deutschland eingesetzt werden, weil man da manche Fragen schneller klären kann als auf dem unternehmensinternen Weg.

    Wenn ein Vermittlungsrechner ausfällt, ist das ärgerlich.

    Sollte aber an einem Reaktor ein ungewolltes Fürzlein entweichen, kann das Tote bedeuten.

    Erklär mir jetzt bitte nicht, daß dieses Vorratsbecken "nicht so brisant" ist, das weiß ich auch.

    Trotzdem...gibt´s da keine haargenauen Informationen und Vorschriften von der KWU oder jedenfalls dem Erbauer der Mimik, wie das zu warten ist?

    Hausmeister Krause
    (mittelmäßig erschüttert und ab sofort intensiv bei der Recherche, denn da hängt ja ggf. mein Leben von ab, es sei denn, Du arbeitest in der Ukraine *g*)

  • Grüß Dich Arno,

    ich hab mir das mal angesehen. Das funzt für seine Zwecke nicht. Das Wasser müßte er zumindest ablassen.

    Aber ich hab da ne andere Idee, wie das klappen könnte, auf Geld kommt´s ja in diesem Fall wohl eher nicht an.

    Konkret die Vorgehensweise:

    Ich stelle mir den Tank als "Schwimmbecken" vor...irgendwas 20 mal 10 meter und 3 oder 4 Meter tief.

    Und da sehe ich im Moment nur eine Chance, die Wandung "bearbeitungsfähig" zu bekommen.

    Aus stabiler Teichfolie quasi einen "Innentank" zusammenkleben. An den Rand ringsrum einen Schlauch mit Ventilen, so daß man den mit Luft vollpumpen kann.

    2 dicke Luftschläuche in der Höhe des Beckens (möglichst mit mehreren Kammern) ebenfalls zum Aufpumpen.

    So...nun den Folientank mit 10 Mann in das Becken praktizieren und dafür sorgen, daß er auf den Boden sinkt. Ausbreiten und dann den rundherum laufenden Schlauch mit Luft aufpumpen, so daß er aufschwimmt und das Wasser im Folientank bleibt. Dabei sozusagen parallel die beiden fetten Luftschläuche senkrecht hinter der Wand an einer Stelle im Abstand von sagen wir mal 1,50 Metern mit versenken. Wenn der Folientank bzw. dessen Rand oben aufgeschwommenn ist. die beiden senkrechten Würste aufpumpen. Die müßten aber schätzungsweise mindestens 100 bis 120 cm dick sein. Mit entsprechendem Druck sollte man es so packen, daß ein "Arbeitsschacht entsteht, Da müßte man erst mal einen Tag lang Restwasser mit der Tauchpumpe rausholen, damit die Wandung so weit wie möglich bis unten trocken fällt. Dann die Wand konservativ bearbeiten, ggf. sandstrahlen etc pp...

    So muß man dann eben die "Würste" und damit den Arbeitsschacht ringsrum schaffen und peu a peu die Wand bearbeiten. Ist die Prozedur gelaufen, Luft aus dem Folientank-Schwimmreifen ablassen und den Folientank wieder aus dem Becken entfernen.

    Bleibt die Frage, wie der Boden des Tanks behandelt werden kann.

    Dazu hab ich auch schon eine Idee aber das muß ich erst noch genauestens durchdenken, unser Leben hängt davon ab ! :-))

    Mal sehen, das Verfahren ist vielleicht patentfähig *ggg*

    Gruß vom Hausmeister

  • Hafenbauwerken und z.B. Spundwänden. Ich kann mir vorstellen, daß hier schon Technologien für Unterwassereinsatz entwickelt wurden.

    Alternativ kann ich mir eine Beschichtung mit unter Wasser aushärtendem Beton vorstellen. Habe dazu keine detaillierten Kenntnisse, aber

    1. Unter Wasser aushärtenden Beton gibt es, wird im Hafenbau eingesetzt.
    2. Ab einer gewissen Schichtdicke von rund 2 bis 3 cm schützt Beton aufgrund seiner alkalischen Beschaffenheit selbst auf schwer angerosteten Fläche vor dem Weiterrosten, solange zumindest bis die sogenannte Carbonatisierung den Stahl wieder erreicht. Über Wasser dauert das ca. 30 Jahre. Der Beton haftet ja auch besonders gut auf rauhen Rostflächen.

    Vielleicht gibt es da sogar kommerzielle Beton-Spachtelmassen, die man unter Wasser auftragen kann.

    Noch eine andere Lösung wäre, das ganze Wasser einfach alkalisch einzustellen auf einen pH von ca. 12,6. Dasselbe macht der Beton ja auch, wenn man mit ihm Stahl beschichtet. Da ist natürlich nicht klar, ob sich das mit dem Rest Eurer Anforderungen verträgt.


    Gruß


    Dirk

  • Gruß


    Dirk




    >Mein lieber Herr Gesangsverein !
    >Ich hab ja schon viel erlebt. Aber das hier haut ja wirklich dem Fass den Boden aus !
    >Verstehe ich das richtig, daß Du der zuständige Mann für die Wartung von sicherheitsrelevanten Komponenten eines Kernkraftwerkes bist und Dich in einem DIY-Forum über die technische Gestaltung Deiner Arbeit informieren willst?
    >Von Leuten aus dem CCC hab ich um drei Ecken ja schon vernommen, daß die zuweilen als (interne) Ratgeber von Leuten eines großen Telekommunikationsunternehmens in Deutschland eingesetzt werden, weil man da manche Fragen schneller klären kann als auf dem unternehmensinternen Weg.
    >Wenn ein Vermittlungsrechner ausfällt, ist das ärgerlich.
    >Sollte aber an einem Reaktor ein ungewolltes Fürzlein entweichen, kann das Tote bedeuten.
    >Erklär mir jetzt bitte nicht, daß dieses Vorratsbecken "nicht so brisant" ist, das weiß ich auch.
    >Trotzdem...gibt´s da keine haargenauen Informationen und Vorschriften von der KWU oder jedenfalls dem Erbauer der Mimik, wie das zu warten ist?
    >Hausmeister Krause
    >(mittelmäßig erschüttert und ab sofort intensiv bei der Recherche, denn da hängt ja ggf. mein Leben von ab, es sei denn, Du arbeitest in der Ukraine *g*)

  • >Gruß
    >
    >Dirk
    >

    Na ja mein Bester, sehr lange hat die Selbsterkenntnis bei Dir ja nicht angedauert und das relativiert natürlich auch sehr stark Deine Entschuldigung, die ich unter diesen Umständen dann dankend und unbenutzt zurückgebe.

    Als DIYer interessieren mich alle Fragen rund um das Thema Holz, Metall, Kunststoff, Werkzeug und Maschinen. In manchen Dingen habe ich reichhaltige Erfahrungen, in anderen Bereichen kann ich noch sehr viel lernen. Das Internet ist ein Medium, das die Möglichkeit zum Gedankenaustausch bietet. Diese Möglichkeit nutze ich. Wenn ich etwas weiß, helfe ich, wenn ich etwas wissen möchte, frage ich. Ich frage aber nicht, ob ich Auskunft geben darf oder fragen darf. Und vor allem frage ich dazu nicht DICH.

    Ich bin ein netter Mensch, ich bin ein humorvoller Mensch und ich bin ein geduldiger Mensch.

    Ich möchte mich hier nur an einem sachlichen Gedankenaustausch beteiligen.

    Deine Sachkunde scheint mir in dem Kontext allerdings eher überschaubarer Natur zu sein, ich habe in den letzten Tagen nichts von Dir gelesen, was ich nicht schon wußte.

    Ich lege wert auf ein angenehmes Klima und ein gewisses Niveau im zwischenmenschlichen Umgang und werde daher Deine Beiträge leider nicht mehr öffnen und nicht mehr lesen können, da Du offenbar nicht bereit bist, Dich an diese für mich wesentlichen Kriterien der Kommunikation zu halten.

    Wenn Du Deine Haltung insoweit nachhaltig zu ändern bereit bist, steht es Dir ja jederzeit frei, mir eine mail zu schicken.

    Und wenn nicht, dann eben nicht.

    Leb wohl !

  • Also ich hab mich nochmal genauer umgesehen und einen Freund befragt, der sich mit Betonabdichtung befaßt. Die haben auch zuweilen das Problem, daß sie "unter Wasser stehende Teile" abdichten müssen. Direkt vergleichbar ist die Problemlage aber in Deinem Fall nicht. Wenn es was werden soll, so unser Fazit, muß die Blechwand trocken werden.

    Eine Methode ist die, welche ich hier:

    http://f23.parsimony.net/forum46030/messages/17095.htm

    beschrieben habe.

    Sie funktioniert aber nur für die Wände des Tanks. Für den Boden muß man sich ne andere Vorrichtung einfallen lassen.

    Verbessern könnte man die Funktion mit dem Folientank noch dadurch, daß man statt der aufblasbaren Schläuche zur Herstellung eines Arbeitsschachtes eine etwas "massivere" Konstruktion einsetzt. Da kommt es sehr stark auf die Pooltiefe an. Je tiefer, desto stabiler muß diese Konstruktion natürlich sein. Bis 3 Meter ist allerdings der Druck so gering, daß selbst eine mit Bootsbausperrholz beplankte Halbröhre aus Holz standhalten wird. Die könnte man an den Seiten mit mehreren kugelgelagerten Rollen versehen, wie sie unter Möbelhunden angeschraubt sind, so daß der Arbeitsschacht bequem an der Außenwand entlang gefahren werden kann. Wichtig ist nur, daß die vergleichsweise doch dünne Teichfolie nicht aufreißt denn die zu flicken, wäre schwierig bis unmglich. Ergo müßte da beim "Vorschub" des Schachtes von innen, also wasserseitig ein Helfer die Folie über die Beplankung des Arbeitsschachtes "führen" und wenn die Folie irgendwo spannt oder sich verklemmt, die Hürde beseitigen. Der Gleitwiderstand zwischen Arbeitsschacht und Folientank dürfte sich verringern lassen, wenn man über das Bootsbausperrholz noch eine Lage der Teichfolie aufklebt, so daß Folie auf Folie "reibt". Denkbar sind auch dann aber etwas aufwendigere Konstruktionen, die man "schmieren" kann. Dazu müßte man wieder mit aufblasbaren Schlüchen arbeiten, die einen Spalt zwischen den beiden Folien freigeben, wo man dann Schmiermittel, Flüssigseife etc. einsprühen könnte.

    Wenn bei der Bearbeitung der Wände unten ein Rand des Bodens von mindestens 10 cm Breite mit saniert werden kann, ist es wegen des Anschlusses bei der Bodensanierung natürlich ideal. Sonst entsteht an der Stelle ein Problem. Daher nochmal...es ist wichtig, den Arbeitsschacht gründlich leerzupumpen, das Wasser muß da raus, notfalls eben stückweise mit dem Schwamm trocken putzen aus Fensterkitt einen kleinen Wall auf das Bodenblech kleben und mit der Steinel beblasen, bis das Restwasser verdunstet ist.

    O.K., gehen wir davon aus, die Wände sind mit dem Verfahren trockengelegt, mit der Flex und Topfbürste oder Sandstrahlpistole gereinigt, mit Rostumwandler behandelt, grundiert und lackiert...das kann, ist die Arbeitsvorrichtung erst installiert, von einem bis zwei Leuten gemacht werden, wird natürlich wegen der einzuhaltenden Trocknungszeiten ne Weile dauern.

    Kommen wir also zum Boden.

    Auch hier scheint mir eine Bearbeitung in Abschnitten sinnvoll. Wieder geht es zunächst um eine Methode, das Wasser von dem Bodenblech zu verdrängen.

    Wieder wird es bei Tiefen über 3 Meter schwieriger, weil man massiver bauen muß.

    Statt einer Halbröhre aus Holz wäre hier ein quadratischer Schacht aus Metall ideal. ein Quadratmeter müßte es schon sein, sonst wird es für den Mann, der es machen muß, eine Quälerei.

    Außerdem muß die Mimik jetzt beschwert werden, da wir nicht neben sondern im Wasser sind, ergo Auftrieb haben.

    Konstruktion aus 60er Stahlrohr wäre ideal, es kommt Druck von allen Seiten auf das Spielzeug. Beplanken mit Millimeterblech, natürlich wasserdicht an den Wänden. Unten am offen bleibenden Grundrahmen muß eine solide Dichtung ran, die massivem Druck standhält.

    Die da können Dir sicherlich bei der Auswahl helfen:

    http://www.dt-bremen.de

    An den vier Ecken des Grundrahmens muß eine Hebevorrichtung dran, an der unten stabile Novotexrollen (Schwerlastrollen) angeschraubt werden, damit man den Turm fünf Zentimeter heben und verfahren kann.

    Innen sollte ringsrum ca. 20 cm über dem Grundrahmen ein etwas kleinerer Rahmen eingeschweißt werden, auf dem der Mann stehen kann, wenn er den Boden des Beckens bearbeitet.

    Na ja...der Rest wie gehabt....den Turm ins Becken stellen, von oben mit ca 3 Tonnen beschweren, daß die Dichtung sich fest auf den Boden preßt und dann die Brühe auspumpen, mit Schwamm Reste rausfischen, trocken reiben, notfalls mit Steinel pusten und dann bürsten oder sandstrahlen, Dreck wegsaugen, Rostumwandler, Grundierung Beschichtung...the same procedure as last year und quadratmeterweise...

    Ich sag ja...es wird dauern, schneller ginge es, wenn man das Wasser ablassen könnte. ;)

    Eine Alternative wäre die, einen Teil des Beckens abzuspunden aber da müßte man erstens am Becken Halter schweißen und ich sehe keine wirkliche Chance, das Wasser restlos auszupumpen. Das kann nur klappen, wenn man diese "Turmkonstruktion" nimmt.

    So siehts aus, das ist meine Idee zu Deiner Frage. Wirklich prickelnd ist das nicht, was vor Dir liegt.

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