Erfahrungen mit eigenemSandstrahlen

  • Moin.

    Hat hier jemand Erfahrungen mit Sandstrahlen, wenn man das selber macht.
    Ich dachte da an so eine Druckluftpistole, die es überall bereits für 50,- DM oder so zu kaufen gibt und mit 8-10 bar arbeitet.
    Wird das richtig sauber oder wird da der Rost nur angekratzt?
    Wenn das o.k. ist, welches Strahlgut wird da verwendet? Die Pistolen die ich kenne, verwenden Strahlgut mit einem Duchmesser von 0,2-0,8 mm. Das erscheint mir recht klein oder.

    Gruss Oliver





  • Als Antwort auf: Erfahrungen mit eigenemSandstrahlen geschrieben von Oliver am 12. März 2001 18:56:04:

    >Moin.
    >Hat hier jemand Erfahrungen mit Sandstrahlen, wenn man das selber macht.
    >Ich dachte da an so eine Druckluftpistole, die es überall bereits für 50,- DM oder so zu kaufen gibt und mit 8-10 bar arbeitet.
    >Wird das richtig sauber oder wird da der Rost nur angekratzt?
    >Wenn das o.k. ist, welches Strahlgut wird da verwendet? Die Pistolen die ich kenne, verwenden Strahlgut mit einem Duchmesser von 0,2-0,8 mm. Das erscheint mir recht klein oder.
    >Gruss Oliver

    Hallo Oliver,

    schau mal ein bischen weiter unten nach. Unter "Sandstrahlgut" habe ich schon ein wenig übers Sandstrahlen geschrieben. Wenn noch Fragen sind, die Adresse des Forums ist ja bekannt.

    Mit rostfrei gestrahlten Grüssen

    db




  • Als Antwort auf: Erfahrungen mit eigenemSandstrahlen geschrieben von Oliver am 12. März 2001 18:56:04:

    >Moin.
    >Hat hier jemand Erfahrungen mit Sandstrahlen, wenn man das selber macht.
    >Ich dachte da an so eine Druckluftpistole, die es überall bereits für 50,- DM oder so zu kaufen gibt und mit 8-10 bar arbeitet.
    >Wird das richtig sauber oder wird da der Rost nur angekratzt?
    >Wenn das o.k. ist, welches Strahlgut wird da verwendet? Die Pistolen die ich kenne, verwenden Strahlgut mit einem Duchmesser von 0,2-0,8 mm. Das erscheint mir recht klein oder.
    >Gruss Oliver

    jo !
    hab mir letztes Jahr so eine "Obi-Sandstrahlpistole" mit Strahlmittel-
    ansaugung durch einen Schlauch für ca. 40DM gekauft.
    Ich war überrascht wie gut das Ding funktioniert. Entscheidend ist aber
    das Du genug Luft zur Verfügung hast. Mein kleiner Kompressor schaft
    es nicht. Erst mit einem zusätzlichen Drucktank kann man längere Zeit
    mit Erfolg strahlen. Als Strahlgut nehm ich nichts Spezielles.
    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Quarzsand (0,2-0,4 mm Körnung) gemacht
    25 Kg Sack bei Obi für ca. 12 DM

    Die Blechteile werden "bltizblank" und "rauh" - Grundierung haftet
    anschließend hervorragend auf der Oberfläche.

    Ingo S.





  • Als Antwort auf: Re: Erfahrungen mit eigenemSandstrahlen geschrieben von ingo s. am 13. März 2001 07:59:23:

    >>Moin.
    >>Hat hier jemand Erfahrungen mit Sandstrahlen, wenn man das selber macht.
    >>Ich dachte da an so eine Druckluftpistole, die es überall bereits für 50,- DM oder so zu kaufen gibt und mit 8-10 bar arbeitet.
    >>Wird das richtig sauber oder wird da der Rost nur angekratzt?
    >>Wenn das o.k. ist, welches Strahlgut wird da verwendet? Die Pistolen die ich kenne, verwenden Strahlgut mit einem Duchmesser von 0,2-0,8 mm. Das erscheint mir recht klein oder.
    >>Gruss Oliver
    >jo !
    >hab mir letztes Jahr so eine "Obi-Sandstrahlpistole" mit Strahlmittel-
    >ansaugung durch einen Schlauch für ca. 40DM gekauft.
    >Ich war überrascht wie gut das Ding funktioniert. Entscheidend ist aber
    >das Du genug Luft zur Verfügung hast. Mein kleiner Kompressor schaft
    >es nicht. Erst mit einem zusätzlichen Drucktank kann man längere Zeit
    >mit Erfolg strahlen. Als Strahlgut nehm ich nichts Spezielles.
    >Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Quarzsand (0,2-0,4 mm Körnung) gemacht
    >25 Kg Sack bei Obi für ca. 12 DM
    >Die Blechteile werden "bltizblank" und "rauh" - Grundierung haftet
    >anschließend hervorragend auf der Oberfläche.
    >Ingo S.

    was für einen Kompressor hast du verwendet????
    Ich denke auch über solche Anschaffungen nach!

    Bisdenn Alex




  • Als Antwort auf: Re: Erfahrungen mit eigenemSandstrahlen geschrieben von Alex(werkstattpessimisten) am 14. März 2001 12:01:55:

    >>>Moin.
    >>>Hat hier jemand Erfahrungen mit Sandstrahlen, wenn man das selber macht.
    >>>Ich dachte da an so eine Druckluftpistole, die es überall bereits für 50,- DM oder so zu kaufen gibt und mit 8-10 bar arbeitet.
    >>>Wird das richtig sauber oder wird da der Rost nur angekratzt?
    >>>Wenn das o.k. ist, welches Strahlgut wird da verwendet? Die Pistolen die ich kenne, verwenden Strahlgut mit einem Duchmesser von 0,2-0,8 mm. Das erscheint mir recht klein oder.
    >>>Gruss Oliver
    >>jo !
    >>hab mir letztes Jahr so eine "Obi-Sandstrahlpistole" mit Strahlmittel-
    >>ansaugung durch einen Schlauch für ca. 40DM gekauft.
    >>Ich war überrascht wie gut das Ding funktioniert. Entscheidend ist aber
    >>das Du genug Luft zur Verfügung hast. Mein kleiner Kompressor schaft
    >>es nicht. Erst mit einem zusätzlichen Drucktank kann man längere Zeit
    >>mit Erfolg strahlen. Als Strahlgut nehm ich nichts Spezielles.
    >>Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Quarzsand (0,2-0,4 mm Körnung) gemacht
    >>25 Kg Sack bei Obi für ca. 12 DM
    >>Die Blechteile werden "bltizblank" und "rauh" - Grundierung haftet
    >>anschließend hervorragend auf der Oberfläche.
    >>Ingo S.
    >was für einen Kompressor hast du verwendet????
    >Ich denke auch über solche Anschaffungen nach!
    >Bisdenn Alex


    Habe einen "kleinen" für 150,- aus dem Baumarkt
    der hat nur ca 8l Tank und max. 8 bar.
    Damit ist es so unmöglich !.
    Erste Maßnahme war einen alten Druckbehälter mit
    ca. 60l Volumen mit diesem Kompresser zu beladen
    und dann zu strahlen. Das Klappt dann schon fast
    eine Minute lang mit tollem Ergebnis ;)
    Dann heißts warten warten warten

    Im Moment steht mir ein richtiger Kompressor zur Verfügung
    mit 380V Motor und 260l Ansaugleistung. Der hat selbst
    schon einen 30l Tank. Damit klappts kontinuierlich.






  • Als Antwort auf: Re: Erfahrungen mit eigenemSandstrahlen geschrieben von ingo s am 14. März 2001 12:46:44:


    >Habe einen "kleinen" für 150,- aus dem Baumarkt
    >der hat nur ca 8l Tank und max. 8 bar.
    >Damit ist es so unmöglich !.

    Kein Wunder, das ist ja nur eine bessere Fahrradluftpumpe.

    >Erste Maßnahme war einen alten Druckbehälter mit
    >ca. 60l Volumen mit diesem Kompresser zu beladen
    >und dann zu strahlen. Das Klappt dann schon fast
    >eine Minute lang mit tollem Ergebnis ;)
    >Dann heißts warten warten warten

    Eine Sandstrahlpistole ist ein sehr luftintensives Werkzeug,
    wie z.B. auch richtige große Schlagschrauber u.s.w.
    Spritzpistolen z.B. brauchen viel weniger, nicht nur in der
    Luftmenge, sondern auch beim Luftdruck.

    Die Hersteller geben den Luftbedarf in Litern/Minute bei einem
    bestimmten Druck an. Das muß der Kopmressor leisten können.
    Eine kleine Sandstrahlpistole liegt bei ca 300liter/Min und
    6-8 Bar, wenn ich mich richtig erinnere. Schon dafür sind
    Kompressoren mit Drehstromanschluß angesagt. Große
    Sandstrahlpistolen liegen bei 600 Litern/Minute.

    >Im Moment steht mir ein richtiger Kompressor zur Verfügung
    >mit 380V Motor und 260l Ansaugleistung. Der hat selbst
    >schon einen 30l Tank. Damit klappts kontinuierlich.

    Ja, das ist schonmal die richtige Größenordnung. Die kosten auch
    mindestens das 10-fache deines Baumarktkompressors (nur kauft man
    die nicht im Baumarkt).

    Bleibt noch anzumerken, daß Sandstrahlen mit Quarzsand Silikose
    ("Staublunge") verursachen kann. Aber ihr macht das ja nicht jahrelang
    täglich...

    Wo sandstrahlt ihr eigentlich? Habt ihr spezielle Kammern?
    Paßt da im Notfall ein ganzes Auto rein?

    Fröhliches Entrosten,

    N.




  • Als Antwort auf: Re: Erfahrungen mit eigenemSandstrahlen geschrieben von Nico Hoffmann am 14. März 2001 15:23:34:

    >Wo sandstrahlt ihr eigentlich? Habt ihr spezielle Kammern?
    >Paßt da im Notfall ein ganzes Auto rein?

    Tja das ist im Moment noch die Frage. War schon auf wilde Überlegungen gekommen, wleche Maßnahmen man ergreifen könnte um nicht alles einzusauen. Eine eigene Kiste zu bauen ist ja doch recht zeitaufwändig. Dachte schon an 'ne alte Telefonzelle. *g* Gib's von den gelben noch welche? Unten im Boden einfach einen schrägen Boden einbauen um den Müll einzuammeln und fertig ist die Laube!
    Hat nicht jemnd noch ne bessere Idee?

    Wegen dem Staub mace ich mir aufgrund einer guten Schutzmaseke mit P3 Filter eher weniger Gedanken.

    Oliver





  • Als Antwort auf: Re: Erfahrungen mit eigenemSandstrahlen geschrieben von Oliver am 14. März 2001 19:41:43:

    Hi
    Also ihr habt da Abenteuerliche Vorstellungen wenn ich das mal so sagen darf.
    Ich hab nen 4 Kolben Kompressor mit 500Liter Kessel und der ist schon ordentlich am arbeiten.
    Zum Thema OBI Sandstrahler:::::::
    Vergiß es !
    Das Ding hat bei mir ca 7 Stunden gehalten dann war´s hinüber.
    Wenn du was größeres Strahlen willst brauchst du ´n Teil mit Keramikdüse.
    Gibt´s ab 200DM im Fachhandel aber lohnt sich!
    Hoffe geholfen zu haben.
    MfG
    Thomas D.




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