Poliestern oder Kitten ??

  • Hallo,

    Auf der Rückseite meines Wagens habe ich ein ca. 2 cm x 1 cm großes Loch etwas unterhalb des Rücklichtes. D.h. es ist von außen sichtbar.
    Es enstand als ich den Wagen entrostete und ich bräuchte Euren Rat was Ihr hier vorschlagen würdet:

    1. Poliestern und dann Außen Lackieren und Innen ???
    2. Mit Kitt zukitten und Außen lackieren und Innen ???

    Danke Euch für Eure Ratschläge
    LG
    Jan

  • Hallo Jan,

    ein Loch dieser Größe kann man sich noch mit Matten usw. flicken. Blech einschweißen ist aber sicher die elegantere Lösung, besonders wenn es ein wertvolleres Auto - Oldtimer z.B. - ist.

    Vor der Reparatur würde ich den Wagen hinten gründlich untersuchen. Wo schon ein Loch in der Größe ist, kann es nebenan auch schon sehr rostig sein. Und dann lieber gleich ein Reparaturblech drüber, Kotflügel austauschen oder was auch immer. Wagentyp wurde ja leide rnicht erwähnt.

    Mfg, Karl

  • >Hallo,
    >Auf der Rückseite meines Wagens habe ich ein ca. 2 cm x 1 cm großes Loch etwas unterhalb des Rücklichtes. D.h. es ist von außen sichtbar.
    >Es enstand als ich den Wagen entrostete und ich bräuchte Euren Rat was Ihr hier vorschlagen würdet:
    >1. Poliestern und dann Außen Lackieren und Innen ???
    >2. Mit Kitt zukitten und Außen lackieren und Innen ???
    >Danke Euch für Eure Ratschläge
    >LG
    >Jan


    Umliegendes material mit Bob-rostschutz (oder zo) behandeln.
    Mit 2k (oder andere HARTE kleber) stahlblechjen hinter kleben, absmieren und lackieren. Hinter vet draufschmieren (Sanders-vet die bessere wahl)

    Gruss

  • >Hallo Jan,
    >ein Loch dieser Größe kann man sich noch mit Matten usw. flicken. Blech einschweißen ist aber sicher die elegantere Lösung, besonders wenn es ein wertvolleres Auto - Oldtimer z.B. - ist.
    >Vor der Reparatur würde ich den Wagen hinten gründlich untersuchen. Wo schon ein Loch in der Größe ist, kann es nebenan auch schon sehr rostig sein. Und dann lieber gleich ein Reparaturblech drüber, Kotflügel austauschen oder was auch immer. Wagentyp wurde ja leide rnicht erwähnt.
    >Mfg, Karl
    xxxx

    Karl hier handelt es sich um einen 20 Jahre alten Volvo 740er. Auch wenn er theoretisch noch 5 Jahre braucht um auch versicherungstechnisch als Veteran zu gelten so sehe ich ihn bereits als meinen Oldtimer an.

    Weißt Du zu diesem Fahrzeugtyp noch etwas spezielles. Das Loch befindet sich genau unterhalb der hinteren Rückleuchte und zwar dort wo 2 Bleche zusammengekommen sind. Man könnte sagen wo der hintere Kotflügel auf das Rückwärtige Blech draufgeschweißt wurde.

    Verstehe ich dass richtig mit Zukitten geht da nichts mehr. Was bzw. wie würdest Du den Vorgang mit Matten vorschlagen (Habe da nämlich überhaupt keine Erfahrung ).
    Im Alltag bin ich mit einem anderen PKW unterwegs.

    Danke und LG
    Jan

  • >Umliegendes material mit Bob-rostschutz (oder zo) behandeln.
    >Mit 2k (oder andere HARTE kleber) stahlblechjen hinter kleben, absmieren und lackieren. Hinter vet draufschmieren (Sanders-vet die bessere wahl)

    xxx

    Steh jetzt auf der Leitung d.h. verstehe das nicht genau und zwar.
    Du schlägst folgendes vor:
    1. Ein Blech reinkleben mit Kleber. Was verstehst Du unter 2K (das steht doch für 2 Komponenten Farbe meist Epoxy Farbe oder ??? )bzw. Harte Kleber. Von einer derartigen Möglichkeit habe ich noch nie etwas gehört. Kann man ein Blech wirklich auch mit einem Kleber dauerhaft an der Karosserie befestigen und muß dafür das Blech beiderseits blank sein oder geht das auch auf lackiertem bzs. mit Rostschutzfarbe behandeltem Blech ???

    2. "Hinter vet draufschmieren " Das verstehe ich jetzt auch nicht was ist vet ???

    Danke und LG
    Jan

  • Hallo,
    klar kann man Bleche kleben. Im Flugzeugbau üblich, bei neueren PKW auch.
    1K-Kleber ist z.B. Uhu aus der Tube, nicht geeignet :)
    2K-Kleber gibt es im sortierten Fachmarkt auch. Dieser ist meist deutlich belastbarer als 1K-Kleber. Wie er verarbeitet wird, steht auf der Packung drauf.
    Mit vet meinte er Fett.
    Was die Jungs vom TÜV oder ähnliche Vereine dazu meinen sei mal dahingestellt, aber bei guter Verarbeitung besser als Glasfaser...
    Martin32B

  • Bevor du da stundenlang mit Harz und Matten rumpfuscht und die Stelle sowieso nach spätestens 2 Jahren wieder rausbricht, fahr zu ner kleineren freien Werkstatt, Karosseriebauer oder Schlosserei und lass dir da für ein paar Euro in die Kaffeekasse das Loch mit nem Stück Blech bündig zuschweissen. Glätten kannste ja dann per Schleifscheibe in der Flex selber.

    Vorher sämtlichen Rost entfernen (auch auf der Rückseite) und brennbare Teile in unmittelbarer Umgebung abbauen.

    Anschließend normaler Lackaufbau.

    Geht garantiert schneller, hält länger und ist nervenschonender.

    Gruß
    Roland

  • >>Umliegendes material mit Bob-rostschutz (oder zo) behandeln.
    >>Mit 2k (oder andere HARTE kleber) stahlblechjen hinter kleben, absmieren und lackieren. Hinter vet draufschmieren (Sanders-vet die bessere wahl)
    >xxx
    >Steh jetzt auf der Leitung d.h. verstehe das nicht genau und zwar.
    >Du schlägst folgendes vor:
    >1. Ein Blech reinkleben mit Kleber. Was verstehst Du unter 2K (das steht doch für 2 Komponenten Farbe meist Epoxy Farbe oder ??? )bzw. Harte Kleber. Von einer derartigen Möglichkeit habe ich noch nie etwas gehört. Kann man ein Blech wirklich auch mit einem Kleber dauerhaft an der Karosserie befestigen und muß dafür das Blech beiderseits blank sein oder geht das auch auf lackiertem bzs. mit Rostschutzfarbe behandeltem Blech ???
    >2. "Hinter vet draufschmieren " Das verstehe ich jetzt auch nicht was ist vet ???
    >Danke und LG
    >Jan

    Wenn es eine kleine stelle ist, kan man schon das loch zukleben.
    2K, für zwei komponenten kleber.

    Entrosten und grundieren mit BOB, dan reparieren und wieder grundieren und ablackieren. Vet wie in Mike Sanders vet.

    Ist das loch grösser, dichtschweisen und dan grundieren mit BOB und weiter lackieren.

    Gruss

  • EH, entschuldiging, bin NL

    vet=Fett

    Das problem ist meisst auf foren, das wenn man spricht über kleben oder polyester, oder kitt.
    Mann immer hochgeht, gute reparaturen können nur mit schweissen.

    Das problem ist das schwiessen auch nicht alles ist, man zerstört ja auch das blech ein bischen.
    Wenn man slecht klebt ist das dasselbe als slecht schweissen.

    Nie soll ma auf blankes blech kleben oder sonnst was machen. Das blech soll immer ehrst gegen rost geschützt werden.
    Ich selbst grundier auch immer das stahl und geh dan weiter, die meiste reparaturen platzen wieder offen weil man auf blankes blech gescmiert haben.

    Vorbilt:

    Ich habe einen Capri 1 und da sind die hinter kohtflügel ganz veroostet.
    Die haben das reparatuur blech nu so mist schwiessen 'draufgeklebt'.
    Jetzt hat es für mich keinen sinn, um viel geld aus zu geben an einen super reparatur.
    Als ehrsten habe ich 5 cm abgesliffen, zwischen die zwei bleche montier ich jetzt das reparatur blech und schweiss das an beide seiten zu. Dan wir mit BOB alles ausen versiegelt und an die innenseite las ich Mike Sanders Fett laufen.

    Dan kann ich zwei sachen machen.

    Ehrsten: Ich klebe ein zweites blech auf das ehrste (mit schweissen bring ich wieder rost rein und die ganze sache ist jetzt dicht) und lackiere alles ab.
    Zweitens: Ich smiere alles glatt.

    Vorteil, est ist billiger, mann kann es selber machen, es hält gleich lang.

    Gruss

  • >Hallo,
    >klar kann man Bleche kleben. Im Flugzeugbau üblich, bei neueren PKW auch.
    >1K-Kleber ist z.B. Uhu aus der Tube, nicht geeignet :)
    >2K-Kleber gibt es im sortierten Fachmarkt auch. Dieser ist meist deutlich belastbarer als 1K-Kleber. Wie er verarbeitet wird, steht auf der Packung drauf.
    >Mit vet meinte er Fett.
    >Was die Jungs vom TÜV oder ähnliche Vereine dazu meinen sei mal dahingestellt, aber bei guter Verarbeitung besser als Glasfaser...
    >Martin32B
    xxxx

    Hallo,

    Das mit der Verkleben von Metallen (anstelle diese an der Karosserie zu verschweißen) habe ich einem Bekannten erzählt.

    Er hat gemeint, dass er es bei 2 unterschiedlichen Metallqualitäten welche man hier verklebt leicht zu galvanischem Stromfluß kommen kann und dabei das unedlere Metall wieder als sogenannte Opferanode beginnt zu korrodieren d.h. rosten.

    Er hat gemeint, dass noch immer bei der Restaurierung von alten Autos das Einschweißen von Metallen die erste Wahl sei.

    Da ich mich nicht auskenne andererseits aber schon an einer Qualitätsarbeit interessiert bin d.h. nicht gleich in 2 Jahren dort wieder ein Loch haben möchte dort, möchte ich Euch hier fragen welche Erfahrungen Ihr hier gemacht habt und was Ihr für die bessere qualitative Lösung anseht.

    Das Einkleben eines entsprechenden Metallteiles hätte ich mir selbst zugetraut aber Schweißen kann ich nicht und müßte dies einer Werkstätte überlassen.

    Danke für Eure diesbzgl. Ratschläge und Ideen
    LG
    Jan

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