Stutzen an Aluküler von innen durch

  • Moin, Freitag hab ich ein lock im Rohrbogen gefunden und als Pannenhilfe einfach den Schlauch weiter drübergeschoben.

    Da wollt ich eben hochwertigsten lila G12 VW Kühlerfrostschutz auffüllen und berühre nur den Schlauch am Thermostaten . Schon rann es auch der Flickstelle am Kühlerbogen raus und der Stutzen ist nun ganz ab. Boah Dusel, war noch 700km am Wochenende gefahren.
    http://img80.image*wortsperre*shack.us/img80/5088/img8692yv6.jpg


    [Blockierte Grafik: http://img150.imag*wortsperre*eshack.us/img150/5578/img8698de7.jpg]

    Das Löchlein, ist das welches ich Freitag mit dem verschobenen Schlauch abdichten konnte.

    Krass oder? Das war nur noch Alufolie..Das Gute ist, die anderen dicken Stutzen haben nichts, also stimmt das Material beim dünnen Stutzen nicht.
    Kennt einer einen Kühlerflicker im Raum BS?


    *wortsperre* aus dem Link entfernen, dann kommt ein Bild.

    Andreas

  • Hallo Andreas,

    kann Dir leider keinen Kühlerflicker in BS nennen, da ich da zuletzt in meiner Wehrdienstzeit war. Nettes Städtchen, was man wieder besuchen sollte.

    Meine jedenfalls, da hast Du echtes Glück gehabt, wenn Du vorher noch 700 km gefahren bist.

    Mir ist mal an einem 79er Passat urplötzlich nur 20 km von zu Hause einer der Gummischläuche zwischen Kühler und Motor sehr unerwartet geplatzt. Was macht man in dem Fall, um teures Abschleppen zu Umgehen? Die Frau anrufen, die sich zum Glück den Nachmittag frei nehmen konnte. Frau fährt nach Hause, befüllt dort einen 10 Liter Kanister und bringt was mit, womit man den mürben Schlauch notdürftig umwicklen kann, dann fährt man zusammen zurück. War sehr lustig, wir mußten auf den 20 km 2x Wasser nachtanken, weil schon wieder alles draußen war und Thermostat zu viel Hitze anzeigte.

    Plötzlich platzende Kühlerschläuche können auch sehr gefährlich werden.

    Sommer 2005 waren wir auf der Fahrt nach Duisburg und kurz vor dem Kaiserberger Kreuz - ziemlich dicht befahren - war ein Kleinwagen vor unserem lahmen Transporter, Sierra oder sowas in dem Format. In dem Auto muß urplötzlich der Schlauch geplatzt sein, zuerst nur ein paar weiße Wölkchen aus dem Motorraum, dann war das Auto so bei Tempo 120, was da im Kurvenbereich schon kritisch sein kann ganz schnell von einer großen weiße Wolke eingenebelt, durch die die Fahrerin vermutlich nichts mehr sehen konnte. Die kam zuerst von der Fahrbahn ab und auf die mittlere Fahrspur rüber, wir haben uns dann mal Warnblinker hinter sie gesetzt, bis sie wieder rechts war, wo sie dann auch ganz schnell und sehr überlegt das Auto zum Stehen brachte. Wir konnten da leider nicht mehr anhalten und evtl. helfen, weil in dem Bereich einige mit zu viel Tempo hinter uns waren und keiner, der von hinten drängelte, auf die Idee kam, angesichts eines "qualmenden" Autos mal auf die Bremse zu treten.

    Gruß, Karl

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