Hallo.
Ich habe einen Mercedes W124 den ich gerne für die nächsten 10 bis 20 Jahre fit machen möchte. Denke das ich in diesem Forum mit dem Thema Korrosionsschutz am besten aufgehoben bin Die Grundsubstanz vom Mercedes ist denke ich noch sehr gut aber einen WIRKLICH rostfreien 124er zu finden für kleines Geld ist denke ich sehr schwierig somit hat er seine stellen. Es soll ein Alltagsauto sein was auch im Winter gefahren wird.
Ich bin grade dabei ihn so weit es geht zu zerlegen und überprüfen. Kann nur erst die rechte Seite machen, da die Garage nicht groß genug ist. habe vorne den Kofflügel entfernt, der war durch und unten die Schwellerspitze, wo dieser befestigt ist war auch hinüber. Als ich dort alle Teile entfernt hatte, kam mir ca ein Kehrbch voll Dreck entgegen was sich dort die letzten 20 Jahre angesammelt hatte. Habe die Spitze bis zum Abfluss erneuert. nun habe zwar überlappte Nähte in dem Bereich, aber diese meist zugeschweißt. Soweit ist es dort Blechmäßig erledigt.
Bin seit gestern hinten am Radhaus und Radlauf beschäftigt.
Habe im Radhaus mehrere Stellen entdeckt, es wurden schon 2 Stellen dort geschweißt. wo sich 2 Stopfen normalerweise befinden, dort wurde jeweils ein Blech überlappt drauf gepunktet und so wie es aussah mit Silikon verschmiert. Es roch nämlich sehr nach Essig und ließ sich fast mit den Fingern abrubbeln. Um das neue Blecher herum hat sich der Rost weiterverbreitet, denke das da wieder Wasser Durchgegangen ist im Bereich der Falz. Habe es rausgeschnitten und wieder ein Neues Blech drauf gesetzt. 5mm überlappt
So weit zu meiner Arbeit Bilder sind beigefügt.
Lese ich nun schon seit ein paar Tagen durch das Thema Korrosionsschutz durch, was mich eigentlich immer mehr verwirrt.
Als erstes geht es ja darum die neu eingeschweißten Bleche zu schützen. Habe es mir so gedacht, Erst Owatrol für die Falzen, dann nochmal Dichtmasse auf Schweißnähte und Falzen, im Anschluss 2K Epoxi Grungierung (Brillux Haftgrund 855) und zuletzt weil ich es zu Hause habe noch den POR15 Lack 2-3 mal