Grund zur Sorge? - Radlauf hinten von innen mit MS ausgesprüht

  • Hallo!


    Ich habe gestern die hinteren Radläufe meines restaurierten Volvos mit Sanders ausgesprüht. Ein Reparaturblech um den ganzen Radlauf habe ich extern einschweissen lassen. Es gibt dazu von mir noch einen Thread aus dem Frühling. http://www.rostschutz-forum.de…ge-mit-bildern/#post24695


    Als ich danach ums Auto lief, sah ich das:


    [Blockierte Grafik: http://www.technicalnet.ch/volvo440/IMG_1214.JPG]


    Muss ich mir jetzt Sorgen machen dass da ständig Wasser eindringt??

  • naja, da ist dir ein Großteil der teuren Pampe wieder runtergelaufen. M.W. ist das MS-Zeugs auch eher für Hohlräume gedacht, das schreibt auch das Korrosionsschutzdepot und empfiehlt für Radkästen ähnliches wie für den Unterboden selbst.


    An meiner Karre wurden zwei etwa handgroße Bleche neu geschweißt. Das eine vor der H-Zulassung, mehr provisorisch um ein Loch für die HU zu flicken. Das andere schon mehr auf Dauer aber aus Kostengründen ohne Spachteln und Lackieren (hab ich so gut es ging nachgeholt). Beide Stellen wurden von den Reparateuren zunächst mit Unterbodenschutz bestrichen. Zumindest nach einem Jahr, als ich den UBS entfernte, war das Blech noch blitzblank.


    Soll heißen: UBS ist nicht die schlechsteste Rostbremse. Ich hätte an deiner Stelle eine gute Rostschutzgrundierung draufgepinselt (2x Büchner Roststopp - ist ziemlich dünnflüssig und zieht wohl auch gut in Schweißfalze ein, evtl. dort mit dem Pinsel drankladdern), dann noch Schwarzlack drüber (Baumarkt reicht, zum Schließen evtl. Poren der Grundierung) und dann noch mal dick UBS drüber. Der wird auch richtig trocken, an dem schmierig bleibenden MS-Zeugs wird wohl jede Menge Dreck klebenbleiben und steinschlagfest wird es auch kaum sein.

  • Also ich habs jetzt so verstanden das er den Hohlraum hinterm Radlauf eingesprüht hat. Nicht vom Radkasten aus.


    Und wenn das MS dann an der Kante rausläuft, naja dann ist der Radlauf nicht abgedichtet worden, bei der Menge die da rauskommt kann da so rein garkeine Dichtmasse sein.


    Vermutlich wurd das Blech so bissel reingebrutzelt nach dem Motto "Ist ja nen alter Karren".


    Sowas kenn ich zur Genüge. Aus selbigem Grund hat mir mal ne Werkstatt die neuen Bremsleitungen freihängend unterm Auto hergewunden und zum Befestigen etwas um den Stabi getüddelt. Hab nichtmal die Fahrt zur Arbeit geschafft da ist die erste Leitung abgerissen. Kurz vor der Ampel wo ich zur Firma abbiegen muss war die Bremse dann weg. Zum Glück kam da niemand in den Weg.


    Aber du kannst die Sache ja noch retten. so einigermassen. Wisch alles erstmal gut weg, das grobe halt. Dann halt mit Bremsenreiniger nochmal gründlichst hinterher und versuch mal so gut es geht in die Kante zu sprühen so das du da auch sauberbekommst. Dann schauste mal ob da überhaupt eine Grundierung auf dem Blech drauf ist. Ich vermute mal nicht, oder nicht sehr viel. Wenn du da dann eine graue Grundierung siehst, dann ist es warscheinlich billige Sprühdosengrundierung Marke 1-eurofuffzig. MAch die mit Verdünnung weg, hat kein Sinn mit dem Zeug. Zuletzt wischt du mit nem Tuch und Silikonentferner nochmal gründlich sauber so das du arbeiten kannst auf dem Untergrund.


    In dem Fall machste da eine Grundierung drauf, 2k Epoxidgrundierung wäre gut. Dann lässt du das mal einen tag so bis es getrocknet ist. Vermutlich wird in der Zeit wieder ein bissel MS runterlaufen, die machste dann halt wieder mit Bremsenreiniger weg. Und dann kannste PU-Dichtmasse auftragen und mit dem Finger glattstreichen. Geht auch gut mit nem Pinsel wenn du den kurz in Silikonentferner tunkst, damit kann man das schön glattziehen ohne das es Fäden zieht.


    Sieh dir die gesamte Kante da mal an, kann gut sein das da auch noch Ecken sind wo die Dichtmasse fehlt. siehst ja wo das MS rausläuft, da isses auf jeden Fall undicht.

  • Danke Michaelz! Genau so ist es auch, ich habe von innen her den Radlauf schützen wollen und dann ist das passiert wie auf dem Foto zu sehen ist.
    Das Problem ist nur, dass der Radlauf von innen her gar nicht zugänglich ist. Dort ist nämlich alles verbaut mit Konsolen für Stuergeräte, etc --->unerreichbar! Mir bleibt also nur von aussen her den Plunder wegzuschleifen und schauen was sich darunter verbirgt. Wie auf den Fotos in meinem alten Thread zu sehen ist, fehlt wohl eine Menge Blech von der inneren Seite her, also nichts mit Falz an der Radlauf-Kante. Ebenso sah man dass der Rest des Falzes (von innen her) rostig gelassen wurde und darauf einfach das Reparaturblech geschweisst wurde und zu guter letzt mit irgend einer 1K-Pampe vollgestrichen wurde. Sehe ich das richtig dass der Falz ebenso mit einem Reparaturblech ergänzt werden sollte?


    Gruss Matthias

  • Also erstmal würd ich mir für die nächsten Schweißarbeiten eine andere Werkstatt suchen. So wie du das beschreibst, haben die das wohl mehr nach der Methode "außen hui - innen pfui" gemacht.


    Ob da mit MS noch viel zu retten ist, erscheint mir fraglich.


    Das mit der Zugänglichkeit ist der Fluch der neuen Technik. Bei meinem 82er Passat Kombi sind die Radhäuser von innen nach Demontage der Verkleidungen voll zugänglich (beim Stufenheck liegen sie sogar offen), Steuergeräte gibts keine außer für die Zündanlage. Da wäre Konservieren von innen kein Problem. Zum Glück sind bei mir die Radhäuser noch OK, nur die äußeren Radlaufumrandungen wurden mal neu gemacht.

  • Also ich meinte jetzt die Kante vom Radlauf, da scheint es ja durchzulaufen. Normalerweise ist ja aussen der Radlauf am auto, der lackiert ist. Und im Radkasten ist ja..halt der Radkasten, das Blech vom Radkasten. Und Radkasten und Radlauf sind dann ja für gewöhnlich an der Kannte über dem Rad dann zusammen. Bei dir scheint das nicht der Fall zu sein, da ist es ja scheinbar offen geblieben.


    Oder in der Mitte vom Radkasten wo die beiden Radkastenhälften so läng umlaufen zusammengefügt sind. Entlang der Kante wo du mal freigebürstet hast, wo diese Mutter daneben angebracht ist. Irgendwo ist es jedenfalls offen und da läuft das MS raus. Und das sollte wohl besser zu sein. Denn wo was rausläuft, kann ja auch was reinlaufen.


    Das Problem ist aber mit den Werkstätten das es jede Werkstatt so macht. Auch Karosseriebauer sind oft nicht besser. Es gibt auch jede Menge die einem ein frisch geschweisstes Blech gleich mit Silikonmasse einschmieren. Dann rostets schneller.

  • Das Fett scheint genau dort herauszulaufen, wo der Rost am meisten gewütet hat, nämlich in der Mitte des Radlaufs gegen die Stosstange hinten. Also muss dort das Blech von der Innenseite her fehlen. Dazwischen ist vermutlich eine Wurst aus "Dichtmasse" die an der Übergangsstelle das MS-Fett durgelassen hat und das Fett nach aussen dringen konnte. Falls dem so ist, sollte ich das ganze mit flüssiger Dichtmasse abdichten oder allen Schnoder entfernen und versuchen den inneren Radlauf reparieren zu lassen? Das wird aber seehr aufwendig denke ich mal....

  • ach Gott, die Dichtmassen ... ich bin weiß Gott kein Karosserieexperte, aber solchen Murks hätten wir selbst seinerzeit an unseren R4 nicht gemacht.


    Wurde denn tatsächlich nur die Radlaufkante bzw. das äußere Blech um den Radausschnitt erneuert, obwohl das Radhaus selbst auch schon ziemlich durch war? Wenn ja, dann wird auch nur Erneuerung des Radhauses helfen. Leider ist es bei neueren Autos so, daß da erstmal -zig Sachen abgebaut werden müssen, aber anders wirds kaum gehen.

  • Ich gehe stark davon aus, ich war selber nicht dabei, habe nur die Fotos vom Januar die im ersten Post verlinkt sind. Scheinbar wurde auch nicht aller Rost entfernt vom inneren Radlauf. Ja, es wurde nur das äussere Blech ersetzt. Ich habe mit dem Karosseriebauer mehrmals gesprochen und ihm meine Bedenken mitgeteilt. Der allerdings will nicht weiter darauf eingehen und hat gesagt "ich habe mir Mühe gegeben". Ich will ihn ja nicht kränken, aber für professionell halte ich das nicht! Wie gesagt, von innen her --->keine Chance etwas zu machen. Man müsste wieder den Radlauf aussen herausschneiden um etwas zu machen. Was soll ich jetzt tun? Ich bin bereit ständig das Radhaus neu mit Seilfett zu behandeln, nicht aber erneut >3500€ zu zahlen für eine erneute Rearatur. Ehrlich gesagt gibt es hier in der CH sehr wenige die gewissenhaft Rost behandeln, nur unbezahlbare Restaurateure und selber machen kann ichs nicht. Also was bleibt mir jetzt?

  • Ich weiß ja nicht, wie in CH so die Werkstattpreise sind. Mir wurde seinerzeit von einer Lackierei, die seit -zig Jahren besteht und seit mind. 10 Jahren auch Karosserie macht, die Erneuerung von 2 Radläufen (außen) und angrenzender Teil der Endspitzen (auch nur außen) für um die 800EUR angeboten. Und auf dem Hof stand noch wesentlich Wertvolleres (und restaurationsmäßig schwierigeres) als mein Youngtimer.

  • So dolle viele Verkleidungen sind da nicht das man da einen Wahnsinnsaufwand treiben muss. Halt Verkleidung abschrauben wenn da eine ist und gut.
    vielleicht kannst du die Stelle ja auch so schon sehen wo es durchläuft. Das sollte richtig blankgemacht werden, dann den rostigen Teil des Bleches rausschneiden und neu einschweissen. Das ist ja echt kein Hexenwerk.


    So und wenn das weggeschnitten ist, dann kannst du auch sehen ob da noch ein Blech hinter ist was auch ersetzt werden muss. Falls da noch eins ist. Und falls das Blech da irgendeine Funktion hat ausser einfach anwesend zu sein. Wenn tatsächlich kein drankommen möglich ist, dann wenigstens versuchen es etwas zu entrosten und dann gut grundieren. Vielleicht kommt man vom Kofferraum aus sogar einfacher dran, bei Radkästen ist das in der Regel so. Muss man halt den Teppich / Verkleidung abschrauben die im Kofferraum am Radkasten dran sind. Je nachdem wo die Stelle ist.


    Das ganze demontieren kannst du ja selber machen. Dann kannste dir das wenigstens auch selber mal anschauen wie das Blech aussieht. Und dann kannste mal so in eine Werkstatt fahren und fragen ob die Blech draufmachen können.


    Im Idealfall biegst du selber Blech, so passend wie nur irgend möglich. Von der Rückseite mit EP einpinseln und den Rand dabei so 5mm frei lassen damits beim schweissen nicht so stört. Dann brauchen die nur Kleinigkeiten am Blech anpassen um es reinzuschweissen. Aber frag vorher wie das Blech aussehen muss, Fotos von der Stelle machen wo es drauf soll. Ein Blech muss man ja immer groß genug machen.

  • Ich habe ja das ganze Auto bis auf die Rohkarosse zerlegt gehabt und auch letzten Samstag, als ich MS gesprüht habe waren alle Verkleidungen weg, sonst komm ich gar nicht an die Radläufe gescheit ran.


    Das Problem ist wie schon gesagt, dass auch unter den Verkleidungen die Radläufe völlig umgeben sind von anderen Blechen, an Arbeiten von innen ist nicht zu denken. Da sind zum Teil 3 Bleche übereinander. Ich habe vorhin mal den Radlauf von aussen her an der Ausbruchstelle abgetastet und siehe da, unter der Dichtmasse ist kein Blech --->Also ist die Dichtmasse das einzige was gegen innen "abdichtet" oder wie man auf dem Foto sieht, eben nicht!

  • Ja das ist so die übliche Tour wie ich sie kenne. Bissel zugeschmiert, sieht ja keiner. Kleine Spalte kann man so ja auch machen, dafür ist das ja gedacht. Aber bei solchen Schmierereien wird das blech auch meist garnicht saubergemacht oder gar entrostet und grundiert. Einfach ruff die Pampe, wird schon schiefgehn.


    Da kannste nur nochmal anfangen und die Stelle vernünftig instandsetzen. Wenn das mittlere blech an das du nicht rankommst vielleicht garnicht so schlimm aussieht, dann kommste ja mit säubern / Kratzen usw. und dann grundieren vielleicht klar. Vielleicht kommst du ja besser drann wenn du das jetzt undichte Blech ausgeschnitten hast um es zu ersetzen. Innen im Radkasten muss das Blech ja auch nicht perfekt schön aussehen, da muss es nur zweckmässig sein halt. Das erleichtert die Sache ja.

  • Ich kenne dieses auch.
    Als meine Frau noch nicht meine frau war, hat sie Ihren Feroza bei einer Firma in St. Valentin in AT durchschweißen lassen. Waren immerhin 1500 Euro.
    Ich habe damals zusammen mit Ihr diesen Wagen abgeholt und als "nur Freund" hatte ich eigentlich noch nicht das recht, ein Fass aufzumachen, als ich die Arbeit sah.
    Der ganze Unterboden war mit ein paar Dosen Brunox Epoxy schön schwarz gemacht, alles dick mit Dichtmasse eingekleistert, viele Stellen waren irgendwie nachlackiert...grausig. Schande über den Mann der Autorettung.
    Ich habe damals, also noch "nur Freund" den Wagen sehr heftig mit Wachsen und Fluidfilm nachgebessert, was aber eigentlich kontraproduktiv war. Die Dichtmasse verhinderte, dass FF an die interessanten Stellen kam und diese sind heute wieder durch. Ohne fett und Wachs lies sich dass alles besser nachschweißen. Und mit Bremsenreiniger unzugängliche Stellen wieder säubern -> VERGISS ES!
    Ich habe an einem Wochenende etwa 20 Dosen verbraucht, um einen Radlauf sauber zu bekommen - aber nach wie vor schmierig.
    Also neue Strategie: wenn ich irgendwo eine genauso mistige Naht vermute, wie Du sie hast, kommt dort Kettenfett rein. Das ist nicht schön, das widerspricht einer ordentlichen Arbeit, aber es verhindert Weiterrosten und dichtet ab, das Fett kriecht halt kaum. Man darf nur nicht hinschauen.


    By the way: bin neuerdings im Alter von 50 als Programmierer arbeitslos geworden. Natürlich gibts in dem Alter keinen Job mehr.
    Hat einer eine Idee, wie ich meine Rostschutzkenntnisse in Geld umwandeln kann? (Die Frage ist ernst gemeint, da habe ich ja nun wirklich Ahnung, wenn auch nicht perfekt)

  • Bremsenreiniger ist da für einige solcher Sachen nicht wirklich geeignet, ich hab auch immer Literweise gebraucht. Bis ich meinen Silikonentferner probiert hab als mal der Kanister Bremsenreiniger alle war. Damit gings ruckzuck. Hab ich halt in einen Drucksprüher umgefüllt. Muss man mal testen wo es besser mit geht. Öliges geht mit Bremsenreiniger gut, Fettiges oder eher Wachsartiges scheinbar eher mit Silikonentferner. Und natürlich Pinsel dabei.


    Rostschutz und Geld. Ich glaub das wird nix. Das Thema ist für 99,9 Prozent aller völlig uninteressant. Was du ja auch daran siehst das es hier so ziemlich das einzige Forum zu dem Thema ist und trotzdem ist hier nix los. Da ist es schwierig überhaupt irgendwie bekannt zu werden und wenn doch dann steht man grossen Konzernen gegenüber die allerorts versprechen das man nur einmal kurz drüberpinseln muss.


    Versuch dich lieber als freier Programmierer oder so. Vielleicht gibts auch was bei Servicefirmen, da werden ja auch immer Leute gesucht, oder bei einer grösseren Firma als Programmierer.


    Gibt doch so Vermittler für Fachleute, so wie Hays. Wir haben auch ein paar Leute über Hays bekommen. hays.de

  • Natürlich gibts in dem Alter keinen Job mehr.


    Naja, es gibt genug Firmen die die Panik vor dem Fachkräftemangel ganz auf ihre Fahnen schreiben. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass es keine Fachkräfte gibt - das kann man nur der Politik erfolgreich suggerieren, normale Menschen haben (sofern sie stubenrein sind) so viel Intelligenz dass sie kapieren dass damit gemeint ist, dass es einen Mangel an Fachkräften gibt, die für Hungerlöhne arbeiten (das dann aber bitte mindestens 60 Std./Woche).


    Aber auch diese Firmen müssen ihr Missmanagement irgendwie kompensieren, und das geschieht i.A. über den Faktor Arbeitskraft. Hier rechnet der Projektleiter stringent nach Dreisatz durch (hat er mal irgendwo gelernt: "ein Schiff fährt in 2 Wochen nach Amerika. Wie lange brauchen 2 Schiffe?". Und da liegt Deine Chance, denn solche Firmen lieben die Skalierbarkeit der Mitarbeiterzahlen und bedienen sich dazu wiederum Dienstleister wie Hays, Brunel etc. Dabei gibt es verschiedene Modelle - mal bist Du selbständig, mal bist Du angestellt und arbeitest dann beim Kunden vor Ort. Auf alle Fälle suchen diese Dienstleister ständig, und wenn ich mal so sehe wer da so vermittelt wird dann ist das die komplette Bandbreite. Ergo kommt da jeder unter - eine Frage der Arbeitsbedingungen und ob man bereit ist, dafür zu arbeiten. Bzw. ob sich das lohnt - das hängt u.a. von den Konditionen des bisherigen Jobs ab.


    In jedem Fall ist es aber nachteilig, regional gebunden zu sein. Gesucht wird in den meisten Fälle der bindungslose Springer - heute hier, morgen dort. Ein Hoch auf unsere Wirtschaft!


    Gruß,
    g40

  • stobi_de:


    Kannst Du ein Kettenfett empfehlen? Ich habe im grossen Auktionshaus nichts gefunden was eine grössere Distanz überbrücken könnte, sieht alles flüssig aus, nichts festes. Ich muss ein ca. 1cm grosser Spalt damit zumachen können, zwischen Aussenblech und innerem Radlauf ist an gewissen Stellen gar nichts, da wurde kein Blech eingeschweisst. Der Rest des alten inneren Radlaufs wurde so gelassen :thumbdown:

  • Einen 1cm Spalt mit Fett schließen ist keine so gute Idee.
    Irgendwann wird jemand mit dem Hochdruckreiniger durch gehen und auch das festeste Fett ist dahin.


    Das Dein Schweißer da so viel Luft lässt... Pfusch, reinster Pfusch. Was hast Du für die "Arbeit" bezahlt?
    Wenn die Stelle ohne extremen Aufwand absolut unzugänglich ist und daher nicht zu entfetten und mit Dichtmasse zu behandeln, gibt es da noch FETTBAND.
    Das habe ich am X-Trail, wo Plastikteile auf Metall reiben, als Abstandshalter seit 2 Jahren drin. Soweit gut brauchbar.


    ich würde das in einer guten Werkstatt nacharbeiten lassen, wenn Dir wirklich viel am Auto liegt.


    Frank

  • Wie im Frühling schon erwähnt: 3500€ für beide Seiten + 1 Motorhaube aus dem Schrott inkl. Lackierung aller Reparaturstellen. Bei der Lackierung wurde zum Teil ohne Grundierung gearbeitet!!!! ---->Keine Chance etwas zu machen, der "Spengler" ist ein Verwandter der Familie! :cursing: :cursing:


    Edit: Habe noch mit einem anderen Spengler telefoniert. Der meinte, ich soll alles kranke Blech innen wegschneiden, alles ordentlich grundieren und dann die beiden Teile zusammenkitten. Das werde bei neueren Autos ab Werk so gemacht, damit kein Falzrost entstehen kann. Klingt nicht so schlecht, was meint Ihr?

  • Im Prinzip hat der Recht, das wird nicht nur bei neuen Autos so gemacht, das wurd schon immer so gemacht. Im INNENraum gibts da auch mal Spalte von 1cm die so überbrückt werden, wenn es nix zu halten hat ist das auch egal.


    Aber natürlich nicht im AUSSENbereich, da geht bei 1cm nix mehr. Es sei denn du hast die Möglichkeit das Blech mit dem Hammer näher an das andere Blech ranzuklopfen so das der Spalt kleiner wird. Wie gesagt wär ein neues Foto davon hilfreich. Wo man den Spalt erkennt und das drumherum, also nicht grad eine Supernahmakroaufnahme.

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