kennt hier jemand kathodischen Rostschutz

  • Als Antwort auf: kennt hier jemand kathodischen Rostschutz geschrieben von Baldur am 06. Mai 2001 23:34:56:

    Im letzten Großbritannienurlaub habe ich von einem britischen Oldtimerbesitzer während eines Tankstellenstopps diesen Tip bekommen:
    Man nehme eine Konstantstromquelle, die permanent 2,7 Volt bei 0,013 Ampére liefert und verbinde sie über zwei Bandelektroden mit dem Chassis des vor Rost zu schützenden Fahrzeuges. Eine Elektrode kommt möglichst randnah platziert an den äußeren Rand des einen Türrahmens, die andere wird auf die gleiche Weise am gegenüberliegenden Türrahmen befestigt - und zwar ordentlich, damit die Dinger sich durch Vibration nicht lösen können.Scheint skurril, klingt meiner Meinung nach aber recht plausibel.Der Oldiefan wendet diesen elektrischen Roststopper nach eigenen Angaben schon viele Jahre bei seinen Autos (Ford T´s und -A´s,sowie einem Audi Baujahr ´72)an und schwört drauf.
    Diese Begegnung ist leider noch nicht allzulang her, als dass ich die Wirksamkeit dieser Methode bestätigen kann, aber ausprobieren werde ich sie mal an meiner Rostlaube (E-Kadett) und wer weiß ? Vielleicht sind meiner Rödelkiste ja dadurch noch ein paar TÜV-Plaketten mehr beschert?
    Mit freundlichem Gruß
    Rusty´s Roadrunner





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    >für Oldtimer, mit Opferanode ?
    >Soll der RO80-Club nutzen.,.,...
    >beste Grüße vom Baldur, ich warte gespannt.....

    Ich heute 70 Jahre alt,kenne seit dem jahre 1956 dieses System.
    Ich war damals in der holländischen Armee in der Werkstatt in Leitender Position tätig.
    Jedes mal wenn wir ein solches Ding was in etwas in allen Fahrzeugen welche eine Batterie hatten fanden mussten wir Diese auf Funktion überprüfen.

    In den Jahren ab 1974,
    wo ich zum ersten mal in den USA war, habe ich auch Dieverse Oldtimer Show's mir angesehen. So fand ich Diesen electronischen Rostverhinderer nach fast 20 Jahren wieder.
    Ich bemühte mich um Dieses Teil zu kaufen, was mir nicht in Jahren nicht geglücktist. Es warern Geheimtyps.

    Im Jahre 1991, " endlich bekam ich einen Kontact zum Hersteller."

    Dieser erklärte mir, Das Dieses Produckt jetzt im öffendlichem Handel zu erreichen ist. Es war bis zum Jahr 1991 nur Lieferbar für die USA Armee und deren Verbündeten!!
    Seit Dieser Zeit bin ich Importeur; erst für Deutschland und jetzt seit 2 Jahren, für die gesamte €U,

    bitte liebe Anhänger dieser Technik schaut einmal auf meine Webseite herein, somit er übricht es sich Dieses Sistem weiter zu erklären. http://www.roststop.com
    viel Spass und Erfolg beim lesen und weitersagen.
    Hans Veen IBIZA
    also Member from the Classic Car Club Ibiza Nr. 7

  • Na das hört sich ja mal gut an.Ist das nicht das, wonach wir alle suchen:-)
    Gibt es denn auch wirkliche Langzeittests die diese Technologie bestätigen?
    Was kostet denn der Spass?







    >>für Oldtimer, mit Opferanode ?
    >>Soll der RO80-Club nutzen.,.,...
    >>beste Grüße vom Baldur, ich warte gespannt.....
    >Ich heute 70 Jahre alt,kenne seit dem jahre 1956 dieses System.
    >Ich war damals in der holländischen Armee in der Werkstatt in Leitender Position tätig.
    >Jedes mal wenn wir ein solches Ding was in etwas in allen Fahrzeugen welche eine Batterie hatten fanden mussten wir Diese auf Funktion überprüfen.
    >In den Jahren ab 1974,
    >wo ich zum ersten mal in den USA war, habe ich auch Dieverse Oldtimer Show's mir angesehen. So fand ich Diesen electronischen Rostverhinderer nach fast 20 Jahren wieder.
    >Ich bemühte mich um Dieses Teil zu kaufen, was mir nicht in Jahren nicht geglücktist. Es warern Geheimtyps.
    >Im Jahre 1991, " endlich bekam ich einen Kontact zum Hersteller."
    >Dieser erklärte mir, Das Dieses Produckt jetzt im öffendlichem Handel zu erreichen ist. Es war bis zum Jahr 1991 nur Lieferbar für die USA Armee und deren Verbündeten!!
    >Seit Dieser Zeit bin ich Importeur; erst für Deutschland und jetzt seit 2 Jahren, für die gesamte €U,
    >
    >bitte liebe Anhänger dieser Technik schaut einmal auf meine Webseite herein, somit er übricht es sich Dieses Sistem weiter zu erklären. http://www.roststop.com
    >viel Spass und Erfolg beim lesen und weitersagen.
    >Hans Veen IBIZA
    >also Member from the Classic Car Club Ibiza Nr. 7

  • Hallo,
    mir erging es ähnlich,
    Ich heute 35 Jahre alt, kenne seit dem jahre 1986 dieses System.
    Ich war damals in der österreichischen Armee gleich neben der Werkstatt in kriechender Position tätig.
    Jedes mal wenn wir ein solches Ding was in etwas in allen Fahrzeugen welche eine Batterie hatten fanden mussten wir Diese auf Funktion überprüfen.
    In den Jahren ab 1994,
    wo ich zum ersten mal wieder nüchtern war (seit der Army), habe ich auch Diverse Oldtimer Show's mir angesehen. -sehr schöne Autos, allerdings oft rostig......

    hey, Geschichten erzählen macht Spass !
    Aber kauft bloss nicht diesen Schmorrn, der Elektronen durch die Luft schleudert, sonst müssen wir beim Autofahren noch unsere Köpfe einziehen ?!

    Tankt mit dem Geld lieber eure Karre voll
    Gerald

  • Also jezt im Ernst,
    vom metallurgischen und elektrochemischen Standpunkt her ist die Beschreibung des Produktes mit Hauptschulwissen zu widerlegen.
    Wir wissen ja, dass Stahl (das Tiefziehblech an unseren Autos) nicht aus Eisen besteht, sondern eben Stahl ist, d.h. mit anderen - wenn auch geringen Anteilen - Legierungspartnern verfeinert wurde.
    Irgendwelche Verunreinigungen die den Stahl von innen heraus, also aus der Materialtiefe, rosten lassen, gibt es im Normalfall nicht. Die Korrosion beginnt eigentlich immer an der (mehr oder weniger geschützten) Oberfläche.
    Rein theoretisch wäre eine solche galvanische Korrosion zwischen zwei Metallen schon denkbar, aber nur wenn die Metalle heterogen aufeinander treffen (z.B Zinkstab auf Kupferstab).
    Wenn die Metallatome durch Legierungsbildung miteinander verschmolzen wurden und dan geordnet auskristallisieren, gibt es diese Korrosion im Werkstoff nicht. Man könnte hier eine Unmenge an Legierungen aufzählen, deren Metalle elektrochemisch sich nicht unbedingt vertragen.

    Stutzig macht mich auch der Hinweis, dass dieses Super-System nur bei feuchten Autos funktionieren soll, und bei trockenen nicht. Das lässt natürlich viel Spielraum bei Reklamationen über, oder weiss jemand von uns "wie feucht sein Auto ist".
    Weiss man schon einen Preis für das Wundermittel ?- so eine chinesische Platine mit zwei Alustreifen (hoffentlich unlegiertes und frei von Impurities !) kann schon ziemlich viel kosten !
    Gerald


  • Hallo!

    Mal abgesehen davon, dass hier Werbung für das eigene Unternehmen wohl unerwünscht ist:

    Ich habe die technische Begründung durchgelesen und mich gefragt, ob das der Feder eines Erich von Däniken entstammt. Das Prinzip ist richtig, lässt sich aber mit weit weniger Aufwand erreichen, nämlich ganz ohne Batterie, genauso wie Karossen verzinkt werden. Es reicht an rostgefährdertene Stellen ein unedleres Metall aufzubrigen, das die freien Elektronen an sich zieht und selbst oxidiert. Hierzu wird Zink verwendet. Im Übrigen bedarf es keiner "Verunreinigungen" (besser: Kristallisationskeime) um Rost zu erzeugen, auch hochreines Eisen rostet, wenn es mit Sauerstoff, Wasser und leitenden Zusätzen wie Salz in Berührung kommt. Es würde nicht rosten, wenn es als Einkristall gezüchtet würde! Flugzeugturbinenschaufeln zB sind solche Einkristalle aber das hat noch andere Gründe, nämlich die Festigkeit. Es sind keine Kerbfaktoren zu berücksichtigen, denn an Korngrenzen bilden sich enorme Reisskräfte aus. Eisen und Stahl sind aber immer kristallin, weil die Schmelze langsam abkühlt und sich um bewusst eingebrachte Kristallisationskeime herum verfestigt (habe bei Thyssen mein Praktikum gemacht, Schiffsmotorenbau)

    Rost beginnt an den Korngrenzen des Eisens oder Stahls, bei Kohlenstoffeinschluessen wie in jedem Stahl nach dem Impfen der Schmelze entstehen, sind diese millionenfach vorhanden. Logischerweise immer von der Oberfläche an. Bei bestimmten Stählen und Geometrien wie Eisenbahnschienen kommt dieser Prozess nach einer Weile zum Stehen, weil der Luftsauerstoff nicht so tief in das Material dringen kann, der Rost bildet hier eine erwünschte Isolierschicht. Autobleche sind zu dünn, um diese aufbauen zu können.

    Hier die Defintion aus einem Chemiebuch:

    Rosten ist definiert als die chemische und elektrochemische Oxidation von ungeschütztem Eisen, die allmählich zu einer Rostschicht führt. [1] In seiner geläufigen Bedeutung ist Rost eine Bezeichnung für die durch Rosten, d.h. Korrosion von Eisen oder Stahl an der Luft, in Wasser oder in wässrigen Lösungen entstehenden Eisenoxide und -hydroxide, die durch ihre charakteristische gelbrote bis -braune Färbung auffallen. Zur Bildung von Rost (Eisenrost) ist neben Luftsauerstoff als Oxidationsmittel auch Wasser in flüssiger Form erforderlich.

    Gruss,
    Christian

  • Hallo,
    Langzeittests gibt es, allerdings nur an Schiffsrümpfen.
    Die Hüllen grosser Ozeanriesen werden schon seit Jahrzehnten so geschützt.
    Allerdings bewegen die sich auch im Salzwasser.
    Am PKW würde ich mich nicht drauf verlassen.
    Das Geld kann anders besser investiert werden.

    René

    >Na das hört sich ja mal gut an.Ist das nicht das, wonach wir alle suchen:-)
    >Gibt es denn auch wirkliche Langzeittests die diese Technologie bestätigen?
    >Was kostet denn der Spass?
    >>>für Oldtimer, mit Opferanode ?
    >>>Soll der RO80-Club nutzen.,.,...
    >>>beste Grüße vom Baldur, ich warte gespannt.....
    >>Ich heute 70 Jahre alt,kenne seit dem jahre 1956 dieses System.
    >>Ich war damals in der holländischen Armee in der Werkstatt in Leitender Position tätig.
    >>Jedes mal wenn wir ein solches Ding was in etwas in allen Fahrzeugen welche eine Batterie hatten fanden mussten wir Diese auf Funktion überprüfen.
    >>In den Jahren ab 1974,
    >>wo ich zum ersten mal in den USA war, habe ich auch Dieverse Oldtimer Show's mir angesehen. So fand ich Diesen electronischen Rostverhinderer nach fast 20 Jahren wieder.
    >>Ich bemühte mich um Dieses Teil zu kaufen, was mir nicht in Jahren nicht geglücktist. Es warern Geheimtyps.
    >>Im Jahre 1991, " endlich bekam ich einen Kontact zum Hersteller."
    >>Dieser erklärte mir, Das Dieses Produckt jetzt im öffendlichem Handel zu erreichen ist. Es war bis zum Jahr 1991 nur Lieferbar für die USA Armee und deren Verbündeten!!
    >>Seit Dieser Zeit bin ich Importeur; erst für Deutschland und jetzt seit 2 Jahren, für die gesamte €U,
    >>
    >>bitte liebe Anhänger dieser Technik schaut einmal auf meine Webseite herein, somit er übricht es sich Dieses Sistem weiter zu erklären. http://www.roststop.com
    >>viel Spass und Erfolg beim lesen und weitersagen.
    >>Hans Veen IBIZA
    >>also Member from the Classic Car Club Ibiza Nr. 7

  • Hallo Hans,

    ich habe hier jetzt mehrere Threads über Korrosionsschutz durchgelesen, die an berstimmten Stellen Antworten mit dem immer gleichen Wortlaut enthalten:

    ...
    >Ich heute 70 Jahre alt,kenne seit dem jahre 1956 dieses System.
    >Ich war damals in der holländischen Armee in der Werkstatt in Leitender Position tätig.
    ...

    Du schreibst z.B. (http://www.roststop.com/deutsch/work.htm):
    "N.B. RustStop arbeitet deshalb so erfolgreich, weil die Ausgangsspannung auf der Anode ungefähr 45 Volt beträgt und so einen größt möglichen Unterschied zu der Kathode (Fahrzeug) bildet, was die Anziehung der Elektronen zu den Anoden außergewöhnlich stark werden lässt."
    Es muß also eine Spannung von 45 Volt erzeugt werden, mit der die Karosserie unter Spannung gesetzt wird. Das ist zunächst einmal oberhalb der zulässigen Kleinspannungen nach VDE und schon deshalb physiologisch bedenklich. Wie wirkt sich denn diese Spannung auf die elektronischen Bausteine die in modernen Fahzeugen verarbeitet sind?

    ...und weiter auf derselben Seite:
    "Das Problem dieser Methode ist, dass es allein in feuchten Bedingungen extrem wirkungsvoll ist, in trockenen Bedingungen hingegen wegen des Fehlens eines Elektrolyts weit weniger wirkungsvoll ist."
    Das verstehe ich nicht. Heißt das, daß es nicht funktionssicher ist?

    Weiter schreibst Du:
    http://www.roststop.com/deutsch/benefits.htm
    "Automatische Abschaltung zum Schutz der Batterie, wenn das Fahrzeug lang nicht in Betrieb ist"
    Also gerade dann, wenn es längere Zeit steht, braucht man es ja am nötigsten, und dann schaltet es zwecks Batterieschonung ab?

    Ich bitte Dich hierzu um eine Stellungnahme.

    Danke,
    RennSemmel

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