Permafilm: die Grenzen!
Ich habe an meinem Auto in Kenia eine abgerissene Dachreeling. Die wurde zwar soweit wie möglich geschweißt, aber da das Dach nach wie vor einen Dachträger hat, "arbeitet" die Schweißnaht ständig, bricht andauernd wieder, wird wieder anders repariert (zuletzt habe ich ein Edelstahl-Blech angepasst und reingeklebt), so daß bisher jegliche Lackierung abplatzte und es immer etwas rostet.
Ich hatte nun vor einigen Monaten die Idee, einfach Permafilm in die Dachreeling zu schütten.
Als erstes bemerkte ich mal: man packt doch öfters in die Rinne, als man denkt
Das andere ist mir nach 3 Monaten aufgefallen (also das Auto stand für 3 Monate in Nairobi): etwa 90% des Permafilms (die gelbe Variante, ohne Fluidfilm-Grundierung) hatte sich in ein bröseliges Irgendwas aufgelöst, hart und spröde, völlig ohne Schutzwirkung.
Ich vermute UV-Einstrahlung als Grund, habs auch schon an den Hersteller gemeldet, dem das Phänomen nicht bekannt war. Die Temperaturen in Nairobi sind nicht höher als hierzulande im heftigen Sommer, die Sonneneinstrahlung aber heftiger. Na ja, ist ja auch als UBS gedacht !
Gruß
Frank