Hammerrite

    Als Antwort auf: Hammerrite geschrieben von Stephan am 26. September 2001 19:08:19:

    >wollte mal fragen ob jemand schon mal ein Auto mit Hammerrite (Hammerschlag blau) lackiert hat?

    Ja ja hier ich *g*

    Na ja nicht ganz.

    Nach einem total fehlgeschlagenen Lackierversuch wollte ich halt halbwegs ansehnlich und rostfrei über den Winter kommen um in der Zeit an einem "Vergewaltigungskotflügel" richtig lackieren zu üben.

    Wollte zuerst auch dunkelblau und das ging auch ganz gut und sieht auch ganz schick aus. Das Problem ist, daß ich nicht so lang warten kann bis ich so große Mengen Dunkelblau zusammen hab (750ml = 35DM, 2.5l = 90DM und 2-3l werd ich wohl brauchen, also massiver Preisunterschied, und die 2.5l Dosen gibt es hier in keinem Baumarkt in blau hammerschlag) also hab ich grün genommen.

    Wo ich noch eine glatt grundierte Oberfläche schaffen kann lackiere ich über den Altlack respektive alte Grundierung (anschleifen und mit Küchenpapier mit dem Hammerite-Verdünner abwischen und saubermachen) und wenn ich an manchen Stellen den Lack komplett runterschleifen oder gar beizen muß mache ich das Metall ebenfalls mit Hammerite-Verdünner (nicht der Oberflächenreiniger) sauber und grundiere dann mit Hammerite-Haftgrund (wird gerollt, viel zu dickflüssig zum spritzen).

    Auch den Lack trage ich mit der Schaumstoffrolle auf, geht ansich ganz gut.




    Als Antwort auf: Hammerrite geschrieben von Stephan am 26. September 2001 19:08:19:

    Was ähnliches würde mich auch interessieren. Bei dem 96er Fiat Bravo meiner Eltern hat sich an fast allen Fahrwerksteilen starker Flugrost (wenn man es noch so nennen kann) festgesetzt. Ist es sinnvoll, die Teile nach der Entrostung mit Hammerit zu streichen?



    Als Antwort auf: Re: Hammerrite geschrieben von Volker Schauff am 26. September 2001 19:53:56:

    >>wollte mal fragen ob jemand schon mal ein Auto mit Hammerrite (Hammerschlag blau) lackiert hat?
    >Ja ja hier ich *g*
    >Na ja nicht ganz.
    >Nach einem total fehlgeschlagenen Lackierversuch wollte ich halt halbwegs ansehnlich und rostfrei über den Winter kommen um in der Zeit an einem "Vergewaltigungskotflügel" richtig lackieren zu üben.
    >Wollte zuerst auch dunkelblau und das ging auch ganz gut und sieht auch ganz schick aus. Das Problem ist, daß ich nicht so lang warten kann bis ich so große Mengen Dunkelblau zusammen hab (750ml = 35DM, 2.5l = 90DM und 2-3l werd ich wohl brauchen, also massiver Preisunterschied, und die 2.5l Dosen gibt es hier in keinem Baumarkt in blau hammerschlag) also hab ich grün genommen.
    >Wo ich noch eine glatt grundierte Oberfläche schaffen kann lackiere ich über den Altlack respektive alte Grundierung (anschleifen und mit Küchenpapier mit dem Hammerite-Verdünner abwischen und saubermachen) und wenn ich an manchen Stellen den Lack komplett runterschleifen oder gar beizen muß mache ich das Metall ebenfalls mit Hammerite-Verdünner (nicht der Oberflächenreiniger) sauber und grundiere dann mit Hammerite-Haftgrund (wird gerollt, viel zu dickflüssig zum spritzen).
    >Auch den Lack trage ich mit der Schaumstoffrolle auf, geht ansich ganz gut.

    Ich schlage vor, das Thema Hammerite in die FAQ s aufzunehmen und dort dringendst von dem Zeug abzuraten. Wer das Forum durchforstet findet eine Menge ehrlicher!!! Einträge nach schlechten Erfahrungen. Meine letzten Worte damals waren: Ich glaube, ich verklage diese Firma wegen absoluten Beschiss(es).
    Finger weg!!!



    Als Antwort auf: Hammerrite geschrieben von Stephan am 26. September 2001 19:08:19:

    hammerite ist ein DICK-schicht lack der für den pinselauftrag entwickelt wurde, mal abgesehen davon dass das zeug auch dann nicht viel taugt, wird es in einer spritzlackierung kaum besser sein können. also lass die finger davon. der lack wird sehr hart und spröde was auf grossen flächen schnell zu abplatzern führt.



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