Mit Sprühdosen Lacken ?

  • Hallo,
    ich habe zwar den "Beginners Guide Lackieren" und den Beitrag verwendung von Sprühdosen nícht empfehlenswert gelesen, möchte aber doch auch platzgründen mein auto gerne Glanzschwarz aus der DOSE lacken... (Habe auch schon mit dem gedanken vom "Rollen" gespielt)
    Kann mit hier jemand tips geben wie ich auch aus der DOSE ein noch aktzeptables ergebniss gekomme... da wirds schon mit der Lackwahl anfangen (Marke?) dann sagen die einen vor dem Klarlack nochmal leicht matt schleifen unsw...
    Ich könnte auch von dem Glanzschwarz wegkommen, wenns eine andere DUNKLE farbe gibt die einfach zu lacken ist.
    Ich hoffe mir kann hier jemand weiterhelfen
    ThX
    Swen





  • Als Antwort auf: Mit Sprühdosen Lacken ? geschrieben von Swen am 02. November 2001 18:34:43:

    dann sagen die einen vor dem Klarlack nochmal leicht matt schleifen unsw...


    und was soll das bewirken???
    spraydosenlacke sind einkomponentig und reversibel. das heisst, dass sie sich mit den eigenen lösungsmitteln wieder anlösen und sich verbinden können. nur 2k-material wird vor einer neulackierung wieder angeschliffen, weil die sich nicht wieder anlösen lassen. es gibt eine ausnahme:
    auflackierte schriften und werbung werden nicht mehr angeschliffen. hierfür wird statt der normalen verdünnung eine "beispritzverdünnung" zugesetzt. bei standox unter dem namen "löser scharf" und bei ici-autocolor als "verdünner 107" erhältlich. dieses lösungsmittel löst den untergrund leicht an und bewirkt, dass sich der neulack mit der alten schicht verbinden kann.




  • Als Antwort auf: Mit Sprühdosen Lacken ? geschrieben von Swen am 02. November 2001 18:34:43:

    Klar kann man das mit Spray machen. Nur ist die entstehende Oberfläche unberechenbar da zuviel Lack rausgerotzt kommt. Ich hatte immer entweder eine matte oberfläche weil es zuwenig lack war oder Nasen und Läufer.
    Übrigens geht es bei Mattlack recht gut.
    Zu bedenken ist, daß viele der 1K lacke nicht benzinresistent sind! Ein Tropfen öl oder sprit genügen...

    MfG Lars




  • Als Antwort auf: kommt auf deinen Anspruch an! geschrieben von l.a. am 03. November 2001 11:05:25:

    >Klar kann man das mit Spray machen. Nur ist die entstehende Oberfläche unberechenbar da zuviel Lack rausgerotzt kommt. Ich hatte immer entweder eine matte oberfläche weil es zuwenig lack war oder Nasen und Läufer.
    >Übrigens geht es bei Mattlack recht gut.
    >Zu bedenken ist, daß viele der 1K lacke nicht benzinresistent sind! Ein Tropfen öl oder sprit genügen...
    >MfG Lars

    Hi,
    also ich habe wie gesagt im sprayen wenig erfahrung aber wenn der 1K Lack wie du sagt ungleichmäßig matt/Glanz wird kann man da nicht nachdem lackieren mit irgenteinem mittelchen das ganze einheitlich auf glanz polieren und dann ne Schicht Klarlack drüber ??
    Ich habe mal so eine ähnliche Beschreibung fürs Rollen bekommen... Rollen-Schleifen-Rollen-Schleifen-Polieren!

    Also ich denke mal ich werde so anfangen, den alten Lack so mit 200-400er Papier anrauen bis runterschleifen, dann Füller&Grundierer drauf das ganze wieder mit 1000er Wasserschleifpapier schleifen, dann Schwarzglanz lacken evnt. einheitlich Polieren und dann Klarlack und evnt nochmal polieren... könnte so ein brauchbares Ergebniss rauskommen?
    ThX
    Swen






  • Als Antwort auf: Re: kommt auf deinen Anspruch an! geschrieben von Swen am 03. November 2001 14:56:08:

    >Also ich denke mal ich werde so anfangen, den alten Lack so mit 200-400er Papier anrauen bis runterschleifen, dann Füller&Grundierer drauf das ganze wieder mit 1000er Wasserschleifpapier schleifen, dann Schwarzglanz lacken evnt. einheitlich Polieren und dann Klarlack und evnt nochmal polieren... könnte so ein brauchbares Ergebniss rauskommen?
    >ThX
    >Swen
    >

    also irgendwie kann ich dir nicht mehr ganz folgen...
    unter der altlackierung ist eine grundierung. warum willst du jetzt den altlack grob anschleifen und dann nochmal grundieren???
    der rostschutz ist doch gegeben.
    im normalfall wird die intakte altlackierung nass mit 800er bis 600er schleifpapier mattgeschliffen und das wars. da kann ohne probleme drauf lackiert werden.




  • Als Antwort auf: Re: kommt auf deinen Anspruch an! geschrieben von Starlackierer am 03. November 2001 16:35:05:

    >also irgendwie kann ich dir nicht mehr ganz folgen...
    >unter der altlackierung ist eine grundierung. warum willst du jetzt den altlack grob anschleifen und dann nochmal grundieren???
    >der rostschutz ist doch gegeben.
    >im normalfall wird die intakte altlackierung nass mit 800er bis 600er schleifpapier mattgeschliffen und das wars. da kann ohne probleme drauf lackiert werden.

    Hi,
    jow wäre der Lack noch OK, ja, aber das ist ein 24 Jahre alter Chevy mit diversen Kratzern, Dellen, dann noch ein Loch in der Motorhaube, wo ein Scoop rausragt... da ist einiges vom (zweiten!) Lack abgeplatzt, diese Unebenheiten muss ich vorher ja irgendwie wegbekommen (er hatte an einer Seite auch Airbrush) aber ich bin sowieso gerade am überlegen ob ich nicht doch mit einer Pistole lacken soll... (mein Nachbar hätte da einen Kompressor (2 Kolben, also etwas größer.. müsste wohl reichen).
    Trotzdem mal Danke für die schnellen Antworten!






  • Als Antwort auf: Re: kommt auf deinen Anspruch an! geschrieben von Swen am 03. November 2001 21:11:02:

    Wenn du eine Baumarktpistole nimmst kann die u.U. sehr schlechte Qualität liefern. Aber mit der sehr guten wirst du aus Unerfahrenheit ebenfalls keine gute Lackierung mit Klarlack hinkriegen. Wie willst du dann wissen was du falsch gemacht hast oder was auf die schlechte Pistole zurückzuführen ist?
    Ich habe eine SATA Pistole, die auch von Lackiereien verwendet wird.

    MfG Lars




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