BOB-Grundierung überlackieren, wie?

  • >Hallo zusammen!
    >Nach Lektüre des gesamten Forums (glaub' ich jedenfalls ...) habe ich mich also an meinen LT gewagt. Moder rausgeflext und neu eingeschweisst. Auch die berüchtigten Karosseriefugen saubergestrahlt und schön mit BOB-Versiegelung und BOB-Grundierung behandelt. (Hallo Thomas Döring!)
    >ABER: Nachdem ich (von nem Kumpel gewarnt) mal an ner kleinen Stelle ausprobiert habe, was passiert, wenn man mit der Sprühdose Decklack aufträgt - OH SCHRECK!
    >Die Grundi löst sich auf! Alles wirft Blasen!
    >O-Ton BOB: "... mit den meisten handelsüblichen Decklacken fertig lackierbar."
    >Was habe ich falsch gemacht? Wie muss der Lack heißen, damit's geht?
    >Vielen Dank im Voraus
    >Uli

  • >die idioten von BOB meinen nicht-nitrolösliche lacke.
    >leider sind sprühdosenlacke alle mit nitro zu verdünnen.
    >nur die lacke, die die profis verwenden, kannst du drübermachen :-(((

  • >>die idioten von BOB meinen nicht-nitrolösliche lacke.
    >>leider sind sprühdosenlacke alle mit nitro zu verdünnen.
    >>nur die lacke, die die profis verwenden, kannst du drübermachen :-(((
    >Wenn die BOB-Grundierung das gleiche Zeug ist, was bei der zwei-komponenten Serie verkauft wird, habe ich mit Nitrolacken noch nie Probleme gehabt. Allerdings erst mal schön trocknen lassen, dann evtl. noch Füller drauf.
    >Stephan

  • >>Verflixt, jeder sagt was anderes. Nitro geht - geht nicht.
    >>2K Lacke gehen - gehen nicht?! Was mach ich bloß?
    >Ich weiß nicht, ob deine Grundierung der aus dem BOB Set entspricht. Meine Erfahrungen beschränken sich auf diese Grundierung.
    >>Was fürn Füller?
    >Ist im Prinzip Spritzspachtel, kriegst du in jeder Autolackierwerkstatt, wird u.a. verwendet, um letzte Poren zu schließen, feine Schleifspuren zu egalisieren und zum trennen unverträglicher Farbschichten (ist aber kein Allheilmittel). Wird danach leicht angeschliffen und bildet die Grundschicht des neuen Lackes. evtl. Rostschutz gehört vor dem füllern auf das Blech.
    >Stephan

  • >Ja, meine Grundierung ist die Dose Nummer 2 ausm Set.
    >>Ist im Prinzip Spritzspachtel, kriegst du in jeder Autolackierwerkstatt, wird u.a. verwendet, um letzte Poren zu schließen, feine Schleifspuren zu egalisieren und zum trennen unverträglicher Farbschichten (ist aber kein Allheilmittel). Wird danach leicht angeschliffen und bildet die Grundschicht des neuen Lackes. evtl. Rostschutz gehört vor dem füllern auf das Blech.
    >>Stephan
    >Alles klar, probier ich mal.
    >Vielen Dank!
    >Uli

  • >>Ja, meine Grundierung ist die Dose Nummer 2 ausm Set.
    >>>Ist im Prinzip Spritzspachtel, kriegst du in jeder Autolackierwerkstatt, wird u.a. verwendet, um letzte Poren zu schließen, feine Schleifspuren zu egalisieren und zum trennen unverträglicher Farbschichten (ist aber kein Allheilmittel). Wird danach leicht angeschliffen und bildet die Grundschicht des neuen Lackes. evtl. Rostschutz gehört vor dem füllern auf das Blech.
    >>>Stephan
    >>Alles klar, probier ich mal.
    >Vergiß die Trocknungszeiten nicht!! Wenn du das bei diesen Temperaturen ohne Heizung machst, wirst du ziehmlich lange Pausen zwischen den Arbeitsschritten machen. Je wärmer, desto schneller trocken und umgekehrt. Wenn die einzelnen Schichten nicht durchgetrocknet sind, wird das auch mit dem Füller nichts.
    >Stephan

  • >>Hallo zusammen!
    >>Nach Lektüre des gesamten Forums (glaub' ich jedenfalls ...) habe ich mich also an meinen LT gewagt. Moder rausgeflext und neu eingeschweisst. Auch die berüchtigten Karosseriefugen saubergestrahlt und schön mit BOB-Versiegelung und BOB-Grundierung behandelt. (Hallo Thomas Döring!)
    >>ABER: Nachdem ich (von nem Kumpel gewarnt) mal an ner kleinen Stelle ausprobiert habe, was passiert, wenn man mit der Sprühdose Decklack aufträgt - OH SCHRECK!
    >>Die Grundi löst sich auf! Alles wirft Blasen!
    >>O-Ton BOB: "... mit den meisten handelsüblichen Decklacken fertig lackierbar."
    >>Was habe ich falsch gemacht? Wie muss der Lack heißen, damit's geht?
    >>Vielen Dank im Voraus
    >>Uli
    >In einer der Antworten wurde es schon richtig gesagt: der Erfolgt hängt von der Durchtrocknung der Grundierung ab. Ob ein 1K oder 2K Lack drüber kommt ist eher unwichtig. Das Lösungsmittel spielt die entscheidende Rolle: Je agressiver um so länger muß die Bob Grundierung trocknen. Also z.B. Kunstharzlacke gehen schneller, den üblichen Auto-Acryl-Lacken sollten eine längere Trocknungszeit vorangehen (evtl. auch Trockenkabine)
    >Dirk

  • >Hallo, Uli,
    >wisch das Zeug am besten mit viel Verdünner ab (die Rostversiegelung kann das ab, die kriegst Du nur mechanisch wieder weg) und nimm irgend eine andere Grundierung. Wie es aussieht, ist nicht mehr alles erste Sahne, was von BOB so kommt bzw. zusätzlich neu auf den Markt gekommen ist, den Berichten nach zu urteilen, versuchen die Jungs hier wohl ein Anschlußgeschäft zu machen. Ich habe seit Jahren nur die Rostversiegelung benutzt (damals gab es von BOB auch nichts anderes) und habe damit eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht (bis auf den Punkt, daß das Zeug irgendwann in der meist noch halbvollen, verschlossenen Dose eintrocknet, obwohl ich nie direkt mit dem Pinsel reingegangen bin, sondern mir immer nur "einen winzigen Schlock" in ein Glas o.ä. gefüllt habe, aber man braucht ja immer nur so wenig davon, um einen Spalt oder die Bördelkanten von Türen, Hauben oder Kotflügeln so voll zu bekommen, daß das Zeug auf der anderen Seite wieder rausgekommen ist). Für den weiteren Lackaufbau habe ich bislang immer auf preisgünstigere Methoden zurückgegriffen.
    >
    >Gruß
    >Thomas

  • >Genau das habe ich getan. Den Mist weggewischt. Hat die Versiegelung nicht beeindruckt, die ist noch da. Habe dann Grundierung passend zum Decklack genommen und schon tut's.
    >Trotzdem danke fürn Tip.
    >Uli (mit nem LT mit jetzt weniger Rost)

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