Erfahrungsbericht zur Rostbekämpfung...

  • >
    >Drei klitzekleine Anmerkungen hätte ich aber noch:
    >Zum Thema Spachteln: Versuch mal sog. Japanspachtel, die haben eine saubere Kante und lassen sich auch besser biegen als das Plastikzeug. Zum Spachteln immer zwei Spachtel nehmen, einen größeren, auf dem man den Spachtel gleich anrührt und einen kleineren zum Arbeiten, Vom kleinen streicht man nach getanem Spachtelstrich die Reste auf dem großen Spachtel ab und nimmt sich wieder neues Material auf die Vorderkante. Bei kleinen Stellen braucht man so fast nicht mehr nachschleifen. Am besten mal einer Putzerkolonne auf dem Bau zusehen, wie die mit Reibbrett und Kelle hantieren, dann weißt du, was ich meine.
    >Zum Thema Lackieren: Versuchs mal mit einer Airbrush"pistole" aus dem Modellbau für 20 DM, einem billigen Baumarktkompressor aus dem Sonderangebot für 100 DM und einer fertig angemischten Dose Autolack incl. zusätzlichem Härter für 75 DM. Ich weiß zwar nicht, wieviel ATS das sind, aber ich schätze, das du nach der 15. okinal-VW-Sprühdose in der Gewinnzone landest. Die Technik ist wie bei der Sprühdose und das Ergebnis wie vom Profi!
    >Zum Thema Scheibeneinbau: Versuchs mal mit billiger Lautsprecherlitze statt Packband. Die Strippe wie Lakritzschnecken auseinanderziehen und dann die eine Hälfte als Einziehschnur benutzen. Ist super flexibel, stabil und läßt sich durch die Plastikumhüllung einfacher als Packband oder Wäscheleine etc. rausziehen. Außerdem stelle ich die Scheibe auf der Unterseite mit dem Gummi gleich in den Rahmen, dann brauche ich nur noch drei Seiten einziehen (oben anfangen)
    >Gruß
    >Thomas

  • >ich entroste meinen t3 immer wieder so ähnlich wie Du das auch beschreibst. Sch....ade um die arbeit. Im Falz bleibt Rost zurück, egal was Du anstellst. Hauptproblem ´hinterer Radlauf und A-Säule. Du mußt den Rost also irgendwie zum Stillstand bringen.... nur wie.
    >Anbei eine mail die ich gerade zu dem Thema geschrieben habe, ich baue gerade in meien redstar einen TdI rein und überlege was ich tun kann damit das ding nicht so rostet.
    >P.S.:Schöne Homepage, Kompliment, kein SchnickSchnack sondern Infos - gefällt mir.
    >Gruß
    >Thomas
    >
    >Ich gewinne aus alldem (Jahrelangem Kampf gegen den Rost in meiner DoKa)folgende Erkenntnis:
    >-Produkte die Aushärten also herkömmliche Grundierungen und Rostumwandler die auch gleichzeitig eine Grundierungsschicht (in einem Arbeitsgang) hinterlassen kommen nur für Rost auf der freien Fläche in Frage.
    >-Hohlraumwachse sind am Neuwagen ok, gegen Rost oder um Rost zu versiegeln sind sie ungeeignet.
    >-An Stellen (Unterboden, Kanten, Falze, Rahmen))an denen kein Blattrost vorhanden ist sind Farbkriechöle (die etwas anhärten, aber letztlich keine Top Oberfläche ermöglichen) mE die beste Lösung. Ich werde hier Owatrol einsetzen. Owatrol ist mit 1K Lacken überlackierbar.
    >-Falze und Hohlräume in denen ich am Bus auf jeden Fall massiven Rost, also Blattrost, erwarte sollten mit einem Produkt behandelt werden das ewig weiterkriecht. Daß diese behandlung regelmäßig wiederholt werden muß ist klar. Ich halte es für gefährlich Hohlräume mit irgendetwas zuzukleistern unter dem es dann evtl weiterrostet. Hier werde ich FluidFilm einsetzen, die Viskosität des Produkts entspricht in etwa Getriebeöl, es stinkt nur nicht. FluidFilm ist keine dauerhafte versiegelung.
    >-Zum Versiegeln des Unterbodens denke ich an Mike sanders Fett, das zeug hat überall sehr gute kritiken und kann ähnlich wie herkömmliches Hohlraumwachs verarbeitet werden. Allerding muß es zur Verarbeitung auf 90° erwärmt werden. Es soll jedoch sehr gut weiterkriechen, und das ist das Wichtigste. Zurück bleibt allerdings eine klebrige Oberfläche.
    >-Fertan ist der einzige Rostumwandler der nach meinem Kenntnisstand keine Rückstände außer passiviertem Rost hinterlässt. Es schadet also nicht das mal vorher durch die Hohlräume zu blasen. Was es bringt ist sehr schwer zu beurteilen.

  • >Hallo,
    >Ich meine mal irgendwo gehört zu haben, daß Corroless nur
    >auf angerosteten Flächen als Grundierung geeignet ist.
    >Wenn du bis aufs Metall blank schleifst, solltest du eine andere
    >Grundierung nehmen.
    >Gelungene Homepage!
    >Servus Wolfgang

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!