FLUID FILM GEL BN zur Hohlraumversiegelung

  • ...Verflüssigen durch Erhitzen geht nicht. Du kannst es warm machen (bitte nicht heiß) und dann Liquid A unterrühren, bis Deine Pistole das packt.

    Gel BN enthält KEINE Lösungsmittel.

    Unfug ist es auch nicht. Nur würde ich die erste Behandlung mit Liquid A machen, da das sehr gut kriecht, Gel kriecht nicht, ergibt dafür eine höchst dauerhafte Beschichtung.

    Gruß, Jörg

  • Nam´d Jörg.

    >...Verflüssigen durch Erhitzen geht nicht. Du kannst es warm machen (bitte nicht heiß) und dann Liquid A unterrühren, bis Deine Pistole das packt.

    Das Vermischen mit LA hat ich auch schon ins Auge gefasst. Siedepunkt des Gel liegt bei 98 Grad. Ist das zu heiss? Verliert es seine Wirkung?

    Welche Pistole und welche Düse empfiehlst Du? Sollte ich Rohr und Düse erhitzt halten? Reicht ein "8 Bar Bau-Kompressor"? (Nicht Bau-markt ;-).

    Sollte man sich Messingrohre anfertigen oder reichen PVC-Schläuche?

    Erstmal besten Dank für die Info.

    Arno


    >Gel BN enthält KEINE Lösungsmittel.
    >Unfug ist es auch nicht. Nur würde ich die erste Behandlung mit Liquid A machen, da das sehr gut kriecht, Gel kriecht nicht, ergibt dafür eine höchst dauerhafte Beschichtung.
    >Gruß, Jörg

  • ob nun Sanders oder Fluid und das kombiniert, von mir aus auch mit Aechsenfett, sobald du was heisses verarbeiten willst, empfehle ich dir UNBEDINGT eine DRUCKbecherpistole.
    Sollte sich die Sonde / Rohr oder was immer du bauen willst zusetzen, wird dir die Heisse Soße bei einer Saugbecherpistole unweigerlich um die Ohren fliegen!

    Heisse klebrig-flüssige Masse auf zarter Männerhaut kommt überhaupt nicht gut!
    Es sei denn du eiferst der Optik von Niki Lauda nach :)




    Gruß
    CB

  • >
    >>Im Handzettel für BN steht, das es versprüht werden kann und meine Frage ist nun: Wie bereite ich es zu, damit ich das in den Hohlräumen tun kann.
    >
    >na vermutlich die standardmethode, verdünnen mit geeignetem lösungsmittel. alkokhol, aceton,benzin etc kannste ja mal ausprobieren. schlimmstenfalls hilft essigester, damit hab ich bisher noch alles flüssig bekommen.

    hast du schon mal Benzin von einem Auto abgelassen, dass 10 Jahre stand?
    Dann weisst du wie die verdünnte Masse auch in ewigkeiten riechen wird.
    damit dann noch fliessig den Unterboden und den Motorraum einpinseln und.........nach einer Schnellen Autobahnfahrt löste sich sein gliebtes Auto in schwarze Wolken und Asche auf.........

    Wenn man mit Essigester alles flüssig bekommt, was passiert dann mit der vorher oder Werksseitig aufgebrachten Grundierung/Lackierung und anderweitigem Rostschutz!?!?


    Hexenküchengruß
    CB

  • Druckbecher-Pistole steht jetzt auf meinem Weihnachtswunschzettel ;)

    "Heissen Dank", dass Du das Niki-Design-Argument für meine Zauberhafte gleich mitgeliefert hast ;) ;) ;)

    Arno

  • Essigester, oder auch Essigsäureäthlester, Äthylacetat, Essigäther genannt ist ein wichtiges Lösungsmittel in der Lack-, Kunstsoff-, Kunstfaser-, Explosivstoff und auch Filmindistrie. Da besagt doch schon daß das Zeug nicht nur den Lack angreift, sondern auch Kunstoff und vieles andere auch. Die Dämpfe wirken narkotisierend in in hohen Dosierungen sogar tötlich. Wie kann man nur auf die Idee kommen mit so einem Zeug irgendwelche Mittel zu verdünnen. Im "alte S-Klasse-Forum" hat gerade jemand Natronlage zum Abbeizen von Klarlack empfolen, das ist genau so gefährlich.
    Die meisten Leute sind mittlerweile so schlau und legen sich nicht mehr unter ein Auto das nur durch einen Wagenheber angehoben wird oder machen ähnlich gefährliche Sachen, aber sobald es um Chemikalien geht wird jede Vernunft sofort über Bord geworfen. Lest Euch mal die Sicherheitshinweise auf der Verpackung von handelsüblichen Lösungsmitteln oder Beizen durch. Da gibt es schon genug Punkte die beachtet werden müssen und die Gefährlichkeit von diesen Mitteln beträgt nur einen Bruchteil von Natronlauge oder Essigester.
    Außerdem sollte man bei der Verwendung solcher Mittel auch mal an die Umwelt denken. Sowas kann man nicht einfach in den Abfluß gießen oder beim städtischen Bauhof abgeben.
    Für sowas hab ich absolut kein Verständnis.
    Gruß
    Ulrich


    >>>Im Handzettel für BN steht, das es versprüht werden kann und meine Frage ist nun: Wie bereite ich es zu, damit ich das in den Hohlräumen tun kann.
    >>
    >>na vermutlich die standardmethode, verdünnen mit geeignetem lösungsmittel. alkokhol, aceton,benzin etc kannste ja mal ausprobieren. schlimmstenfalls hilft essigester, damit hab ich bisher noch alles flüssig bekommen.
    >hast du schon mal Benzin von einem Auto abgelassen, dass 10 Jahre stand?
    >Dann weisst du wie die verdünnte Masse auch in ewigkeiten riechen wird.
    >damit dann noch fliessig den Unterboden und den Motorraum einpinseln und.........nach einer Schnellen Autobahnfahrt löste sich sein gliebtes Auto in schwarze Wolken und Asche auf.........
    >Wenn man mit Essigester alles flüssig bekommt, was passiert dann mit der vorher oder Werksseitig aufgebrachten Grundierung/Lackierung und anderweitigem Rostschutz!?!?
    >
    >Hexenküchengruß
    >CB

  • ...und eine Druckbecherpistole ist dafür sowieso angesagt. Für Saugbecher müßtest Du zuviel verdünnen. Aber wie gesagt, mach es nicht HEIß sondern WARM... was weiters z.B. prima funktioniert ist, die Pistole zwischendurch in Pausen einfach vor einen Heizlüfter zu stellen, vor allem wenn sie einen Alubecher hat. Ich hänge Schlauch und Düse dabei so um die Pistole daß alles im Luftstrom liegt und anständig warm bleibt.

    Normalerweise empfehle ich immer Lochdüsen, der Auftrag wird deutlich gleichmäßiger. Die Gelmischung läßt sich allerdings mit einer Schlitzdüse besser verarbeiten, oder man muß eben etwas mehr verdünnen.

    Wegen Erhitzen: wenn Du das Gel zu heiß machst, geht es meiner Meinung nach kaputt weil irgendwas auskocht. Du hast es hier nicht mit einem Fett zu tun, nicht vergessen! Deshalb wird es auch nicht flüssig! Du schaffst allenfalls eine hübsch schaumige Masse zu produzieren, die dann zu nichts mehr taugt (klar hab ich das schon probiert... ;) ) außer sie vielleicht bösen Menschen als mousse au chocolat zu servieren... :-))

    Aber kein Problem, dafür ist es ja völlig unproblematisch mit Liquid A zu mischen, die Grundlage ist ein und dieselbe, nur die "Darreichungsform" ist anders.

    Gruß, Jörg

  • Nich nervös werden... :o))

    Stimmt, Permafilm enthält Lösungsmittel. Ist sowieso eine ganz andere Kiste, kommt auch nicht aus selbem Haus. Aber in der Tat mit Fluid kombinierbar. Als U-Schutzersatz echt interessant.

    Gruß, Jörg

  • Mit Lösungsmitteln machst Du hier ein wirklich gutes Produkt kaputt !

    Das wird mit Liquid A gemischt zum Verdünnen.

    Außerdem: ein ganz entscheidender Vorteil der Fluid Produkte ist daß sie KEINE Lösungsmittel enthalten. Deshalb werden sie nie fest und Liquid A bleibt auf ewig aktiv.

    Also um Himmels Willen keine Lösungmittel da rein. Abgesehen davon daß man nun wirklich nicht unnötigerweise noch mehr Lösungsmittel in eine unserer Lebensgrundlagen, die Luft blasen muß.

    Gruß, Jörg

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