Acryllacke bzw. Wasserlösliche

  • Hallo,


    heute habe ich eine Frage auf Grund aktueller Situation.
    Ich hoffe mich verständlich als absolut unerfahrener dieser Materie ausdrücken zu können.


    Es gab:
    - Nitrolacke,
    - Acryllacke
    und heute werden wasserlösliche Lacke verwendet.


    Durch Fremdeinwirkung ist die Lackierung, 2 Sicht (Heliusblaumetallic + Klarlack) der Frontschürze an meinem 83iger Opel Monza beschädigt und muss beilackiert werden.


    Fragen:
    - Vom Baujahr her müßte es doch Acryllack sein, was Opel verwendete, oder?


    - Nun habe ich gehört, dass sich diese beiden unterschiedlichen Lacke nicht mit einander vertragen.


    - Mir wurde versichert, dass hinterher das einlackieren nicht mehr zu sehen sei. Kann mir das jemand bestätigen?



    Bin ich mit diesen Fragen hier im Forum richtig?
    Wenn nein, wo kann ich mehr erfahren?


    Danke für die Beantwortungen.

  • Hallo,


    kurzer Erfahrungsbericht.


    Habe den angegebenen Link angeklickt und mit Mühen mich durch die Seiten geschlagen.


    Letztendlich wollte ich mich registrieren um meine Frage dort posten zu können.
    Das funzte nicht, immer die selbe Fehlermeldung bei mehrmaligen Versuchen.


    Daraufhin habe ich das Kontaktformular in anspruch genommen, mein Anliegen / Problem beim Registrieren geschrieben.
    Jetzt, nach einer Woche, habe ich immer noch keine Antwort, weder auf die Kontaktmail noch auf meine Frage erhalten.


    Damit hat sich für mich die Seite erledigt.



    Hat doch noch hier jemand eine Antwort?

  • also es gab nitrolacke, alkydlacke, acryllacke und jetzt die wasserbasierten... die wurden auch genau in dieser reihenfolge in der automobilindustrie eingesetzt.


    einen nitrolack hast du mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht auf dem monza, da diese lacke schon mitte des 20. jahrhunderts durch die alkydlacke ersetzt wurden. alkydlacke wurden je nach hersteller bis in die 80er jahre verwendet. beim überlackieren eines alkydlackes mit einem acryllack kann es zu unverträglichkeiten (kräuseln, ablösen) kommen, weil die alkydlack auch nach jahren nie richtig lösemittelfest sind. da du aber schreibst, dass du einen 2-schicht aufbau hast (basis+klarlack) wirst du wohl schon einen acryllack haben, da alkydlacke in der regel 1-schichter waren. um auf nummer sicher zu gehen kannst du an einer verdeckten stelle mal ein bisschen mit einem mit verdünner getränktem lappen rubbeln... wenn sich vom lack etwas lösen sollte, dann ist es ein alkydlack.
    man kann einen alkydlack auch mirt einem ep-grund isolieren, damit man ihn besser mit acryl überlackieren kann. dann müsste aber die komplette schürze lackiert werden und nicht nur ein teil.


    bezüglich des farbunterschieds kann ich dir nicht weiterhelfen, aber ein guter lackierer sollte bei kritischen fällen ein paar probekarten spritzen, um zu überprüfen ob sein angemischter farbton wirklich passt.

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