Erfahrung mit Wasser/Sandstrahlen

  • Hallo, Ich habe vor mein Auto rundum 10-15 Zentimeter mit einem Wasserdampfstrahler dem über eine Düse Quarzsand zugeführt wird zu strahlen. Hat jemand Erfahrung mit so einem System?

    Peter

  • Hi Peter,
    sowas hatte ich mir auch mal überlegt. Sieht im Kärcher-Prospekt ja alles ganz einfach aus.
    An Erfahrungsberichten bin ich auch interessiert!!
    Gruß, Nico

  • Ich hab das Kärchersystem und die Sache funktioniert ganz gut, bis auf den Umstand, dass blankes Blech und Wasser eigentlich nicht zusammen gehören...daher verwende ich es eigentlich nur für massive Teile...Achsen etc...und behandle entsprechend nach...die Abtrageleistung ist gut und es staubt natürlich nicht...daher verwende ich auch nicht das sauteure Kärcherstrahlmittel, sondern Quarzsand...(beim Sandstrahlen ja verboten)...den ich sogar mehrmals (nach der Trocknung) verwende. Ein bekannter hatte mal die Idee, über den "Chemie" Anschluss des Hochdruckreinigers ein wasserlösliches Öl (vgl. Bohremulsion) zuzugeben, um der Oxidationsreaktion Widerstand zu leisten...hab ich aber noch nicht probiert. Der Ansaugvorgang ist nicht immer tadellos (aber relativ i.O. bei trockenem und feinem Strahlmittel), darum werde ich demnächst entweder aus einem Überdruckbehälter oder aus einem Falltrichter zuführen, quasi das Strahmittel schon unter Nachdruck zur Lanze führen.

  • Hi Random, genau nach diesem System arbeitet das ganze Ding. Es ist ein Industrie Hochdruckreiniger der bis zu 300 Bar liefert und dem mit einer Eigenkonstruktion der Quarzsand zugeführt wird. Welche Körnung kannst du denn Empfehlen? Ich denke das trocknen wird bei dem Wetter nicht das Problem sein, oder?? Ich wende das Gerät ja nur von aussen an, nicht in Hohlräumen (ich weis ein bischen was im Schweller wird sich nicht vermeiden lassen da er ja nicht 100% dicht ist). Aber das Prinzip hört sich doch gut an, oder??

  • Ich hab halt nur nen normalen Kärcher der etwas stärkeren Leistungsklasse...mit 300bar kann ich nicht mithalten (funktioniert aber trotzdem)...zwangsweise hole ich den Quarzsand beim Praktiker Baumarkt (da ist er in einem schönen Eimer 18kg zu knappen 5€ bei max. 0,5mm Körnung-beim Obi haben sie nur Säcke, die immer aufgeplatzt sind und auch noch teuerer pro Kilo kommen)...wenn`s geht nimmt mir mein Onkel vom Kieswerk mit dem Frontlader eine Schaufel für fast umsonst mit...zumindest verlangt er von mir nix...aber die haben meist nicht die feinsten Körnungen...weiß nicht genau welche es vom Kieswerk ist (ist aber zumindest die feinste, die sie da haben)...das geht schon, aber die Oberfläche wir eben -je feiner-umso besser-...

    ...Prinzip ist gut, keine Frage...ich habe halt meistens die gestrahlten Oberflächen sofort mit Druckluft abgeblasen und dann eingeölt...so hatte ich sie dann auch schon mehrere Wochen liegen ohne Rostneubildung...aber wehe du strahlst und gehst dann zum Mittagessen...da hast du nach 30min schon Flugrost zum Pferdefüttern...


    >Hi Random, genau nach diesem System arbeitet das ganze Ding. Es ist ein Industrie Hochdruckreiniger der bis zu 300 Bar liefert und dem mit einer Eigenkonstruktion der Quarzsand zugeführt wird. Welche Körnung kannst du denn Empfehlen? Ich denke das trocknen wird bei dem Wetter nicht das Problem sein, oder?? Ich wende das Gerät ja nur von aussen an, nicht in Hohlräumen (ich weis ein bischen was im Schweller wird sich nicht vermeiden lassen da er ja nicht 100% dicht ist). Aber das Prinzip hört sich doch gut an, oder??

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