Dinol Hohlraumversiegelung taugt definitv nichts.

Dinol-Zweischicht-verfahren "Tuff-Kote" war vor über 15 Jahren mal Testsieger bei der Siftung Warentest. Gibt es heute noch. Dabei wird erst eine flüssige sehr kriechfähige Komponente gesprüht, darüber kommt eine eher wachsartige Schicht. Habe damit vor etwa 11 Jahren die Türen meines 124 ausprühen lassen. Nun mußte ich aus anderen Gründen (näheres dazu später) die Türinnenverkleidung abbauen. Und siehe da: Das Dinol-Material ist noch drin aber VÖLLIG versprödet, verhärtet und rissig. Glücklicherweise hatte ich schon mal mit anderem Wachs nachgeprüht, aber nur den ganz unteren Bereich, so daß aber trotzdem noch keine Korrosion da ist.

Was nun tun? Fluid Film zum Erweichen? Doch Mike Sanders oder Teroson-Wachs?
Eigentich dachte ich ,daß ich mein Auto noch Sanders-frei halten könnte.

Moin Dirk, nat. kannst du auf alles FF geben, ein Fehler ist es keinesfalls, auf jedenfalls verhinderst du in der Zwischenzeit, bis du was Besseres findest, was ich nicht glaube, ein weiteres Weiterrosten, außerdem weicht FF ds meiste zeug an, stabilisiert es und unterwandert versprödete Flächen...
Satt rein oder drauf und in die Sonne stellen
Gruß
Reinhard

hallo,

ja, das würd ich auch so sehen. als ich vor ca. 6 monaten bei meinem mx-5 die äusseren schwellerkammern mit fluidfilm nachbehandelt habe, kam natürlich unten was von dem zeug raus.

den unterboden hatte ich 89 mit teroson unterbodenschutz gemacht. das fluidfilm hat sich auf dem teilweise verteilt den doch tatsächlich völlig aufgeweicht. und das ist plaste, kein bitumen. gemerkt habe ich das 2 wochen später, als ich ein rad abnahm und ein holz zwischen wagenheber und unterboden legte. am holz klebte anschliessend der völlig aufgeweichte u-schutz.

inzwischen ist der u-schutz wieder fester geworden. deshalb, zum reaktivieren ist ff schon ok.

gruss ulli