Mike Sanders Fett

  • >Hallo,
    >ich habe ein paar Liter vom dem fett schon in der Garage. Ich will damit den Hohlraum eines Iltisses "fetten". Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, wie ich das machen soll. Einen Kompressor habe ich. Wie erhitze ich das Zeug mit Hausmitteln am besten und wie bringe ich es ein. Ich habe einen Unterbodenschutzaufsatz. Geht das damit? Erhitzen mit einem Campingkocher, einfüllen und los? Wie lange bleibt es flüssig?
    >Wer hat es schon mal probiert und sagt mir, wie es ohne Spezialgeräte funktioniert?

  • >hallo, ich habs am WE gemacht mit einem elektro-Wasserkocher im Wasserbad - funzt super. dauert etwa ne 1/2e stunde bis es flüssig wird. hatte aber nur einen Pinsel anstelle der Pistole. das zeug trocknet ziemlich schnell, das heißt immer nur kleine mengen verarbeiten.

  • >Für Hohlräume nimmt man eine (Airless)-Spritzpistole mit langer Sonde und Rundstrahldüse. Das Fett wird auf ca. 130 Grad erhitzt und mit dem Gerät verspritzt. (Z.b. mit dem billigsten Wasserkocher, den man kriegen kann, auf dem heimischen Herd in altem Topf, wenn die Herrin der Küche mal nicht da ist, aber nichts mit offener Flamme, Feuergefahr.)Die Sonde hält man warm mit einem geeigneten Kunststoffrohr (Baumarkt), Papprohr o.ä., auf dessen Ende ein Fön gesteckt ist. War bei dem Fett die Verarbeitungsanleitung nicht dabei ? Vor etwa 10 Jahren gab´s sowas noch gratis dazu. Wirkung sehr gut, keine Durchrostungen mehr seit 10 Jahren bei Alltags- Strich acht.

  • >>Für Hohlräume nimmt man eine (Airless)-Spritzpistole mit langer Sonde und Rundstrahldüse. Das Fett wird auf ca. 130 Grad erhitzt und mit dem Gerät verspritzt. (Z.b. mit dem billigsten Wasserkocher, den man kriegen kann, auf dem heimischen Herd in altem Topf, wenn die Herrin der Küche mal nicht da ist, aber nichts mit offener Flamme, Feuergefahr.)Die Sonde hält man warm mit einem geeigneten Kunststoffrohr (Baumarkt), Papprohr o.ä., auf dessen Ende ein Fön gesteckt ist. War bei dem Fett die Verarbeitungsanleitung nicht dabei ? Vor etwa 10 Jahren gab´s sowas noch gratis dazu. Wirkung sehr gut, keine Durchrostungen mehr seit 10 Jahren bei Alltags- Strich acht.

  • >>Na ja, der Siedepunkt von Fett dürfte die 130°C doch locker überschreiten...
    >auf der Web-Seite von Mike Sander gibt es eine Gebrauchsanweisung:
    >"Das KORROSIONSSCHUTZFETT wird auf 90 - 100ºC z.B. auf einer Heizplatte erhitzt. Achtung! Nicht über 100ºC und nicht unbeaufsichtigt erhitzen. Hohlraumdüse und Spritzpistolenvorderteil eventuell mit MIKE SANDER's HEIZKÖCHER anwärmen. Heißes
    >Fett in die Druckbecherpistole (keine Kartuschenpistole) einfüllen. Empfohlener Spritzdruck 4 - 7 Bar."

  • >100 C sind als Mindesttemperatur anzusehen. Bleibt man darunter wird die Arbeit zur Quälerei. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Arbeiten bei Außentemperaturen über 20 C durchzuführen. Dann kann man sich das Anwärmen der Sonde sparen. Seit ich Mike Sander's verarbeite gibt es bei uns nur noch Pommes aus dem Backofen :-). Ist sowieso gesünder. sprich: ich verwende eine ausrangierte Friteuse zum Erhitzen des Fetts.
    >
    >>>Na ja, der Siedepunkt von Fett dürfte die 130°C doch locker überschreiten...
    >>auf der Web-Seite von Mike Sander gibt es eine Gebrauchsanweisung:
    >>"Das KORROSIONSSCHUTZFETT wird auf 90 - 100ºC z.B. auf einer Heizplatte erhitzt. Achtung! Nicht über 100ºC und nicht unbeaufsichtigt erhitzen. Hohlraumdüse und Spritzpistolenvorderteil eventuell mit MIKE SANDER's HEIZKÖCHER anwärmen. Heißes
    >>Fett in die Druckbecherpistole (keine Kartuschenpistole) einfüllen. Empfohlener Spritzdruck 4 - 7 Bar."

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