Sprühen mit Reifendruck?

  • >Hallo,
    >Auf meinem Bastelplatz hab ich leider keinen Stromanschluß oder
    >sonstige Errungenschaften der Zivilisation. Um nicht alles mit
    >Sprühdosen machen zu müssen, hab ich mir überlegt, ob man nicht
    >die Reifen als Druckreservoir nehmen könnte. Geht das bei kleineren
    >Ausbesserungsarbeiten (zB Fluid-Film auftragen) gut?
    >Theoretisch hat doch eine Druckbecherpistole einen geringeren
    >Luftmengenbedarf als eine Saugbecherpistole und müßte daher besser
    >geeignet sein oder ist bei einer Druckbecherpistole ein höherer
    >Druck nötig?
    >Ist die Strömung durch das Reifenventil ausreichend oder müßte
    >man noch einen Druckspeicher zwischenschalten?
    >Wo bekommt man am besten passende Schlauchadapter?
    >Servus
    >Wolfgang

  • >Hallo Wolfgang.
    >gute Idee, funktioniert aber leider nicht, da du keinen konstanten Druck Aufbauen kanns, und der Reifen wirklich nur für miniteile mit der Airbrushpistole ausreicht (zuwenig Luft).
    >Anderer Vorschlag: Geh zu einem Wartungsdienst für Feuerlöscher, und frage nach einem alten (leeren). Dann gut ausspühlen, und mit Zwei Anschlüssen versehen.
    >Einen Anschluss mit einem Druchminderer ausstatten (ist auf jeden Fall notwendig, da du sonnst keinen konstanten Druck hast), und den zweiten Anschluss mit einem Autoventil ausstatten.
    >Damit gehst du dann zu einer Tankstelle, machst dir den Luftakku voll, und hast dann ne gewisse Zeit guten Druck.
    >Hoffe ich konnte dir helfen
    >MFG Peter
    >PS: Anstatt eines Feuerlöschers kannst du auch den Behälter von nem LKW nehmen (Schrottplatz)

  • >>Hallo Wolfgang.
    >>gute Idee, funktioniert aber leider nicht, da du keinen konstanten Druck Aufbauen kanns, und der Reifen wirklich nur für miniteile mit der Airbrushpistole ausreicht (zuwenig Luft).
    >>Anderer Vorschlag: Geh zu einem Wartungsdienst für Feuerlöscher, und frage nach einem alten (leeren). Dann gut ausspühlen, und mit Zwei Anschlüssen versehen.
    >>Einen Anschluss mit einem Druchminderer ausstatten (ist auf jeden Fall notwendig, da du sonnst keinen konstanten Druck hast), und den zweiten Anschluss mit einem Autoventil ausstatten.
    >>Damit gehst du dann zu einer Tankstelle, machst dir den Luftakku voll, und hast dann ne gewisse Zeit guten Druck.
    >>Hoffe ich konnte dir helfen
    >>MFG Peter
    >>PS: Anstatt eines Feuerlöschers kannst du auch den Behälter von nem LKW nehmen (Schrottplatz)
    >
    >... oder eine Gasflasche, aber aufpassen mit altem Inhalt und max. zulässigem Druck!!!
    >Dirk

  • >>>Hallo Wolfgang, bevor Du Dich mit einer Golffahrerkonstruktion in die Luft sprengst, oder die Luft zu Ende ist, bevor Du angefangen hast ein Tip: Die Firmen, die technische Gase anbieten (zum Schweißen u.ä.) bieten auch Preßluftflaschen an. In einer 50l-Flasche sind 50l * 200bar= 10000l Luft, wenn Du einen Feuerlöscher aufpumpst: 12l*10bar=120l. Um ein Auto zu lackieren brauchst Du sicher mehr, als eine Flasche. Nicht vergessen: Druckreduzierventil ! Vielleicht kann man es mit der Flasche mitausleihen, sonst vom Schrottplatz besorgen. m.f.G.Alexander

  • >Hallo Alexander,
    >1. wenn ich die Frage von Wolfgang richtig verstanden habe, geht es ihm darum Kleinteile zu lackieren, keine Autos!!!!!!!!!!!
    >2. es gibt verschiedene Größen von Feuerlöschern!!!!!!!! Schau dich mal um.....
    >Ich arbeite seit 3 Jahren mit einem Umgebauten Feuerlöscher als Druckkessel, und hatte noch nie probs damit!!!!!!!!!!
    >Ich denke wenn man es richtig und gewissenhaft macht ist es kein Problem, wenn man natürlich Pfuscht ist´s klar dass ein Sicherheitsrisiko besteht.
    >Also, erst nachdenken, dann schreiben (denn ich finden "Blödsinn" als Angriff auf eine Person)
    >Trotzdem natürlich: Rostfreies Blech und Knitterfreie Saison........
    >MFG Peter

  • >>>Ich behaupte nicht, daß man aus einem 50kg-Feuerlöscher keinen Windkessel bauen kann, aber hier ging es darum Preßluft an einen Platz zu schaffen, an dem es keinen Strom gibt, d.h. er muß die Luft ins Auto packen antransportieren und das Ding dort auch bewegen. Einen 50kg Löscher, ich schätze sein Volumen auf 80l kann ich demnach auf 800 Liter füllen, eine 20l Preßluftflasche enthält bei 200bar 4000l. Mit 800l kann man gerade eine halbe Minute einen Baumarkt-Schlagschrauber betreiben oder eine Spritzpistole durchblasen, um einen viertelvollen Saugbecher Farbe zu spritzen ist es zu wenig, für Airbrush-Feinarbeiten würde es sicherlich reichen. Oder habt ihr vor ein Feuerwehrauto aufzublasen? Für Eigenbau Kompressoren, Kesselerweiterungen usw. ist ein Feuerlöscher sicher gut, ich trage mich mit dem Gedanken an meinem Bastelplatz ein paar 6m lange Rohre dm 120mm einzugraben und an den Kompressor zu hängen, mit einer Bodensteckdose kann ich die Luft direkt entnehmen, d.h. Leistung satt! Aber fürs transportieren sollte ein Speicher mit hohem Druck genommen werden, der Unterschied von 10 auf 200bar ist nicht so ohne. Gruß,Alex

  • >Hallo Alex
    >Ich benutze sogar einen 80L-Kessel, den ich auch ab und zu transportieren muss, und des geht eigentlich ganz gut. Natürlich ist die prof. Lösung deine, aber ich denke das es auch eine Kostenfrage ist. Hab keine Ahnung was so´ne Flasche kostet, und wie man sie befüllt usw. Kannst ja mal was drüber schreiben....
    >Ich finde wir bringens auf den Punkt: Je nach Anwendung hat jede Methode Vor- und Nachteile, oder??????
    >Das mit den Rohren find ich ´ne interessante Lösung!!!!! Wirklich!!!! Aber wie sieht das mit dem Verschleiss (Rost von Aussen und Innen) aus, hast du Dir Schon ne Lösung überlegt???? Wäre nämlich auch ne Alternative für mich (Weniger Platzbedarf).........
    >Freu mich auf ´ne Antwort.......... ;)
    >Peter

  • >Zunächst mal Danke für die vielen Antworten!
    >Airbrush wär natürlich gut, zumal es dafür auch Autoreifenadapter gibt :)
    >Aber kann man damit auch sowas wie Fluid-Film versprühen?
    >Lackierarbeiten stehen bei mir nicht so im Vordergrund, da mein Lack noch
    >ganz passabel ist.
    >Gasflaschen von Linde etc. sind, wie ich gehört hab, recht teuer, da es die
    >nur im Verleih gibt und die Miete sogar nach Dauer gestaffelt ist; je
    >länger sie rumsteht, desto teurer wirds. Ist also nur was für Großverbraucher.
    >Im Baumarkt gibts das angeblich auch, da hab ich noch nicht geschaut.
    >Mit dem Druckbehälter kann man sich sicher was überlegen, das mit dem
    >LKW Teil klingt doch gar nicht so schlecht. Ich hab da aber noch ein
    >Verständnisproblem:
    >Was bedeutet es, wenn die Druckpistole mit 300 L/min angegeben ist?
    >Geht da jede Minute eine Luftmenge durch, die 300 Liter bei Normaldruck (1 bar)
    >entspricht??
    >Das wäre doch eine gigantische Menge.
    >Angenommen ich arbeite bei 5 bar, dann sind das immer noch 1 L/s
    >oder 1 000 000 mm³/s.
    >Wenn die Düse einen Querschnitt von 1mm² hat, dann muß die
    >Geschwindigkeit der Luft 1 000 000 mm³/s / 1 mm² = 1 000 000 mm/s = 1000 m/s
    >oder 3600 km/h betragen.
    >Das wäre ja ein Überschallstrahl und ist mit 5 bar sicher nicht zu machen.
    >Also wer klärt mich auf, wie geht das mit der Druckbecherpistole?
    >Servus
    >Wolfgang

  • >>Hallo Alex
    >>Ich benutze sogar einen 80L-Kessel, den ich auch ab und zu transportieren muss, und des geht eigentlich ganz gut. Natürlich ist die prof. Lösung deine, aber ich denke das es auch eine Kostenfrage ist. Hab keine Ahnung was so´ne Flasche kostet, und wie man sie befüllt usw. Kannst ja mal was drüber schreiben....
    >>Ich finde wir bringens auf den Punkt: Je nach Anwendung hat jede Methode Vor- und Nachteile, oder??????
    >>Das mit den Rohren find ich ´ne interessante Lösung!!!!! Wirklich!!!! Aber wie sieht das mit dem Verschleiss (Rost von Aussen und Innen) aus, hast du Dir Schon ne Lösung überlegt???? Wäre nämlich auch ne Alternative für mich (Weniger Platzbedarf).........
    >>Freu mich auf ´ne Antwort.......... ;)
    >>Peter
    >
    >Hallo!
    >Es gibt doch verzinkte Rohre oder Kupferrohre, die rosten doch nicht und sind einfach zu verbinden.
    >Dirk

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