Die selben Probleme wie vor 20 Jahren!!!

Ein fröhliches Hallo an die Forumsteilnehmer.

Auf der Suche nach dem effektivsten Rostschutz habe ich dieses Forum gefunden. Mein letztes Auto hab ich vor 20 Jahren restauriert. Man bin ich schon alt!!! Da war das Internett noch ein Ding für Insider. Ich hab schwer gehofft es würde mittlerweile eine einfacher und vor allem sichere Methode zur Rostbekämpfung geben. Da hab ich mich wohl getäuscht. Fertan und und Zn 95 hat es damals auch schon gegeben. Und die Diskussionen um das beste Mittel waren genauso kontrovers wie heute.
Aber wenn ich das hier so lese haben einige die Grundlagen der Rostbekämpfung immer noch nicht verinnerlicht.
Rost muss weg!!! Und zwar komplett. Das geht nur mit dem Sandstrahler. Selbst beim Versinken oder Verzinnen muss der Rost auch komplett weg sein, sonst nütz es wenig. Dann 10% Phosphorsäure und eine Grundierung die gut haftet, nicht zu dünn. Lack drauf, fertig. Zügig arbeiten. Blankes Metall fängt sofort an zu korrodieren. Nicht draußen und nicht bei hoher Luftfeuchtigkeit die Arbeiten durchführen.
Aber das hat auch noch nie wirklich ewig gehalten.

Eine Rostfreie Karosse ist ein Traum von jedem der eine vernünftige Resto durführt.
Aber was machst Du wenn im Hohlraum und im Falz/überlappende Bleche und an schlecht bis kaum zu strahlende Ecken der Rost sitzt.

Ich kann mir gut vorstellen das es ein Wundermittel gibt das irgentdwo in einem Safe liegt und gut bewacht wird. Heutzutage sind technische Möglichkeiten vorhanden die wir in vielleicht 20 Jahren geniesen können, ich denke hier steht das wirtschaftliche Interesse (z.B.Antriebstechnik/Motor->Benzinverbrauch)an 1.Stelle dann kommt lange nichts.

Wenn ich eine Resto durchgeführt habe, die Karosse versiegelt wurde steht der Wagen in einer Garage und wird nur bei schönem Wetter bewegt und das hat nichts mit der Qualität der Resto zu tun.

Gruß franus

Hallöle,
zuerst mal, beim verzinnen mit Verzinnungspaste muß der Rost nicht vollkommen weg, da die Paste Säurehaltig ist. Nach dem verzinnen mit der Paste nicht so schnell wie möglich lackieren, sondern so gut wie möglich von den Resten der Säure befreien, dann lackieren und an der Stelle nieeeeee mehr rost finden.
Grüße
Mischa

>Eine Rostfreie Karosse ist ein Traum von jedem der eine vernünftige Resto durführt.
>Aber was machst Du wenn im Hohlraum und im Falz/überlappende Bleche und an schlecht bis kaum zu strahlende Ecken der Rost sitzt.
>Ich kann mir gut vorstellen das es ein Wundermittel gibt das irgentdwo in einem Safe liegt und gut bewacht wird. Heutzutage sind technische Möglichkeiten vorhanden die wir in vielleicht 20 Jahren geniesen können, ich denke hier steht das wirtschaftliche Interesse (z.B.Antriebstechnik/Motor->Benzinverbrauch)an 1.Stelle dann kommt lange nichts.
>Wenn ich eine Resto durchgeführt habe, die Karosse versiegelt wurde steht der Wagen in einer Garage und wird nur bei schönem Wetter bewegt und das hat nichts mit der Qualität der Resto zu tun.
>Gruß franus

Ich weiss nicht wer diese lustigen Gschichteln in die Welt setzt, aber ich kenn diese Patent-Versteck-Argumentation schon seit langem:
Also das Wundermittel gegen Rost liegt sicher nicht irgendwo im Safe, aufgekauft von irgendeinem Wirtschaftszweig und gut bewacht. Die Alternativen wurden ja bereits verwirklicht: Es gibt Kunststoffkarossen, Alu-Karossen, verzinkte Karossen, es gibt das 3- Liter Auto, den Wasserstoffmotor, und du kannst mit Gas fahren.
Eisen/Stahl rostet leider nun mal, genauso wie du eine Hausfassade irgendwann mal restaurieren musst.
Gerald