Pflanzenöl als Unterbodenschutz??

  • >pflanzenöl enthält fettsäuren (die werden übrigens bei der biodieselherstellung umgeestert), ob diese auf dauer gut für´s blech sind möchte ich anzweifeln. in hohlräumen habe ich mit mineralischem öl gute erfahrungen gemacht. bei der verwendung als ubs habe ich bisher aus ökologischen gründen doch skrupel gehabt. als lösung könnte sich kettensägenöl anbieten. das zeugs ist biologisch abbaubar und hat additive, die einerseits eine mordsmäßige haftung bewirken, damit das öl nicht sofort von der kette fliegt, andererseits zusätze, die korrosionshemmend wirken. meine säge lagert meist kalt und eher feucht, die blanken, geölten teile sind 100%ig rostfrei. das öl kostet in 1l gebinden ca 8-10 dm. als problem könnte sich die abbaubarkeit des öls erweisen, ich weiß nicht wie lange der schutz anhält, da ich meine säge spätestens alle 12 monate wieder anwerfe. ebenso abbaubar ist allerdings auch das pöl. mineralöl (getriebeöl) wirkt hingegen in hohlräumen auch nach über 10 jahren noch.
    >gruß jörn

  • >Hallo Andi,
    >unten hatte ich schon geschrieben, daß Leinölfirnis ein guter Rostschutz ist.
    >Leinöl ist auch ein Pflanzenöl, aber zun verbrennen im Dieselmotor ungeeignet und auch viel zu schade. Das Firnis ist insbesondere sehr gut geeignet, um originalen alten und spröden U-Schutz wieder aufzuweichen.
    >viele Grüße Jürgen

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