Mike Sanders "Schmelz"automat

  • Erläuft so ca. 30 s, und dann kommt der Temperaturschutz, weil der Boden zu heiß geworden ist. Das Fett scheint im Gegensatz zu Wasser, wo sich die Hitze schnell in die ganze Flüssigkeit verteilt, gut zu isolieren, und damit kommt immer der T-Schutz. Das dauert dann 5 min, bis es sich wieder abgekühlt hat, und dann läuft er wieder für 30 s.

    Nach 90 min hat man das Fett einigermaßen flüssig,aber immer noch nicht auf die Sprühviskosität gebracht.
    Mit anderen Worten: Mein Kocher geht nicht.

    Dirk Schucht vom Korrosionsschutzdepot meinte, daß das ein Proble aller aktuellen Wasserkocher sei, weil man per Gesetz den Temp-Schwellenwert für den Temperaturschutz gesenkt habe.
    Alte Wasserkocher würden funzen, neue nicht.

    Deshalb wäre ich daran interessiert, welcher aktuell lieferbare Typ denn geht.

    Gruß

    Dirk


    >Aber nicht so einen mit sichtbarer Heizwendel.
    >so einer geht prima, schaltet sich passend ab und schmilzt nicht:
    >Oder gleich den Glühweinkocher ;o) : http://private.freepage.de/dro…mx5/Fettag_14_Mai5077.JPG

  • Ja ich hätte erst alles lesen und dann erst schreiben sollen....
    Mein alter Wasserkocher geht ja prima..
    Ersteiger doch einfach einen alten gebrauchten Kocher bei Ebay!

    Grüße Andreas

  • Stellt einfach den offenen 10 Liter-Eimer in den Umluft-Backofen. Thermostat auf 110° Grad stellen und eine Stunde warten. Funktioniert einwandfrei.
    Danach muss das Fett nur noch warmgehalten werden, das geht dann portionsweise im Wasserkocher.

  • macht, wie wir (ihr) mit dem Erhitzen von MS-Fett, dann hätte bis heute noch niemand ein Wiener Schnitzel gegessen.

    So schwer isses nun wirklich nicht.
    Kleines Edelstahl-Butter-Töpchen, MS-Fett mit Löffel rein geben und auf Herdplatte (ggf. Studentenplatte als Stand-Alone-Lösung für die Garage) und erhitzen, bis kurz vorm verdampfen.

    Gruß
    Rüdi
    (schon öfter in der Küche mit MS geköchelt, allerding nicht für Wiener Schnitzel ;-))

  • [Blockierte Grafik: http://www.knutbuescher.com/content/2cv/images/sanders.jpg]

    Ich denke selbst der Einkochtopf mit Hahn ist schon eine "high end"-Lösung, die eigentlich nur Leute brauchen, die tagtäglich damit arbeiten. Ein 4 Kilo Eimer Sanders-Fett im Einkochtopf bedeckt grad mal den Topfboden einige Zentimeter... Auch wenn diese Lösung auf den ersten Blick großen Reiz hat: es ist meiner Meinung nach nur dann sinnvoll, wenn man entweder so ein Teil rumstehen hat und/oder man fast jeden Tag damit arbeitet.

    Ich nutze zwei alte Kochplatten zum Erwärmen des Fettes UND des Druckbechers. Funktioniert 1A...

    Schöne Grüsse
    Knut
    :)

  • >Ich nutze zwei alte Kochplatten zum Erwärmen des Fettes UND des Druckbechers. Funktioniert 1A...

    Mir ist durch zu heißes Fett das Plastik-Steigrohr der Pistole zusammengebacken.
    Wozu ist das auch aus Plastik?

    Am besten wird dieses durch ein handelsübliches Gasrohr ersetzt.

  • >>Ich nutze zwei alte Kochplatten zum Erwärmen des Fettes UND des Druckbechers. Funktioniert 1A...
    >Mir ist durch zu heißes Fett das Plastik-Steigrohr der Pistole zusammengebacken.
    >Wozu ist das auch aus Plastik?
    >Am besten wird dieses durch ein handelsübliches Gasrohr ersetzt.

  • >>>Ich nutze zwei alte Kochplatten zum Erwärmen des Fettes UND des Druckbechers. Funktioniert 1A...
    >>Mir ist durch zu heißes Fett das Plastik-Steigrohr der Pistole zusammengebacken.
    >>Wozu ist das auch aus Plastik?
    >>Am besten wird dieses durch ein handelsübliches Gasrohr ersetzt.

    Hallo

    mir ist das gleiche passiert. Verarbeitung am besten zu zweit. Einer kocht das Fett und sorg immer für heißen Nachschub bevor die Pistole kalt wird, dann funzt es prima.

    Mein Kumpel hatte gepennt un mir zu heißes Fett gebracht.

    Bei der schwarzen Pistole vom KS-depot kann man auch ein Gasrohr anstatt des Plastik rohres nehmen. Der Anschluß ist tricky, man muß das Rohr reinschieben und gleichzeitig entsichern. Erst dann kann man es herausziehen.

    Also beim Gas-Installateur nach einem Reststück fragen.

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