Moin moin,
Ich stolperte über eine Seite, in der das elektrolytische Entrosten erläutert wurde. Hört sich vor Allem für zu entrostende Teile sehr interessant an, und funktioniert mit sehr einfachen Mitteln. Hier ist der Link:
http://antique-engines.com/electrol.asp
Und, wenn Ihr es versucht, lässt die Umwelt heile und beachtet, das Ihr kein rostfreier, sondern normaler Stahl als Anode benutzt!
Adios, Kai
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Coooool, mußte ich sogar schnell ausprobieren. Putzeimer, Fächerkrümmer und eine alte Spachtel. Mein Fächerkrümmer ist schon viiiieeeeel sauberer und sieht nichtmehr Rostrot aus, sondern Blaugrau und das obwohl ich es ca. 1 Std mit einem 1A Haushaltstrafo probiert habe.
Tja, ich glaub meine Badewanne wird demnächst viel häufiger gebraucht, werd sie natürlich mit Teichfolie dann auslegen.
Danke für den Link. Interesant wirds mit lackierten sachen, ob das wirklich funktioniert? Ich glaub eher nicht.
G
Michael
>Moin moin,
>Ich stolperte über eine Seite, in der das elektrolytische Entrosten erläutert wurde. Hört sich vor Allem für zu entrostende Teile sehr interessant an, und funktioniert mit sehr einfachen Mitteln. Hier ist der Link:
>http://antique-engines.com/electrol.asp
>Und, wenn Ihr es versucht, lässt die Umwelt heile und beachtet, das Ihr kein rostfreier, sondern normaler Stahl als Anode benutzt!
>Adios, Kai -
Super Seite ,
die Information ist toll und ausreichend für Versuche. Hab noch nichts deutschsprachiges in diese Richtung gefunden.
Interessant ist auch der Aufbau für größere Teile z.B. Rahmen.
Ich glaub auch nicht, daß handelsübliches Soda in der Industriemenge so teuer sein wird.
Jedenfalls nachahmenswert !!
Grüße
Gerald -
Auf deutsch hab ich folgendes gefunden
http://www.holzwerken.de/museum/links/elektrolyse.phtml
http://www.jotonius.de/beitraege/elektrolyse2.htm
Die gebrauchen zwar beide das giftige VA-Stahl als Anode, aber ein paar interesante Tipps sind auch dabei.
Ich glaub ich werde bei der Restauration von meiner Bella auf dieses Wannenprinzip im Großformat zurückgreifen. Im Anschluß kann ich dann das Becken sammt Technik zum Verzinken gerauchen, gleiche Prinzip wie im OM-Rostschutzsonderheft.
Zuerst wird aber das ganze mal in der Badewanne getestet
>Super Seite ,
>die Information ist toll und ausreichend für Versuche. Hab noch nichts deutschsprachiges in diese Richtung gefunden.
>Interessant ist auch der Aufbau für größere Teile z.B. Rahmen.
>Ich glaub auch nicht, daß handelsübliches Soda in der Industriemenge so teuer sein wird.
>Jedenfalls nachahmenswert !!
>
>Grüße
>Gerald -
Hi
Habe etwas weitergeforscht. Die Elektrolyse hat noch einen weiteren Entscheidenden Nachteil. Bei diesem verfahren wird auch Wasserstoff freigesetzt und ist somit auch im Wasser in einer hohen Konzentration drin. Dies führt dazu, dass das Metal spröde wird und somit auch leicht bricht. Da das Wasserstoff keine feste verbindung mit dem Metal eingeht, wanndert es. Es ist also nicht nur die Oberfläche gefährdet und durch Lackaufbau u.ä. kann das H nur schwer entweichen. Extremer ist dies beim Verzinken, da hier das Wasserstoff direkt am zu verzinkenden Teil entsteht ( Anode und Kathode werden beim Entrosten und Verzinken vertauscht).
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