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  • Als Antwort auf: Auf Deiner Homepage sind ja auch einige Tips zum Thema Restauration geschrieben von Ha-Jü am 18. März 2001 16:51:54:

    Hallo Ha-Jü !

    Danke für die kostenlose Werbung . Wenn Du meine Seite linkst , scheinst Du mit dem Inhalt einverstanden zu sein ?
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    >Nicht jeder schaut sich die angegebenen privaten Homepages an, daher soll es hier erwähnt werden: Auf Deiner Seite http://opel-manta-ascona-tunin…urieren/restaurieren.html gibt es einige Tips zu den Themen
    >- Bleche einsetzen
    >- Verzinnen
    >- Schweller einsetzen
    >- Hohlräume versiegeln
    >- Unterbodenschutz
    >- Lackiervorbereitungen
    >Gruß
    >Ha-Jü





  • Als Antwort auf: Re: Auf Deiner Homepage sind ja auch einige Tips zum Thema Restauration geschrieben von Schubert am 18. März 2001 17:43:45:

    >Hallo Ha-Jü !
    >Danke für die kostenlose Werbung . Wenn Du meine Seite linkst , scheinst Du mit dem Inhalt einverstanden zu sein ?
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    Also, um es dem Landgericht Hamburg recht zu machen, distanziere ich mich ausdrücklich von den Inhalten der gelinkten Seiten - nicht auszudenken, was passiert, wenn einem Richter eines Landgerichts der Wagen unter dem - äh - Sitz wegrostet, nur weil er glaubt, einen Restaurations-Tip beachtet zu haben, den er irgendwie über dieses Forum fand... [Blockierte Grafik: http://home.germany.net/100-424348/smilies/smile_shake.gif] [Blockierte Grafik: http://home.germany.net/100-424348/smilies/smilewink.gif]

    Übrigens (auch eine Bitte an alle Anderen mit Restaurations-Tips auf ihrer Homepage): stell doch einfach mal die restaurationsbezogenen Texte Deiner Seite hier ins Forum, dann kann sie jeder, der das Forum als Zip-File herunterlädt, in aller Ruhe offline lesen, und Kommentare/ Diskussionen/ Verbesserungsvorschläge gibt es dann oft auch dazu.

    Gruß

    Ha-Jü






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    Als Antwort auf: Eigentlich schon, aber... geschrieben von Ha-Jü am 18. März 2001 18:40:06:

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    Dieser Text stammt von meiner Homepage . Unter Restaurieren findet Ihr alle Themen .
    Bleche einsetzen :
    Wenn Ihr z.B. einen neuen Radlauf einschweissen wollt , müsst Ihr einiges beachten .
    Ihr solltet einiges an Werkzeug bereithalten !
    -Bohrmaschine mit Schweisspunktfräser ( 8 mm)
    -Flex mit Drahtscheibe , Schleifmoppteller und Trennscheiben (1 mm)
    -Absetzzange
    Zunächst solltet Ihr das neue Blech über das alte legen . Nun zeichnet Ihr mit einem Edding die Kante nach . Jetzt habt Ihr die ungefähre spätere Lage . Nun ohne Angst die angezeichnete Kante 15 mm kleiner ausflexen .
    Die Radkante solltet Ihr mit der Drahtbürste blank-schleifen , um die Schweisspunkte zu sehen . Nun ran ans Schweisspunkte aufbohren !
    Ist das geschafft , müsste das Blech rauszunehmen sein :)
    Ist der Innenradlauf noch gut ? Wenn ja , dann geht’s weiter :)
    Das neue Blech noch mal einpassen . Es wird jetzt besser passen , die gezeichnete Kante ist nun hinfällig . Also eine neue zeichnen ! An der Kante wird jetzt abgesetzt . Dann Blech noch mal anpassen . Paßt ?
    Weiter geht’s :)
    Blech einheften . Immer von der Mitte aus heften ! Macht so 2-3 kleine Heftungen . Wie siehts aus ? Wenn paßt dann paßt ! Heftet so alle 3-4 cm schnell und ohne viel Wärme reinzugeben !
    Nun könnt Ihr mit der Flex und dem Schleifmoppteller die Schweisspunkte überschleifen .
    Jetzt könnt Ihr verzinnen oder verspachteln ! :-))





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    Als Antwort auf: Eigentlich schon, aber... geschrieben von Ha-Jü am 18. März 2001 18:40:06:

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    Erster Versuch hat gefunzt .

    Weiter mit "Schweller einsetzen"

    Da ein Schweller auch ein Blech ist , geht wie in “Bleche einsetzen “ vor . Ich will Euch hier nur ein Paar spezielle Tipps geben .
    Ihr solltet beachten , das ein Schweller eine gewisse steifigkeit der Karosse bewirkt . Wenn Ihr den Schweller also rausschneidet , wird die Karosse arbeiten . Wenn Ihr auf einer Hebebühne arbeitet , wird die Karosse “zusammenklappen” . Steht das Auto auf den Rädern , bricht es halt entgegengesetzt auseinander .
    Wichtig ist , bevor der neue Schweller eingeschweisst wird , muss die Karosse also wieder in die ursprüngliche Lage gebracht werden . Fahrt die Hebebühne runter bis das Auto bisschen auf den Rädern steht . Dann kann man beobachten , wie sich die Spaltmasse an den Türen verändern . Müsst Ihr halt bisschen probieren , so ein Mittelding zwischen “ganz auf der Hebebühne” und “ganz auf den Rädern” .
    Arbeitet Ihr ohne Hebebühne , kann man sich auch mit einem Wagenheber behelfen .







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    Als Antwort auf: Eigentlich schon, aber... geschrieben von Ha-Jü am 18. März 2001 18:40:06:

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    Verzinnen ist eine feine Sache , aber nicht so einfach !
    Ihr benötigt :
    -Flex mit Drahtbürste und Schleifmoppteller
    -Stangenlötzinn PBSN40 DIN 1707 oder SN30 , geht noch besser !
    -eine Lötlampe
    -Salzsäure
    -Verzinnungspaste
    - Holzspatel in Leinöl gelegt , damit es nicht verkohlt !
    Als erstes muss die Lötstelle sauber sein ! Bürstet an der zu verzinnenden Stelle großflächig den Lack mit der Flex ab . Wenn das geschehen ist müsst Ihr mit der Salzsäure das Metall reinigen . Aber Vorsicht !

    Ist das geschehen , streicht die Lötstelle mit der Verzinnungspaste ein ! Jetzt kanns losgehen !
    Die Verzinnungspaste besteht aus Zinnpulver , gelöst in Salzsäure . Ihr müsst zuerst mit der Flamme die Paste erhitzen , bis Blässchen kommen . Dann ist die Oberfläche verzinnt . Dann einfach mit einem Lappen sauberwischen . Danach könnt Ihr mit dem eigentlichen verzinnen beginnen .
    Stellt eine nicht zu harte Flamme ein , Ihr müsst ein bißchen probieren . Der Trick ist , die richtige Temperatur vom Zinn und vom Metall gleichzeitig zu haben . Wenn das Metall zu stark erwärmt wird , wird es wellig ! Außerdem läuft das Zinn sonst runter , und wir wollen es lieber als Spachtel zum Füllen ! Mit dem Spatel wird das Zinn dann modelliert .Sieht zwar etwas merkwürdig aus , aber das iss halt so . Zum Schluß müsst Ihr das ganze überschleifen , am besten grob mit der Flex und Schleifmoppteller , danach mit einer Karosseriefeile . Und gegen Rost erstmal Zinkspray rauf !





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    Als Antwort auf: Eigentlich schon, aber... geschrieben von Ha-Jü am 18. März 2001 18:40:06:

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    Zum Hohlräume versiegeln braucht Ihr :
    -Hohlraumschutzwachs
    -Hohlraumver.-Pistole (am besten Druckbecher Prinzip , die funktionieren nämlich )
    -Kompressor bzw. Druckluft
    -Bohrmaschine mit Stufenbohrer

    Wenn Ihr das ganze Auto versiegeln wollt , benötigt Ihr ca. 6 Liter Wachs . Teilt es intelligent auf . Es ist ratsam , bei niedrigen Temperaturen zu versiegeln . Das Wachs sollte erwärmt werden , so das es schön fließt . Damit es aber überall kleben bleibt , muß die Karosserie kalt sein .
    Sind keine Löcher zum einführen der Sonde vorhanden , bohrt Euch welche





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    Als Antwort auf: Eigentlich schon, aber... geschrieben von Ha-Jü am 18. März 2001 18:40:06:

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    Zum Unterboden versiegeln benötigt Ihr :
    -roten Rostschutz
    -Eisenglimmer Farbe
    -Unterbodenschutz aus der Kartusche (Teroson 1200)
    -Druckbecher
    -Hohlraumversiegellung
    -Kompressor
    Nachdem ich so einiges ausprobiert habe , kann ich Euch von folgendem berichten :
    Wenn Ihr ein neues Blech eingeschweisst habt , empfiehlt es sich immer mit Zink - Spray zu grundieren . Dadrauf lackiert Ihr roten Rostschutz . Da wiederum könnt Ihr noch “Eisenglimmer” streichen , das ist so ne Dickschichtige Farbe , mit der Brücken gestrichen werden .
    Wenn das alles erledigt ist , könnt Ihr den eigentlichen U -Schutz aufbringen . Darüber würde ich immer noch Hohlraumversiegellung spritzen und das 2 mal im Jahr wiederholen . So werden alle Risse im Unterboden verschlossen .





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    Als Antwort auf: Eigentlich schon, aber... geschrieben von Ha-Jü am 18. März 2001 18:40:06:

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    So , Ihr habts also geschafft , das Auto ist fertig geschweißt und verzinnt .
    Nun ja , es gibt natürlich mehrere Wege . Entweder Ihr wollt selber spachteln , das würde bedeuten Ihr könnt´s *g* , oder Ihr habt genug Geld um alles vom Lacker machen zu lassen *g* (soll´s ja geben) , oder Ihr wollt ein bisschen Geld sparen und alles was nicht Malerarbeiten sind selber machen ! ;)
    Hm , merkwürdiger Satz , aber ich will´s Euch erklären .
    Ich lasse die Finger von Spachtelarbeiten , da ich glaube , da gehört mehr dazu als einfach nur Material draufzubringen .
    Neue Erkenntniss : Nachdem ich mich ein bisschen mit der Materie auseinandergesetzt habe , bin ich zum Entschluss gekommen , ich werde mir das spachteln beibringen . Man lernt halt nie aus .
    Da ich ein Typ bin , der sich lieber mehr arbeit macht und wert auf Details legt , kann ich nur zufrieden sein , wenn ich genau weiss was wo und wie gemacht wurde . Wenn ich meine ganze Energie in das Auto gesteckt habe und dann , zum Schluss alles vom Lackierer abhängig ist , dann werde ich mir das spachteln doch lieber aneignen .
    Grundregel Nr. 1 : Absolut sauberer und fettfreier Untergrund ! Dies erreicht man am besten dadurch , die zu spachtelnde Fläche bis aufs Blech runterzuschleifen und dann mit Entfetter zu entfetten . Dann ist der Untergrund bereit gespachtelt zu werden .
    Ein Ungelernter weiss ja gar nicht welchen Spachtel er wo einsetzen soll . Und was nützt es , wenn man 500 DM billiger wegkommt und nachher der Spachtel wieder hochkommt ?
    Aber man kann dem Lacker doch einiges an Arbeit abnehmen !
    - ganz wichtig : Passen alle Anbauteile ? Sonst sollt Ihr mit Einbaukratzern belohnt werden !
    - entfernt alle Aufkleber - entfernt alle Teile wie Schlösser , Türgriffe , Innenverkleidungen , halt alles was ab muß
    - sofern der Motorraum oder der Kofferraum nicht mit lackiert wird , könnt Ihr ihn schonmal abkleben , dazu empfiehlt sich Kreppband und Packetpapier
    - die Anbauteile kann man auch schon so weit demontieren , so das nur noch wenige Schrauben vorhanden sind
    Dann solltet Ihr Euch einen Zettel machen , worauf der Lacker achten soll (Beulen , wenn die Übergänge Schweller / Tür nicht passen sollten , das er sich auch schön bückt *g* , um unten auch genug Farbe hinzubekommen etc .
    Noch ein Tipp : Warum kann ich mein Auto nicht schonmal schleifen ? Antwort : Damit man die Schleifspuren nachher nicht sieht ! Außerdem kann der Lacker das richtige Schleifpapier billiger kaufen ! Da kann man jedenfalls viel falschmachen , der Lackierer wird sich freuen , wenn er dann die Fehler beseitigen muß . Und mal ehrlich , den Teig macht Ihr doch auch nicht zu Hause und bringt ihn zum Bäcker ! ;)





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