Mike Sanders

Hallo,

hab nu vor in den nächsten wochen meinen Bmw 525eta ordnungsgemäß auf den winter vorzubereiten, folglich will auch auch nochma die hohlraumversiegelung auffrischen un den unterboden pflegen (beides mit mike sanders).

Nu hab ich mir die Frage gestellt, ob jemand von euch nen Hohlraumplan hat bzw weiß wo ich einen herkrieg (muss morgen ma meinen freundlichen anrufen), dann erspar ich mir das Suchen nach den Zugängen.

Ausserdem bin ich mir über die frage nach der Richtigen Spritzpistole noch nicht so ganz im klaren, hab zwar ne Becherpistole aber mit der wurde bisher nur lackiert, un nu bin ich mir im unklaren, was ich da am besten für ne Düse dazu kaufe, bzw generell welche Pistolen geeignet sind.

Un wo krieg ich das alles günstig und schnell her? Ist das Korrosionsschutz-depot.de zuverlässig

Danke im Vorraus & Gruß

Markus

>Nu hab ich mir die Frage gestellt, ob jemand von euch nen Hohlraumplan hat bzw weiß wo ich einen herkrieg (muss morgen ma meinen freundlichen anrufen), dann erspar ich mir das Suchen nach den Zugängen.

Da solltest Du sowas kriegen können.

>Ausserdem bin ich mir über die frage nach der Richtigen Spritzpistole noch nicht so ganz im klaren, hab zwar ne Becherpistole aber mit der wurde bisher nur lackiert, un nu bin ich mir im unklaren, was ich da am besten für ne Düse dazu kaufe, bzw generell welche Pistolen geeignet sind.

Eine Becherpistole ist keine Holraumpistole. Da brauchst Du eine geeignete Druckbecherpistole mit verschiedenen Sonden, Beim Korrosionsschutzdepot gibt es zwei verschiedebe, eine von Vaupel und eine von Fertan.

>Un wo krieg ich das alles günstig und schnell her? Ist das Korrosionsschutz-depot.de zuverlässig

Ja, hab schon mehrmals bei denen bestellt. Die sind nicht gerade besonders billig, aber ansonsten gibt es keinen Grund zum klagen.

Wenn Du den Erfolg Deiner Arbeit kontrollieren willst (das ist sehr empfehlenswert) kannst Du bei denen auch ein Endoskop leihen.

Herzliche Grüße,
Bernhard

Hallo,

ich habe letzte Woche meinen Mercedes W210, zumindest was die Hohlräume angeht, mit Mike Sanders behandelt.

Dazu habe ich eine Druckbecherpistole benutzt, auch dort gekauft wo wohl jeder sein zeug kauft.

Allerdings ist die Verarbeitung aufwendig, nicht ganz trivial und gibt eine riesige Sauererei.

Du musst beachten, dass du das Zeug auf die gewünschte Temperatur erwärmst und es auch warm bleibt. Wenn das Mittel im Druckbecher und in der Sonde kalt wird, erstarrt es und nichts geht mehr.

Auch ich hatte zwei Sonden im Einsatz. Eine für Hohlräume und eine für den Unterboden (einseitiger Austritt).

Zur Info:
Ich habe ca. 10 Stunden für die Demontage und Montage der Teile benötigt und ca. 1 Stunde für den eigentlichen Hohlraumschutz.
Das sollte man berücksichtigen.

schönen Gruß
frank

>
>>Nu hab ich mir die Frage gestellt, ob jemand von euch nen Hohlraumplan hat bzw weiß wo ich einen herkrieg (muss morgen ma meinen freundlichen anrufen), dann erspar ich mir das Suchen nach den Zugängen.
>Da solltest Du sowas kriegen können.
>>Ausserdem bin ich mir über die frage nach der Richtigen Spritzpistole noch nicht so ganz im klaren, hab zwar ne Becherpistole aber mit der wurde bisher nur lackiert, un nu bin ich mir im unklaren, was ich da am besten für ne Düse dazu kaufe, bzw generell welche Pistolen geeignet sind.
>Eine Becherpistole ist keine Holraumpistole. Da brauchst Du eine geeignete Druckbecherpistole mit verschiedenen Sonden, Beim Korrosionsschutzdepot gibt es zwei verschiedebe, eine von Vaupel und eine von Fertan.
>>Un wo krieg ich das alles günstig und schnell her? Ist das Korrosionsschutz-depot.de zuverlässig
>Ja, hab schon mehrmals bei denen bestellt. Die sind nicht gerade besonders billig, aber ansonsten gibt es keinen Grund zum klagen.
>Wenn Du den Erfolg Deiner Arbeit kontrollieren willst (das ist sehr empfehlenswert) kannst Du bei denen auch ein Endoskop leihen.
>Herzliche Grüße,
>Bernhard

Danke schonma für die Infos,

nu hab ich noch ne Frage, es scheint ja auch mit einer Saugbecherpistole zu funktionieren, hat das schonmal jemand gemacht, wie ist das Resultat, Nachteile (weniger Druck?)


Gruß
Markus

>nu hab ich noch ne Frage, es scheint ja auch mit einer Saugbecherpistole zu funktionieren, hat das schonmal jemand gemacht, wie ist das Resultat, Nachteile (weniger Druck?)
>
>Gruß
>Markus

lass den scheiss.
da leih dir lieber beim korrosionsschutzdepot die druckbecher pistole

ausserdem entgegen meiner vorredner :
topf nehmen,fett rein , warm machen. backofenthermometer von obi oder so reicht zum messen

becher von der pistole und sonden in nen billigen wasserkocher in kochendes wasser legen, immer wieder mal aufheitzen,
dann klappts auch mit dem flüssigbleiben des fetts, bis die pistole leer ist.


dort wo fett tropfen könnte ( ablauflöcher schweller etc)
zeitung unterlegen.

Dicke bauhandschuhe sind nett, wenn man die im wasserbad vorgeheitze Becherdose
zuschrauben muss.

>Dicke bauhandschuhe sind nett, wenn man die im wasserbad vorgeheizte Becherdose
>zuschrauben muss.

Hallo,
und SCHUTZBRILLE, mir ist mal ein Becher geplatzt, war aber nur normale Hohlraumkonservierung drin, und es ging auch wo anders hin. Gab aber zu denken.

Wasserbad sorgt für Maximaltemperatur knapp unter 100 °C.
Mfg
Martin

Hallo,

ich habe mich auch mal mit Mike Sanders versucht. Bin absoluter Leihe in dem Gebiet. Ich habe mir einen kleinen billigen Baumarkt Kompressor geliehen und eine wirklich gute Druckbecherpistole. Ich habe eine Klappbox isoliert und einen Fön (5,98€) reingehalten und so die benötigten Teile vorgewärmt (Pistole, Becher, Sonden). Zum erhitzen des Fetts habe ich einen Wasserkocher genutzt. Der Wasserkocher hatte eine Schutzabschaltung :-(.
Wenigstens hat diese nur eine bestimmte Zeit den Kocher (11,98€) abgeschaltet und dann heizte er wieder ohne mein zutun. Dauerte etwas länger.

Obwohl die Pistole, das Fett, der Druckbecher und die Sonde richtig heiß waren hatte ich Probleme mit langen Schläuchen an den Sonden und mit Sonden mit dünnen Austritssöffnungen. Aus Spaß habe ich eine ganz billige Saugbecherpistole ausprobiert, die hatte keinen Anschlußmöglichkeiten für eine Sonde aber es ging. Den Unterboden könnte man zur Not damit machen.

Grüße

Snowyrain

Hallo,

was ich eigendlich schreiben wollte, eine Sauerrei war es bei mir nicht. Aber ich mußte auch nichts abbauen, da alles schon abgebaut war

Grüße

Snowyrain

Als Laie: VORSICHT! HEIß!

Ganz ehrlich: nicht einfach mit bescheidenen Mitteln! Wo wohnst Du? Ort? NRW?
Grüße, Jörg

>Hallo,
>ich habe mich auch mal mit Mike Sanders versucht. Bin absoluter Leihe in dem Gebiet. Ich habe mir einen kleinen billigen Baumarkt Kompressor geliehen und eine wirklich gute Druckbecherpistole. Ich habe eine Klappbox isoliert und einen Fön (5,98€) reingehalten und so die benötigten Teile vorgewärmt (Pistole, Becher, Sonden). Zum erhitzen des Fetts habe ich einen Wasserkocher genutzt. Der Wasserkocher hatte eine Schutzabschaltung :-(.
>Wenigstens hat diese nur eine bestimmte Zeit den Kocher (11,98€) abgeschaltet und dann heizte er wieder ohne mein zutun. Dauerte etwas länger.
>Obwohl die Pistole, das Fett, der Druckbecher und die Sonde richtig heiß waren hatte ich Probleme mit langen Schläuchen an den Sonden und mit Sonden mit dünnen Austritssöffnungen. Aus Spaß habe ich eine ganz billige Saugbecherpistole ausprobiert, die hatte keinen Anschlußmöglichkeiten für eine Sonde aber es ging. Den Unterboden könnte man zur Not damit machen.
>Grüße
>Snowyrain




Hallo zusammen.
Habe auch des öfteren mit dem Sanderprodukt gearbeitet. Das Problem(egal welch Jahreszeit)ist, das das Fett bereits schon in der Sonde erstarrt. Wer bietet eigentlich eine spezielle beheitzte Saugpistole dafür an. Gruß mathias