nochmals hilfe wegen Schweißen heul :-)

danke erstmal für eure Ratschläge,

ich habe darauf hin das Gerät zum überprüfen gebebracht. Das Ergebnis das Gerät arbeitet sauber und zeigt keinen def

Ich hab mir eure Ratschläge zu herzen genommen und auf altem Blech gearbeitet um ein Gefühl dafür zu bekommen ansich hat das ganz gut geklappt *wenigstens ein kleiner Erfolg*

Also wollte ich wieder zwei kleine Bleche zusammenpunkten. Hab ordentlich zunder gegeben und auch viel Draht. Dachte mir:"der Draht der da zuviel ist kann ich ja wieder runterschleifen". Beide Bleche fangen das Glühen an, zur Vorsicht habe ich wie einen Kreis mit dem Schweißgerät gemacht so das eigentlich ein ca 5mm großer Schweißpunkt rauskommen hätte sollen. Ich habe direkt neben einer Zwinge gearbeitet damit auch (wie ihr beschrieben habt) das Blech wirklich dicht aufeinander liegt.

Das Ergebnis: Ich mache nachdem ich es richtig abkühlen lassen habe die Zwinge auf und die Bleche fallen auseinander.

Was mache ich falsch??

Jeztt habe ich mir folgendes überlegt: Ich mache beide Bleche zusammen mit einer Zwinge und Bohre einfach ein kleines Loch in das obere Blech. So könnte ich dann beide Bleche erreichen. Wäre das machbar oder ist davon dringend abzuraten??

wäre wirklich sehr nett wenn ihr mir helfen würdet

pefect

>danke erstmal für eure Ratschläge,
>ich habe darauf hin das Gerät zum überprüfen gebebracht. Das Ergebnis das Gerät arbeitet sauber und zeigt keinen def
>Ich hab mir eure Ratschläge zu herzen genommen und auf altem Blech gearbeitet um ein Gefühl dafür zu bekommen ansich hat das ganz gut geklappt *wenigstens ein kleiner Erfolg*
>Also wollte ich wieder zwei kleine Bleche zusammenpunkten. Hab ordentlich zunder gegeben und auch viel Draht. Dachte mir:"der Draht der da zuviel ist kann ich ja wieder runterschleifen". Beide Bleche fangen das Glühen an, zur Vorsicht habe ich wie einen Kreis mit dem Schweißgerät gemacht so das eigentlich ein ca 5mm großer Schweißpunkt rauskommen hätte sollen. Ich habe direkt neben einer Zwinge gearbeitet damit auch (wie ihr beschrieben habt) das Blech wirklich dicht aufeinander liegt.
>Das Ergebnis: Ich mache nachdem ich es richtig abkühlen lassen habe die Zwinge auf und die Bleche fallen auseinander.
>Was mache ich falsch??
>Jeztt habe ich mir folgendes überlegt: Ich mache beide Bleche zusammen mit einer Zwinge und Bohre einfach ein kleines Loch in das obere Blech. So könnte ich dann beide Bleche erreichen. Wäre das machbar oder ist davon dringend abzuraten??
>wäre wirklich sehr nett wenn ihr mir helfen würdet
>pefect


Da klemmt es richtig, habe mir Deinen "alten" Eintrag mal durchgelesen und die Antworten waren schon nicht verkehrt, nur halt wurde da m.E. etwas vergessen.

Wichtig wäre erstmal folgendes:

1. welchen Schweißstrom liefert Dein Gerät
2. an welcher Steckdose 230 Volt oder 380 Volt

Drahtvorschub und Strom müssen zusammen passen, viel Strom und noch mehr Draht geht nicht unbedingt. Wenn Du an ner Steckdose mit 230 Volt schweißt kannste das so wie Du das versucht hast eh vergessen. Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du die Bleche ohne Loch einfach übereinandergelegt und dann drauf los, für einen Laien fast nicht möglich da ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen (Vorraussetzung ist da eigentlich ein Profigerät und entsprechende Erfahrung)!

Dein Gedanke mit dem Loch bohren (wurde nicht schon auf Lochpunktschweißen hingewiesen?) ist absolut richtig, nur nicht so wie Du das vorhast. Da bauste dir den nächsten Fehler gleich mit ein, obwohl ansich der richtige Weg.
Du legst 2 Bleche übereinander und bohrst in das erste ein Loch, was passiert dann? Da der Bohrer ja Spitzförmig ist, wird auch das hintere Blech geschwächt.
Fazit, ein Durchschuß durch das hintere Blech. Gib mir mehr Infos und wir werden einen Weg finden. Da ich nicht so oft hier in dem Forum bin, ggf. ne Mail. Ich trage das dann hier nach, damit alle was davon haben.

Richtig wäre folgender Weg (wobei ich jetzt mal von einem relativ! kleinem Schweißgerät an einer 230 Volt Steckdose ausgehe):

1. hinteres Blech bestmöglich reinigen
2. vorderes Blech mit Bohrungen versehen (aber bitte auf der Werkbank etc. und dann auf der Rückseite entgraten. Wenn Du ein Holz dahinterlegst brauchste nicht viel entgraten! Bohre die Löcher wenn das möglich ist auf min. 6mm Durchmesser. Wenn Du erstmal ein Gefühl dafür hast reicht evtl. auch weniger. Am Anfang darf es ruhig auch 8mm sein (wenn möglich)!
2.1 wohlwissend das da jetzt jemand mit nem Einwand kommt, dafür gibt es doch ne Lochzange und das ist einfacher wie Bohren und so teuer denn auch nicht
2.2 wenn auf 230 Volt ist das loch definitiv zu klein
3. Masseklemme nicht zu weit entfernt
4. Mit Zwingen oder Schweißzangen möglichst "Luftlos" befestigen

So, mehr fällt mir dazu im moment nicht ein.

Gruß
Peter (peter.hoefert@web.de)

hallo peter,

dank dir tausendfach, da ich erst 18 bin ist das halt alles sehr neu und ich will auch nicht das top ergebnis sondern einfach mal basteln.


also das gerät arbeitet auf 230 und hat die daten
125a bei 10%
100a bei 30%
80a bei 50%

ich weis das es ansich zu klein ist, da mir aber das aufbauen von Autos noch sehrviel mühe macht und auch ein großer Schritt für mich ist. Schweiße ich max 5 bis 10 min am Stück und mache dann eh immer pause

ich dank dir für den super Tipp
und werde mir morgen gleich ne Lochzange kaufen

gruss

pefect

>hallo peter,
>dank dir tausendfach, da ich erst 18 bin ist das halt alles sehr neu und ich will auch nicht das top ergebnis sondern einfach mal basteln.
>
>also das gerät arbeitet auf 230 und hat die daten
>125a bei 10%
>100a bei 30%
>80a bei 50%
>ich weis das es ansich zu klein ist, da mir aber das aufbauen von Autos noch sehrviel mühe macht und auch ein großer Schritt für mich ist. Schweiße ich max 5 bis 10 min am Stück und mache dann eh immer pause
>ich dank dir für den super Tipp
>und werde mir morgen gleich ne Lochzange kaufen
>gruss
>pefect


Nein!!!!!!!!!!!!!
keine Lochzange kaufen, lies Dir meinen Text noch mal richtig durch (oder habe ich da so einen Mist geschrieben?)Lochzange nur bedingt, wenn das richtige Gerät vorhanden ist und das ist bei dir nicht der Fall!!!!!!

Lochzange würde nur bei einem 380 Volt Gerät was helfen, in Deinem Fall bohre die Löcher selber nach meiner Anleitung!

Gruß
Peter

>>hallo peter,
>>dank dir tausendfach, da ich erst 18 bin ist das halt alles sehr neu und ich will auch nicht das top ergebnis sondern einfach mal basteln.
>>
>>also das gerät arbeitet auf 230 und hat die daten
>>125a bei 10%
>>100a bei 30%
>>80a bei 50%
>>ich weis das es ansich zu klein ist, da mir aber das aufbauen von Autos noch sehrviel mühe macht und auch ein großer Schritt für mich ist. Schweiße ich max 5 bis 10 min am Stück und mache dann eh immer pause
>>ich dank dir für den super Tipp
>>und werde mir morgen gleich ne Lochzange kaufen
>>gruss
>>pefect
>
>Nein!!!!!!!!!!!!!
>keine Lochzange kaufen, lies Dir meinen Text noch mal richtig durch (oder habe ich da so einen Mist geschrieben?)Lochzange nur bedingt, wenn das richtige Gerät vorhanden ist und das ist bei dir nicht der Fall!!!!!!
>Lochzange würde nur bei einem 380 Volt Gerät was helfen, in Deinem Fall bohre die Löcher selber nach meiner Anleitung!
>Gruß
>Peter

So, meine Frau sagt die Beschreibung (wegen Lochzange) ist fürn A..., und ich dachte das passt schon (war wohl nach Ihrer Meinung mißzuverstehen, was ich nicht nachvollziehen kann).

Die Lochzange macht ungefähr ein 4mm Loch und das reicht bei Deinem Schweißgerät definitiv nicht!!! Insofern selber bohren ab 6mm wie beschrieben!!!!!!!!!!!!

Gruß
Peter

>>>hallo peter,
>>>dank dir tausendfach, da ich erst 18 bin ist das halt alles sehr neu und ich will auch nicht das top ergebnis sondern einfach mal basteln.
>>>
>>>also das gerät arbeitet auf 230 und hat die daten
>>>125a bei 10%
>>>100a bei 30%
>>>80a bei 50%
>>>ich weis das es ansich zu klein ist, da mir aber das aufbauen von Autos noch sehrviel mühe macht und auch ein großer Schritt für mich ist. Schweiße ich max 5 bis 10 min am Stück und mache dann eh immer pause
>>>ich dank dir für den super Tipp
>>>und werde mir morgen gleich ne Lochzange kaufen
>>>gruss
>>>pefect
>>
>>Nein!!!!!!!!!!!!!
>>keine Lochzange kaufen, lies Dir meinen Text noch mal richtig durch (oder habe ich da so einen Mist geschrieben?)Lochzange nur bedingt, wenn das richtige Gerät vorhanden ist und das ist bei dir nicht der Fall!!!!!!
>>Lochzange würde nur bei einem 380 Volt Gerät was helfen, in Deinem Fall bohre die Löcher selber nach meiner Anleitung!
>>Gruß
>>Peter
>So, meine Frau sagt die Beschreibung (wegen Lochzange) ist fürn A..., und ich dachte das passt schon (war wohl nach Ihrer Meinung mißzuverstehen, was ich nicht nachvollziehen kann).
>Die Lochzange macht ungefähr ein 4mm Loch und das reicht bei Deinem Schweißgerät definitiv nicht!!! Insofern selber bohren ab 6mm wie beschrieben!!!!!!!!!!!!
>Gruß
>Peter

Ich kriege die Krise!
Trotzdem wäre eine Lochzange nicht verkehrt!
Du sparst Dir das Bohren und Entgraten, müsstest allerdings anders vorgehen in Bezug auf Dein Schweißgerät. Du machst halt 3 Löcher am Stück, die sich überschneiden, sprich eines oben und dann darunter 2 oder andersherum. Ergibt ein ausreichend großes Loch für Dein Gerät!

Gruß
Peter

Hi

Weiteres Problem das mir so einfällt ist das du 2 Metalle, bzw. eines davon, schweisen willst, die sich nicht mit deimnem Schweismaterial verschweißen lässt, z.B. Alu.

http://www.tbs-aachen.de
> Katalogübersicht >>> Handwerkzeuge, Spezialwerkzeuge >>> Blechbearbeitung

guck mal da ist ne lochpunkt und absetzzange mit 6mm.

die stromstärke ist ziemlich gaga von deinem gerät.

Mal ne Frage: ist das blech, was du hast, vielleicht verzinkt?
dann bekommst du das blech glühend, aber der zink macht dir nen strich durch die rechnung.
dann zink abschleifen ( atemschutz, wenigstens nen arztmässigen billigschutz ausm baumarkt)
und nochmal probieren.

ich schweisse übrigens mit nem
1970er !!!
380 volt elektra beckum, habe einen magnetschalter für die gasflasche, da das gerät von den rückschlagventilen kaputt ist und dat geht!
2 Enten beweisen es:-)
sowas bekommt man für 150 euro bei ebay, muss aber dann 200 euro für 380 volt an den elektriker ausgeben, der einem ne steckdose in die garage legt.
beispeil ebay Artikelnummer: 6021426857


Gruss tom
photos:
http://www.pixum.de/members/ententom.

Hallo Peter,

danke für die super Hilfe
Ist mir echt schon peinlich das ich dich so nerve mit meinem Belangen.
Hab es heute mal so versucht wie du es mir mit dem Bohrer beschrieben hast.
Ihr würdet sicher euch zu tode lachen über meine Schweißpunkte, ich bin aber
mehr als glücklich und könnte nur noch singen. Auch scheint es wie wenn es wirklich halten würde:-)
Wenn ich jetzt mit dem ein bischen geübt habe, werde ich mir so ein profiding holen und dich sicher wieder nerven müssen.
1000fachen dank nochmals für deinen super Einsatz.


gruss

pefect der jetzt mal weiter singen geht

>Nein!!!!!!!!!!!!!
>keine Lochzange kaufen, lies Dir meinen Text noch mal richtig durch (oder habe ich da so einen Mist geschrieben?)Lochzange nur bedingt, wenn das richtige Gerät vorhanden ist und das ist bei dir nicht der Fall!!!!!!
>Lochzange würde nur bei einem 380 Volt Gerät was helfen, in Deinem Fall bohre die Löcher selber nach meiner Anleitung!


Was soll das denn??
Ich habe Kfz'ler gelernt (Citroen, also viele Enten geschweißt), wir hatten ein 220V Gerät (zwar ein Markenteil, Lorch glaube ich, aber uralt), Schweißstrom unbekannt, aber Karosserieblech (0,8mm) wurde auf Stufe 3 von 7 (ungefähr; aus der Erinnerung etwa 50%) geschweißt.
Natürlich wurde eine Lochzange verwendet, das Loch war recht klein, 4mm kommen hin.
Und das hat definitiv gehalten! Keine Chance, den Schweißpunkt zu trennen. Drahtvorschub so, daß es nicht spratzt aber auch nicht Draht am Blech ansteht. Bekommt man am Probeblech recht schnell ein Gefühl für die Einstellung, wenn man rumspielt.
Mit 125A hat perfects Gerät auf jeden Fall genug Schmackes zum Lochpunktschweißen unter 1mm Blechstärke.

Verstehe ich das richtig, daß du (perfect) anfangs versucht hast, DURCH das obere Blech das untere zu verschweißen?? Kommt mir so vor... Das geht halt nicht. Loch oder am Rand oder stumpf (I-Naht).


Grüße,
Daniel