steinschlagschutz in den Radkästen

  • Tach auch,
    Ich bringe z. Zt. einen 88er VW LT wieder in Schuß ( versuche es zumindest ) und habe bei den Radkästen folgendes Problem. Dort ist ein Steinschlagschutz aufgetragen worden. Hell, sehr elastisch ( vermutlich Kautschukbasis - aber kaum entflammbar ). Da die Materialstärke sehr unterschiedlich ist ( min. 2 mm , teilweise bis 8 mm ), nehme ich mal an, daß diese Beschichtung nachträglich aufgebracht worden ist, oder hat VW das damals so gemacht ? Es waren einige Fehlstellen ( gelöste, gerissene Beschichtung ) erkennbar, die dann auch starken Rost am Blech aufzeigten, aber erst nachdem die Beschichtung runter war, direkt daneben sitzt das Zeug bombenfest und das Blech sieht super aus.
    Ich möchte jetzt nicht die ganze Masse aus den Radkästen holen um evtl. Rostbildung zu finden, da das Zeug dort, wo es gut sitzt scheinbar prima funktioniert. Die behandelten offensichtlichen Fehlstellen werde ich mit einer dünneren Kautschukbeschichtung wieder versiegeln. Wenn ich jetzt eine komplette neue Beschichtung ( auch auf die Bestehende ) aufbringe, kommt dann der nicht gefundene Rost zum Stillstand, da eigentlich keine Sauerstoffzufuhr mehr stattfinden sollte, oder gammelt es dann unbemerkt weiter ? Gebt doch bitte mal Tipps ?
    Sorry, wenns en wenig lang geworden ist, wollte aber die Situation beschreiben.
    Besten Dank, Gruß
    Martin




  • Als Antwort auf: steinschlagschutz in den Radkästen geschrieben von Eurystheus am 10. Mai 2001 17:03:05:

    >Tach auch,
    >Ich bringe z. Zt. einen 88er VW LT wieder in Schuß ( versuche es zumindest ) und habe bei den Radkästen folgendes Problem. Dort ist ein Steinschlagschutz aufgetragen worden. Hell, sehr elastisch ( vermutlich Kautschukbasis - aber kaum entflammbar ). Da die Materialstärke sehr unterschiedlich ist ( min. 2 mm , teilweise bis 8 mm ), nehme ich mal an, daß diese Beschichtung nachträglich aufgebracht worden ist, oder hat VW das damals so gemacht ? Es waren einige Fehlstellen ( gelöste, gerissene Beschichtung ) erkennbar, die dann auch starken Rost am Blech aufzeigten, aber erst nachdem die Beschichtung runter war, direkt daneben sitzt das Zeug bombenfest und das Blech sieht super aus.
    >Ich möchte jetzt nicht die ganze Masse aus den Radkästen holen um evtl. Rostbildung zu finden, da das Zeug dort, wo es gut sitzt scheinbar prima funktioniert. Die behandelten offensichtlichen Fehlstellen werde ich mit einer dünneren Kautschukbeschichtung wieder versiegeln. Wenn ich jetzt eine komplette neue Beschichtung ( auch auf die Bestehende ) aufbringe, kommt dann der nicht gefundene Rost zum Stillstand, da eigentlich keine Sauerstoffzufuhr mehr stattfinden sollte, oder gammelt es dann unbemerkt weiter ? Gebt doch bitte mal Tipps ?
    >Sorry, wenns en wenig lang geworden ist, wollte aber die Situation beschreiben.
    >Besten Dank, Gruß
    >Martin

    Nix ist schlimmer als Unterbodenschutz, über den man nochmal U-Schutz sprüht. Auch der kleinste Riss, der sich früher oder später eh bildet, lässt Wasser rein, das nirgens mehr ablaufen kann! Den Rost verschlimmerst du so nur noch. Meinen U-Schutz (bombenfest) habe ich mit der Lötlampe abgeflämmt. Das stinkt zwar, aber wenn man etwas Übung hat, lässt sich die Chose wie Tesafilm abziehen, bzw. mit ner Spachtel abschaben.




  • Als Antwort auf: Re: steinschlagschutz in den Radkästen geschrieben von Volker am 10. Mai 2001 17:20:50:

    Moin

    das ist Body-Plast, nix mit Kautschuk, das Zeug geht mit dem Spachtel und anderen Kratzwerkzeugen wieder ab, wenn man es mit der Heißluftpistole warm macht, ist aber mühsamer als bei U-Schutz (siehe meine FAQ's). Das Zeug hält auch Schrotthaufen einen oder sogar zwei TÜV-Termine zusammen, das Abkratzen ist ein echter Scheißjob. Viel Spaß dabei wünscht dir

    Thomas Döring




  • Als Antwort auf: Re: steinschlagschutz in den Radkästen geschrieben von TAB am 12. Mai 2001 00:47:23:

    Tach Thomas,
    Ich kannte bisher nur die elastischen Beschichtungen aus der Sprühdose ( meist Kautschuk Basis ) oder den Steinschlagschutz zum Aufstreichen, der aber nicht solche Schichtdicken erreicht und auch nicht so elastisch bleibt. Ist dieses "body plast" eine wirkliche Bezeichnung ? Hab ich der FAQ nicht genau entnehmen können. Kann die Masse mit Pinsel o.ä. aufgetragen werden, oder muß das gespritzt werden ? Und wo, oder von welchem Hersteller bekommt man so was her ? Schon mal Danke für die Auskunft,
    Gruß Martin




  • Als Antwort auf: woher bekommt man sowas ? geschrieben von Eurystheus am 12. Mai 2001 00:59:38:

    Moin, Martin

    das Zeug hieß so, Hersteller weiß ich nicht mehr, ist schon über 10 Jahre bei mir her, daß ich damit rumgesaut habe, ich vermute aber Dinol oder Teroson, das gab es in den gleichen Profi-Kartuschen wie den Unterbodenschutz zum Aufsprühen mit Druckluft. Evtl. mal in den Tankstellen fragen, die Unterbodenschutz erneuern, früher war das ja ein gutes Nebengeschäft, heutzutage ....

    Gruß

    Thomas (aus Bremen)




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