Warten auf bessere Zeiten

  • Hallo Schrauber!

    Leider muss ich recht kurzfristig aus meiner Schrauberhöhle raus und habe zum Glück mit meinem neuen Youngtimerprojekt noch nicht begonnen. Das Auto steht derzeit bei mir zu Hause fahrbereit vor der Tür. Es hat zwar keinen TÜV mehr, aber dank Saisonkennzeichen wird mir der Brief ja nicht verfallen.

    Nun zu meiner Frage: da es schwer ist, geeignete Räume für unser Hobby zu finden, habe ich beschlossen, ein geeignetes Grundstück (alter Bauernhof o.ä.) zu kaufen und so zukünftig mein eigener Herr zu sein.

    Das heißt aber auch, dass ich wegen der Sanierungsmaßnahmen die nächsten Jahre keine Zeit für meinen Youngtimer haben werde. Also will ich den Ist-Zustand des Autos (gute Substanz, keine nennenswerten Durchrostungen, guter Zustand in den Hohlräumen, aber viel Flächenrost außen) so gut es geht erhalten und das Auto in einer Garage o.ä. aufheben, bis ich mit dem Bau aus dem gröbsten raus bin.

    Wie konserviere ich das Auto am geschicktesten? Vor allem ist es mir wichtig, dass die Hohlräume so gut erhalten bleiben.

    Das Auto mit Mike Sanders zu fluten, würde den Zustand sicher wahren, aber wenn ich dann doch ans Schweißen und vor allem später ans Lackieren gehe, wirkt sich das Fett wohl eher negativ aus, oder?


    Was meint ihr? Wer hatte ähnliche Situationen und wie hat derjenige sie gelöst?



    Danke schonmal und Gruß



    Carsten




  • Als Antwort auf: Warten auf bessere Zeiten geschrieben von Carsten am 06. November 2001 07:45:15:

    War bei mir recht ähnlich nur habe ich nicht gewußt das ich mit meiner Restaurierung 3 Jahre pause machen mußte.
    Als ich vor kurzem wieder nach meinem Auto gesehen habe mußte ich feststellen das rein garnichts passiert war.Es waren sogar die Stellen,die ich schon blank geschliffen hatte noch nicht am rosten.
    Allerdings stand er auch in einer trockenen Garage.

    Gruß Guido




  • Als Antwort auf: Re: Warten auf bessere Zeiten geschrieben von Guido am 07. November 2001 00:11:37:

    Wie wäre es denn mit einer cargoon Garage?
    Freunde von mir haben damit gute Erfahrung gemacht.
    Entfeuchtet die die Luft und von aussen kommt nichts ans das Auto

    Gruß
    Michael


    >War bei mir recht ähnlich nur habe ich nicht gewußt das ich mit meiner Restaurierung 3 Jahre pause machen mußte.
    >Als ich vor kurzem wieder nach meinem Auto gesehen habe mußte ich feststellen das rein garnichts passiert war.Es waren sogar die Stellen,die ich schon blank geschliffen hatte noch nicht am rosten.
    >Allerdings stand er auch in einer trockenen Garage.
    >Gruß Guido





  • Als Antwort auf: Warten auf bessere Zeiten geschrieben von Carsten am 06. November 2001 07:45:15:

    Hallo Carsten,

    ich bin jetzt bei 2J Lagerung mit Umzug usw. Die neue Garage hat auch bloß ein undichtes Holztor, zwischendrin haben wir Zement und Gips drin gelagert: also keine optimale Atmosphäre.
    Meine Karosserie ist halbfertig, teilweise grundiert. Probleme gibt es teilweise unter der Grundierung, aber nur dort wo noch Restrost drunter gewesen sein könnte: Mein Fazit: So siehst da am besten wo noch Rost drunter ist.

    Ganz blanke Bleche habe ich keine, ich habe alles mit Fertan bepinselt nach dem strahlen. Hier habe ich noch keinen Ärger.

    Blanke gelagerte Teile setzen z.T. leichten, oberflächlichen Flugrost an, der ist aber vor dem Lackieren leicht zu entfernen. Problematisch beim Rost sind die tieferen Roststellen, wenn das Blech narbig wird.

    Also Augen zu und durch, sieh zu, daß die Teile nicht naß werden.


    Gruß
    Johannes






Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!