Dinol, Fluid, Sanders.. was nun?

  • hi jungens...

    was der 3 mittel würdet ihr empfehlen?
    von fluid und sanders habbich schon viel gehört, auch speziell die verarbeitungsprobleme...
    aber was is mit dinol?
    verwednet das niemand?
    taugt es nichts?
    oder ist das ein "mauerblümchen" und keiner guggts an?

    gruß, wolfi
    (der das jetzt mal wissen will)




  • Als Antwort auf: Dinol, Fluid, Sanders.. was nun? geschrieben von wolfi am 30. Juli 2002 16:51:26:

    Nen Abend Wulfi,
    bekanntlich bin ich ja der Fluidvertreter ohne Provisionen. Dinol kenn eich nicht, habe ich in allen Foren auch noch nie gelesen,- schlechtes Zeichen, meine ich.
    Sanders kriecht nicht gut und muss 90° heiß in die Hohlräume eingeblasen werden, ist allerdings dann da, wo es ist, ein sehr guter Rostschutz.
    Fluid dagegen, kannst du sozusagen druntergeben, es kriecht sehr gut, je nach Produkt der pallette, es gibt verschiedene - siehe meinen Beitrag im 126-Forum unter T+T - besonders in der Sprühdose ist es vom laien leicht einsetzbar und überall da sehr gut, wo kein langfristiges Spritzwasser es abwaschen kann. Es bindet den Rost sofort. Also schon von daher das, was der Laie gerne hätte.Auch in Hohlräumen erreichst du mit einem bestimmten Rüssel eine , wenn auch nicht Fett-Tage-würdige Beschichtung. Fluid ist see- also salzwasserfest!!!
    Immerhin sind auch die dünneren Produkte, wie das Fluid AS-R aus der Sprühdose so resitent gegen Abwaschen, dass Spritzfelcken auf dem Lack durch die Waschanlage erst einmal nicht abgewaschen werden.
    Guck mal unter "www. hodt.de" unter Oldtimer etc. und bestell eine Infomappe.
    Gruß
    Reinhard




  • [Blockierte Grafik: http://www.dinol.de/fotos/spritzplan.jpg]

    Als Antwort auf: Fluid, Sanders.. was nun? geschrieben von Reinhard 560 SEC + Pagode am 30. Juli 2002 22:30:26:

    [Blockierte Grafik: http://www.dinol.de/fotos/spritzplan.jpg]



    Fluid-Film ist für mich auch Mittel erster Wahl, da es in der Verarbeitung problemlos ist.

    Die Leute von Dinol haben sich schon recht früh um die Hohlraumkonservierung gemacht, war (ist) aber recht teuer. Für jeden gängigen Fahrzeugtyp gibt's Pläne wo zusätzlich Bohrungen eingebracht werden müssen, um auch jeden Hohlraum erreichen zu können.

    MIt flossigen Grüssen

    Bjørn






  • Als Antwort auf: Fluid, Sanders.. was nun? geschrieben von Reinhard 560 SEC + Pagode am 30. Juli 2002 22:30:26:

    >Nen Abend Wulfi,
    >bekanntlich bin ich ja der Fluidvertreter ohne Provisionen. Dinol kenn
    >eich nicht, habe ich in allen Foren auch noch nie gelesen,- schlechtes
    >Zeichen, meine ich.

    Ein schlechtes Zeichen für dich :)

    Im Ernst, Dinol ist schon fast ein altehrwürdiger Name für
    Hohlraumkonservierungen. Der taucht schon in den Schrauberbüchern
    aus den 70ern auf und war da wohl auch schon altbekannt.

    N.




  • Als Antwort auf: Dinol, Fluid, Sanders.. was nun? geschrieben von wolfi am 30. Juli 2002 16:51:26:

    Ich krieg ebenfalls keine Provision, stehe aber eher auf sanders,
    das kriecht im sommer und ist im winter fest, so dass es nicht abgewaschen wird.
    ausserdem riecht es garnicht, so dass es beispielsweise in den heizkanälen eines käfers erste wahl ist.
    unterbodenschutzrisse werden unterwandert, kriechwirkung bis in die letzten ecken, türinnenseiten so hoch, dass es an den zierleisten wieder raus kommt.

    jetzt weisst du aber immer noch nicht, was du nehmen sollst?!?

    sanders ist in der verarbeitung aufwändiger, muss aber nie wieder nachgearbeitet werden. komm bitte nicht auf die idee, das heisse fett mit einer normalen hohlraumpistole zu verarbeiten! insbesondere ohne erfahrung kann es sein, dass dir das heisse fett entgegen kommt und dieses hinterlässt unschöne spuren. es sei denn, du möchtest aussehen wie Niki Lauda

    fluid kann, wie unten schon beschrieben, einfach verarbeitte werden, man sollte meiner menung nach aber alle 2 jahre nachbehandeln.

    Wenn du Warten willst, die Nächsten Fetttage kommen bestimmt!
    Der Bericht über die glinkten MIF folgt


    Gruss
    CB





  • Als Antwort auf: Dinol, Fluid, Sanders.. was nun? geschrieben von wolfi am 30. Juli 2002 16:51:26:

    ... aber schlauer bin ich nicht....

    fluid ist mir ein begriff, ich schau ja auch regelmäßig im 126er forum rein und poste gelegentlich auch mal...
    sanders kenn ich von diversen bildern vom scheuß und auch bei den MIF schon drüber gehört und gelesen...
    daß dinol hohlraumpläne etc anbietet ist mir auch bekannt, ich hab auch mit dinol sparydosen schon frisch geschweißte schwellerlöcher von innen behandelt, aber über die langzeittauglichkeit konnte mir keiner was sagen..

    von der verarbeitung her ist mir sanders zu gefährlich und zu aufwendig, fluid macht da schon den besseren eindruck...
    den dinol-geruch bekommich durch lüften der garage sehr schnell ausm auto, nur die flecken beim parken in der sonne wollen nicht so recht von der straße gehen... scheint also auch schön zu kriechen..

    aber wie gesagt: zum dinol konnte mir bisher keiner was sagen... nur einmal auf nem treffen hat einer die krise bekommen, weil ein anderer nen dinol-versiegelten wagen mit uriger austattung für superkleines geld an land gezogen hat... der vorbesitzer wollte den schon quadern lassen ("is ein altes auto")... auto is rostfrei...

    planlose grüße, wolfi
    (der MIF im kleinen kreis und ohne bühne plant..)

    >hi jungens...
    >was der 3 mittel würdet ihr empfehlen?
    >von fluid und sanders habbich schon viel gehört, auch speziell die verarbeitungsprobleme...
    >aber was is mit dinol?
    >verwednet das niemand?
    >taugt es nichts?
    >oder ist das ein "mauerblümchen" und keiner guggts an?
    >gruß, wolfi
    >(der das jetzt mal wissen will)





  • Als Antwort auf: danke für die antworten.... geschrieben von wolfi am 31. Juli 2002 11:38:22:

    und ohne Grube? tut das not?
    neben der Tatsache, dass du mit sicherheit nicht alle Stellen erreichst, siehst du nachher aus wie ein Schwein.
    Fett bindet Staub oder Sand und wenn du dich dann am Boden rollst?!?......
    Zu dem wirst du nicht ganz unter das Auto kommen.
    Wie willst du das anstellen? Mit nem Wagenheber oder mit Rampen?
    Das schärftse wäre ein PKW auf 4 Wagenheber ohne Räder, um vernünftig in die Radhäuser zu kommen.....
    Sowas nennt man dann überdimensionale Mausefalle!
    Mach dich nicht unglücklich! (oder Tot)


    Gruss
    CB




  • Als Antwort auf: Ohne Bühne?!? geschrieben von CeBe am 31. Juli 2002 11:48:48:

    hi!

    ohne bühne... und da weiß ich jetzt schon, daß es keinen spaß machen wird...
    aber ich hab halt keine greifbar...

    vorne auf rampen, hinten aufm böcken is zwar schön, kannste dich drunterlegen, aber trotzdem machts kein fun.

    grube hätt ich... wär nich das problem..
    aber bis es so weit is, dauerts noch..

    mich interessiert da eher mal die auswahl der mittel, nötige vorbereitungen usw.. klar, planen, körperschutz, gasmaske (träller, luft gugg), kompressor (wie groß?) usw..
    ich wills mal durchspielen um zu sehen, ob ich das hier selbst handhaben kann, auch bei 5-8 autos, oder ob ich mir da nur den elch mach und nix geht..

    die radkästen sehe ich nicht so wild an, das kammer notfalls pinseln, aber die ganzn hohlräume wie schweller, längsträger, achsträger usw die bei durchrostung kapitale schweißorgien erfordern...

    an meinem 124er seh ich, wie schlecht das alles ab werk gemacht ist: hinten links fehlt quasi das ganze eck.....

    gruß, wolfi
    (der sich sicher keine mausefalle bauen wird)

    >und ohne Grube? tut das not?
    >neben der Tatsache, dass du mit sicherheit nicht alle Stellen erreichst, siehst du nachher aus wie ein Schwein.
    >Fett bindet Staub oder Sand und wenn du dich dann am Boden rollst?!?......
    >Zu dem wirst du nicht ganz unter das Auto kommen.
    >Wie willst du das anstellen? Mit nem Wagenheber oder mit Rampen?
    >Das schärftse wäre ein PKW auf 4 Wagenheber ohne Räder, um vernünftig in die Radhäuser zu kommen.....
    >Sowas nennt man dann überdimensionale Mausefalle!
    >Mach dich nicht unglücklich! (oder Tot)
    >
    >Gruss
    >CB





  • Als Antwort auf: Re: Dinol, Fluid, Sanders.. was nun? geschrieben von CeBe am 31. Juli 2002 10:09:39:


    > komm bitte nicht auf die idee, das heisse fett mit einer normalen
    >hohlraumpistole zu verarbeiten! insbesondere ohne erfahrung kann es sein, dass
    >dir das heisse fett entgegen kommt und dieses hinterlässt unschöne spuren.

    Was ist den eine "normale Hohlraumpistole"?
    (Ich besitze eine Druckbecherpistole)

    >es
    >sei denn, du möchtest aussehen wie Niki Lauda


    Nö, kein Bock .-(


    N.




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